Ich hab früher 'nen 5-Saiter gespielt und vor einiger Zeit schon der Neugier halber 'nen 4-Saiter geholt. Muss sagen, dass ich mich bei der 4er-Variante ziemlich wohl fühle und den 5er grad zur Zeit wirklich nur dann benutze wenn ich auch mal die H-Saite brauche. Ist wohl wie rumblebird schon gesagt hat vielleicht wirklich Einstellungssache.
5 Saiterbass spielen.....
- Ersteller Slaphannes
- Erstellt am
Hallo ihrs!
Ich hatte jetzt ein Weilchen zwei Viersaiter, einen normalen EADG Jazzbass, und einen HEAD Esh Bass. Ich wurde Schizophren. Denn mit dem Eadg JBass durfte ich mich in meiner Metalband nich blicken lassen (den runterstimmen kam nich in Frage) und mit dem Head Bass konnt ich nich anständig üben, weil mir beim Notenlesen immer die g Saite gefehlt hat. Dann beim Aufnehmen eines unserer Lieder, sagte man mir:"Spiel doch mal nen Solo." Auf dem Head kam ich nicht hoch genug fürs solotun.Also hab ichs solo mitm Eadg Bass gespielt.Hin und Her. Was ich eigentlich sagen will: ich steige wieder auf nen Fünfsaitenbass um. Es hat mich einfach genervt das mir in einigen Situationen entweder nach unten oder oben hin Töne gefehlt haben. Und nen Bass mit dem man "alles" spielen könnte, den man dann zu seinem einen Lieblingsbass machen kann. Das find ich auch irgendwie romantisch.
Danke für eure Aufmerksamkeit p
Ich hatte jetzt ein Weilchen zwei Viersaiter, einen normalen EADG Jazzbass, und einen HEAD Esh Bass. Ich wurde Schizophren. Denn mit dem Eadg JBass durfte ich mich in meiner Metalband nich blicken lassen (den runterstimmen kam nich in Frage) und mit dem Head Bass konnt ich nich anständig üben, weil mir beim Notenlesen immer die g Saite gefehlt hat. Dann beim Aufnehmen eines unserer Lieder, sagte man mir:"Spiel doch mal nen Solo." Auf dem Head kam ich nicht hoch genug fürs solotun.Also hab ichs solo mitm Eadg Bass gespielt.Hin und Her. Was ich eigentlich sagen will: ich steige wieder auf nen Fünfsaitenbass um. Es hat mich einfach genervt das mir in einigen Situationen entweder nach unten oder oben hin Töne gefehlt haben. Und nen Bass mit dem man "alles" spielen könnte, den man dann zu seinem einen Lieblingsbass machen kann. Das find ich auch irgendwie romantisch.
Danke für eure Aufmerksamkeit p
Zitatch für meinen Teil werde mir keinen 5er mehr zulegen, da ich einfach auf 4-Saiten besser zurecht komme und bei meinen Fender's zu Hause bin.
oh wie schön flageolett! endlich mal einer, der "geschmack" ins spiel bringt....*kicher*[
]bauschi[
]
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Doorslammer
Active Member
Also ich hab auch mit einem 4er angefangen, aber spiele jetzt ein 5-Saiter. finde es zwar immernoch schön zwischendurch den 4er zu spielen, schon wegen dem Gewicht *g* Aber schlussendlich habe ich auf dem 4er oft das Gefühl, dass ich nicht genug "runter" komme, besonders in der etwas härteren Gangart. Und bis auf den Platzvorteil beim Slappen und dem Gewicht, seh ich inzwischen keinen Vorteil bei meinem 4er mehr. Dazu muss ich allerdings sagen, dass der 4er älter und "billiger" ist und ich den Klang weniger gut finde. Aber mein nächster wird wohl wieder ein 5er!
victor9000
Well-Known Member
5-Saiter (und sogar 6-er) gibt es tatsächlich schon seit dem 18. Jahrhundert. Allerdings waren die ganz anders gestimmt: F A D F# A, also sogar höher als ein 4-Saiter.Zitat:Original erstellt von: edelund da waren sie wieder, die alten vorurteile, basierend auf einem irrglauben. es gab lange vor dembereits 5-saitige kontrabässe, das ist absolut keine neue erfindung oder n neuer trend...
Allerdings waren bis in die 20er dieses Jahrhunderts 3-saitige[
] Kontrabässe die Regel, und zwar in ADG Stimmung!Zum 5-Saiter: neben meinen 4-Saitern benutze ich den 5-Saiter nur wenn ich ihn wirklich brauche. Ich habe noch keinen 5-Saiter gefunden, der ein ähnliches Spielgefühl hat wie ein 4er trotz 19er String-Spacing. Alle 5er die ich bis jetzt probiert habe, waren mir zu 'flach' (und entsprechend schnell). Sie klingen einfach nicht wie ein 4-Saiter (ich spiele allerdings auch eine relativ hohe Saitenlage auf den 4ern). Mag sein dass das auch nur die Gewohnheit ist.
Vom Gewicht her sind meine 4er JB's schwerer als der 5er.
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Hai!
Ich muss noch ma was zu Fünfern erzählen.Also am Wochenende war ick bei nem Konzert von ner befreundeten Band. Der Basser spielt so nen fünsaitigen MuMan,nen s.u.b, ne. Der Klang der Band war eigentlich gut, die machen so prog/art Rockzeugs n bischen wie porcupine tree. Man konnte alles gut orten, auch der Bass kam gut tragend und dennoch durchstzend rüber. Im vorletzten Lied reißt ihm die H-Saite wech, keine Ahnung wie, aber so war es. Er also, fummelt das Ding schnell vom Instrument. Spielt nun einige Sachen natürlich ne Oktave höher oder teilweise andere Varianttöne, und siehe da der Klang wurde gleich zwei Ecken transparenter. Der Schlagzeuger wurde klarer, Gitarren deutlicher und den Bass hat man zwar weniger gefühlt aber kam einfach knackiger. Schönerer KLang durch Defekt,hhmm.
