1x10 Box ausreichend für K Bass?
- Ersteller lowend05
- Erstellt am
BuzzFahrer
Well-Known Member
Man darf dabei nicht vergessen das die Kollegen früher in den Big Bands ohne Verstärker gespielt haben. Da gabs halt noch keine. Es bedarf halt ein wenig an Übung. 
Es hat eben auch Vorteile, wenn die Kolleg:innen noch nicht so sehr an den Griff zum Mastervolume gewöhnt sind...Man darf dabei nicht vergessen das die Kollegen früher in den Big Bands ohne Verstärker gespielt haben. Da gabs halt noch keine. Es bedarf halt ein wenig an Übung.
orgeloli
bastelbassicer
Aaalso...da gibt's ganz viel zu sagen.Ganz ehrlich? Immer wenn ich eine kleine Combo höre, bei der der KB verstärkt ist, frage ich mich warum. Meistens wird der Sound schlechter. Da spielt man doch keinen Metal, die Schlagzeuger können sich da idR anpassen. Selbst wenn Trompete und/oder Sax dabei sind, finde ich den unverstärkten KB ausreichend. Anders ist es natürlich, wenn sich alle verstärken.
Wenn ich das mit einem Kammerorchester mit Bläserunterstützung vergleiche, höre ich dort einen einzelnen KB auch immer heraus.
Aber okay, ich bin kein Kontrabassist, vielleicht bin ich zu doof. Aber verstehen würde ich es gerne.
Erstens seh ich auch so...unverstärkt ist am besten.
Hab ne Trompete dabei, manchmal Percussion......dafür reicht's dicke.
Und klassisches Jazz Trio hat früher auch ohne amp funktioniert.
Man muß halt spielen können dafür
Zweitens.
Kontrabass verstärkt macht auch mordsmäßig Spaß....man kann Mal eben so über die Saiten streicheln und schnelle Läufe wie beim E Bass aus'm Ärmel schütteln.....da würde dann unverstärkt einiges im unhörbaren vergammeln.....also...eigentlich würde es ohne Amp shyce klingen, weil dann die wichtigen Noten auch nur noch kraftlos rüberkommen.
Drittens.
Kammerorchester. Da wird normalerweise gestrichen und nur selten gezupft. Ein gestrichener Bass entwickelt eine ganz andere Durchschlagskraft. Das lässt sich nicht wirklich vergleichen.
Das hatte ich nicht bedacht.
mr. sanchez
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„Die Schlagzeuger können sich in der Regel anpassen“ - in einer perfekten Welt wäre das so…Ganz ehrlich? Immer wenn ich eine kleine Combo höre, bei der der KB verstärkt ist, frage ich mich warum. Meistens wird der Sound schlechter. Da spielt man doch keinen Metal, die Schlagzeuger können sich da idR anpassen. Selbst wenn Trompete und/oder Sax dabei sind, finde ich den unverstärkten KB ausreichend. Anders ist es natürlich, wenn sich alle verstärken.
Wenn ich das mit einem Kammerorchester mit Bläserunterstützung vergleiche, höre ich dort einen einzelnen KB auch immer heraus.
Aber okay, ich bin kein Kontrabassist, vielleicht bin ich zu doof. Aber verstehen würde ich es gerne.
Das Problem ist auch nicht, dass der Kontrabass VOR der Bühne akustisch nicht zu hören ist. Man hört sich halt selbst nicht und spielt zu hart und kann trotzdem nicht richtig intonieren. Hängt auch von der Bühnenakustik ab. Ein kleiner Amp in Richtung Bassistenohr gerichtet bringt viel finde ich. Und nein, Metal spiele ich nicht..
standbassgeiger
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da muss man ein wenig sortieren: kein kontrabassist ist wie der andere, kein kontrabass ist wie der andere. binsenweisheit, ist beim elektrobass eigentlich auch so.
und weil das so ist gibt es situationen, in denen ein unverstärkter kb, der passend eingestellt ist und (!!!!) von jemandem gespielt wird, der unplugged ausreichend punch erzeugen kann, vollkommen ausreicht. in deinem beispielkammerorchester kommt support durch den bogen dazu, der macht (gefühlt ...) lauter. eigentlich schiebt er sich nur besser in den vordergrund, aber das ist ein anderes thema.
dennoch hat man auch in optimalen unplugged - situationen immer das problem, dass die anderen einen besser hören als man selbst. das kann frustrierend sein. und wenn man mit der lautstärke - erwartungshaltung eines elektrobassgitarristen an die sache rangeht, wird's erst recht nicht klappen, weil solche pegel mit einer akustischen oma nicht zu machen sind.
wer unplugged spielen können möchte, muss sich selbst (!!!!) und sein setup entsprechend optimieren. ich habe dafür tatsächlich ein eigenes instrument. der klingt unverstärkt dermaßen gut, dass er sogar verstärkt extrem gut klingt. das ist dann so ein netter nebeneffekt. einfach nur reinlangen ist grundsätzlich zu kurz gedacht. gerne mehr in einem extra fred???
standbassgeiger
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obacht: die saiten sind nicht laut!!! sie können eventuell mehr amplitude, aber auch nur dann, wenn der spieler das kann. und der bass mithalten kann. wenn das komplette system inklusive des spielers fähigkeiten passen, können gensslersaiten ein myh zusätzlich an db, punch und präsenz herausholen. die saiten alleine sind es nicht.
was man sagen kann: gedärm / kunststoff etc. kann den spieler mehr amplitude erzeugen lassen, viele instrumente klingen auch besser, wenn weniger druck auf der decke lastet. meistens. so ganz grob. hängt auch noch von ein paar anderen sachen ab ...
orgeloli
bastelbassicer
Ich komm mit spiros ganz gut durch
Basser-61
Ex-Tangette
So isses
Basser-61
Ex-Tangette
Bei kleinen geht das…
Basser-61
Ex-Tangette
Gestrichen schon. Pizz wirds anstrengend.