Wollt ick mal erzählen, bin ja eigentlich auch ein Freund von H- Saiten und tiefen Cs und Ds. Aber dieses Ereignis hat mich a bisle nachdenklich gemacht.
Gruß piet
Ich muss noch ma was zu Fünfern erzählen.Also am Wochenende war ick bei nem Konzert von ner befreundeten Band. Der Basser spielt so nen fünsaitigen MuMan,nen s.u.b, ne. Der Klang der Band war eigentlich gut, die machen so prog/art Rockzeugs n bischen wie porcupine tree. Man konnte alles gut orten, auch der Bass kam gut tragend und dennoch durchstzend rüber. Im vorletzten Lied reißt ihm die H-Saite wech, keine Ahnung wie, aber so war es. Er also, fummelt das Ding schnell vom Instrument. Spielt nun einige Sachen natürlich ne Oktave höher oder teilweise andere Varianttöne, und siehe da der Klang wurde gleich zwei Ecken transparenter. Der Schlagzeuger wurde klarer, Gitarren deutlicher und den Bass hat man zwar weniger gefühlt aber kam einfach knackiger. Schönerer KLang durch Defekt,hhmm.
Wollt ick mal erzählen, bin ja eigentlich auch ein Freund von H- Saiten und tiefen Cs und Ds. Aber dieses Ereignis hat mich a bisle nachdenklich gemacht.
Gruß piet
Hi piet
Klingt wirklich interessant.
Die Frage ist allerdings, ob halt vorher der Livesound oder gar der Bandsound nicht so toll waren, sprich, dass noch ein Instrument bei den ganz tiefen Frequenzen dabei war, oder dass die Bassanlage / PA halt eher Matsch, als Ton produziert haben.
Ich fühl mich auf meinem 5er auch so wohl, dass ich dabei bleiben werde. Die meisten 5er (z.B. alle Standard-Warwick, broad-neck hab ich noch nicht ausprobiert) haben mir ein zu enges Stringspacing - aber auf dem Le Fay hab ich mich gleich wohl gefühlt. Auf nem BTB übrigens auch.
Für mich überwiegen die Vorteile, wie tiefes D (oder noch drunter) ohne Umstimmen und auch das tiefe E in der 5. Lage
Gruß,
UW
Klingt wirklich interessant.
Die Frage ist allerdings, ob halt vorher der Livesound oder gar der Bandsound nicht so toll waren, sprich, dass noch ein Instrument bei den ganz tiefen Frequenzen dabei war, oder dass die Bassanlage / PA halt eher Matsch, als Ton produziert haben.
Ich fühl mich auf meinem 5er auch so wohl, dass ich dabei bleiben werde. Die meisten 5er (z.B. alle Standard-Warwick, broad-neck hab ich noch nicht ausprobiert) haben mir ein zu enges Stringspacing - aber auf dem Le Fay hab ich mich gleich wohl gefühlt. Auf nem BTB übrigens auch.
Für mich überwiegen die Vorteile, wie tiefes D (oder noch drunter) ohne Umstimmen und auch das tiefe E in der 5. Lage
Gruß,
UW
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Hi Leute!
Ich spiele nur noch auf einem 5er -Bass und hab mir vor kurzem einen 5er-Fretless gebaut... Der Grund ist, dass in meiner Band zwei Gitarristen mit droped D spielen und ich deshalb mit einem 4er Bass keine Chance hätte.
Ich habe mich an den 5er gewöhnt und kann nun auf einem 4er fast nicht mehr spielen... ich denke jeder hat da seine eigenen Vorlieben und hat sich an eine bestimmte Anzahl Saiten gewöhnt und jede Umstellung ist am Anfang gewöhnungsbedürftig. Wer die tiefen Töne braucht und auch einen entsprechenden Verstärker besitzt (der auch bei 30Hz noch einen fetten Sound hat), sollte sich einen 5er zulegen und sich auch wenn es anfangs seltsam ist an eine Saite mehr gewähnen.
Was mich ströt an meinem 5er ist, dass die Saiten sehr nahe zusammen sind. Dadurch wird der Hals schön angenehm dünn ABER man kommt mit der rechten Hand beinahe nicht mehr zwischen die Saiten um auch mal die D, A oder E Saite zu popen.
Ich spiele nur noch auf einem 5er -Bass und hab mir vor kurzem einen 5er-Fretless gebaut... Der Grund ist, dass in meiner Band zwei Gitarristen mit droped D spielen und ich deshalb mit einem 4er Bass keine Chance hätte.
Ich habe mich an den 5er gewöhnt und kann nun auf einem 4er fast nicht mehr spielen... ich denke jeder hat da seine eigenen Vorlieben und hat sich an eine bestimmte Anzahl Saiten gewöhnt und jede Umstellung ist am Anfang gewöhnungsbedürftig. Wer die tiefen Töne braucht und auch einen entsprechenden Verstärker besitzt (der auch bei 30Hz noch einen fetten Sound hat), sollte sich einen 5er zulegen und sich auch wenn es anfangs seltsam ist an eine Saite mehr gewähnen.
Was mich ströt an meinem 5er ist, dass die Saiten sehr nahe zusammen sind. Dadurch wird der Hals schön angenehm dünn ABER man kommt mit der rechten Hand beinahe nicht mehr zwischen die Saiten um auch mal die D, A oder E Saite zu popen.
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