Ich komme musikalisch aus derselben Ecke und bin daher selten zu laut, da werde ich schnell gebremst. Die Frustrationssituation, dass man sich selbst schlecht hört, kenne ich daher ganz gut.
WolfgangMO
Active Member
Hallo Lowend,Hallo Kollegen,
Das Thema müsste wahrscheinlich eigentlich in das Boxen Forum, ich weiß. Hier erhoffe ich mir aber bessere Treffer
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Nutzung einer 1x10 Box für Kontrabass?
Es geht um Situationen, wo es eine leichte Verstärkung braucht, also keine großen Lautstärken gefragt sind. Besetzung: Zwei Akustikgitarren und eben KB.
Ich habe zwar diverse 1×12er Boxen, möchte aber noch kompakter unterwegs sein.
Also: Reicht 1x10 oder ist es einfach zu wenig für KB?
Amp ist übrigens ein Eich T900.
Danke und Gruß
Lowend05
ich habe eine 10 er mit Neodym-Magnet von Jesper Lundgaard zusammen mit dem combo. Das ist die leichteste 10, die ich je in der Hand hatte. Sie kostet leider 800 € wie die 15er von Jesper, ist aber auch handgefertigt und kommt mit Kabel und Hülle. Die ideale Lösung ist der Combo mit einem eingebauten 10er . Vielleicht sollte ich mal ein Review schreiben, falls mir jemand erklärt, wie das hier geht und veröffentlich werden kann.
Im web gehe zu: https://www.lundgaardamps.com/
Die 10er war eine Spezialanfertigung für mich. Im Aussehen entspricht sie der 15er und hat ebenfalls keinen Hochtöner. Ich hole wahrscheinlich mir noch eine 2. für meinen Walter Woods Stereo amp, den ich for kurzem in diesem Forum erworben habe .
Grüße aus Köln und Maastricht
Wolfgang
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
da will ich beim downsizing mal eine neue Duftmarke setzen:
Bei den Proben nehme ich meistens meinen phil jones double four (2x4), damit setze ich mich auch gegen die Bigband durch, lediglich bei Konzerten setze ich auf Aguilar 12 Zoll.
disclaimer: bin kein endorser, sondern Laienmusiker
seid gegrüsst,
Dirk
da will ich beim downsizing mal eine neue Duftmarke setzen:
Bei den Proben nehme ich meistens meinen phil jones double four (2x4), damit setze ich mich auch gegen die Bigband durch, lediglich bei Konzerten setze ich auf Aguilar 12 Zoll.
disclaimer: bin kein endorser, sondern Laienmusiker
seid gegrüsst,
Dirk
pedalist29
Well-Known Member
Ich glaube ich schieße mich nun total ins Aus... ich verwende den TC BG250-208, einen 2x8" Combo und finde den prima. 
Ochsenblut
Well-Known Member
Ach was - erlaubt ist was gefällt.Ich glaube ich schieße mich nun total ins Aus... ich verwende den TC BG250-208, einen 2x8" Combo und finde den prima.
Ich spiele meinen KBass über einen uralten GK MB200 Combo "Blackface", 70 Watt mit 12er Speaker, geschlossenes Gehäuse. Wenn das mal nicht reicht, stelle ich noch eine 12er Bassreflexbox dazu, die ebenfalls vom GK-Combo angetrieben wird.
Interessant dabei: Die BR-Box alleine (man kann ja den internen Speaker des GK abschalten) koppelt wie Sau mit dem KBass ("Bouuuuuuuuuuuuuuuuuum"), aber wenn der GK-Speaker an ist, gibts einen ziemlich guten Gesamtsound und das Koppeln ist weg. Da löschen sich die kritischen Frequenzanteile scheinbar aus. Bei BR-Boxen hat man ja eine 180° Phasenverschiebung im Abstimmungsbereich.
doppelbass
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Hallo Lowend,
spiele meinen KB auch über preamp auf eine 10er Aktivmonitorbox von RCF. Das klingt sowohl mit Mikro als auch Piezo-Pickup sehr gut und gerade die Mikro Lösung kommt dem akustischen Klang sehr nahe.
Bin ebenfalls in Köln, bei Interesse kann ich dir das meinetwegen gerne einmal aufbauen...
spiele meinen KB auch über preamp auf eine 10er Aktivmonitorbox von RCF. Das klingt sowohl mit Mikro als auch Piezo-Pickup sehr gut und gerade die Mikro Lösung kommt dem akustischen Klang sehr nahe.
Bin ebenfalls in Köln, bei Interesse kann ich dir das meinetwegen gerne einmal aufbauen...
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