basscoach.de

Ihr Lieben,
Weil ich so gerne provoziere, haue ich heute schon wieder eine unangenehme Wahrheit raus.
Fakt ist: Nichts von dem was wir glauben tun zu müssen (was uns zum Beispiel vo Üben abhält), müssen wir tatsächlich! Daher heißt der heutige Artikel

http://denisspieltbass.de/der-mythos-muessen-und-seine-opfer

Schaut mal rein. Steckt ihr noch in der "müssen"-Falle oder tragt ihr eure Verantwortung schon selber?

Ihr Lieben,

Der heutige Artikel dreht sich um den Plan B für den Fall, dass Plan A nicht "klappt" und warum er nur etwas für Leute ist, die ihr Ziel garnicht erreichen wollen.

http://denisspieltbass.de/klappt-doch-eh-nicht-das-problem-mit-dem-plan-b/

Stimmt ihr mir da zu oder seht ihr das ganz anders?
Einfach machen!
Denis

Ihr Lieben,
der heutige Artikel richtet sich an alle, die noch das alte Bild des "Sex, Drugs & Rock'n Roll" Lifestyles im Kopf haben. Warum du damit als Profi nichts zu tun hast und was es stattdessen braucht:

http://denisspieltbass.de/sex-drugs-rockn-roll-mach-nicht-den-fehler/

Ooooh und ich freue mich ja so sehr auf eure Nachrichten und Kommentare!

Hey...da findet man den Denis auch hier.. nachdem ich Deine Seite bei Facebook schon gelistet habe..

Na klar, Bassic ist doch ein Muss!

Weiter so Denis!

Hey yeah. Danke!

Ihr Lieben,
fast jeder von uns hat sein Smartphone immer in der Tasche, Stimmgerät und Metronom aber wohl kaum. Macht eure Übesessions effektiver mit den richtigen Apps auf eurem Handy. Hier habe ich eine Liste von meinen Top 3 Tools, die ich täglich zum Üben benutze.

http://denisspieltbass.de/meine-3-top-tools-zum-ueben/

Welche Apps benutzt ihr zum Üben? Habt ihr ein paar gute Empfehlungen? Hinterlasst einen Kommentar unter dem Artikel, so haben alle was davon

Hab mir -auf deinen Tipp hin- mal das Metronom geladen. Wird erstmal ausführlich getestet

Bin immer froh, wenn ich helfen kann .

Liebe Mitbassicer!
In meinem Unterricht komme ich oft in die Situation, dass mich ein Schüler etwas fragt worüber ich noch garnicht so genau nachgedacht habe. Um das vernünftig erklären zu können, mache ich mir die Sache bewusst und frage mich selbst: "Ja genau! Wie GEHT das überhaupt genau, was ich da immer mache?!"

So kam auch mein letzter Artikel zustande, etwas sehr Praktisches:

http://denisspieltbass.de/einfach-akkorde-raushoeren-eine-schritt-fuer-schritt-anleitung/

Hier will ich euch meine Methode näher bringen, mit der ich mir sehr effektiv die Akkorde von neuen Songs raushöre. Lasst mich wissen, ob ihr was damit anfangen könnt, oder was eure Herangehensweise ist. Schreibt es mir unter den Artikel in die Kommentare.
Einfach machen!

Denis schrieb:

Ihr Lieben,
der heutige Artikel richtet sich an alle, die noch das alte Bild des "Sex, Drugs & Rock'n Roll" Lifestyles im Kopf haben. Warum du damit als Profi nichts zu tun hast und was es stattdessen braucht:

http://denisspieltbass.de/sex-drugs-rockn-roll-mach-nicht-den-fehler/

Ooooh und ich freue mich ja so sehr auf eure Nachrichten und Kommentare!

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab gerade mal den Artikel gelesen und so ehrenhaft Dein Ansinnen auch erscheint, so in der Sache unzutreffend ist es auch.

Ich war seitdem ich 16 bin eigentlich fast immer in Bands, die als Vorgruppe für internationale acts aus dem Bereich Punk / HC gebucht wurden und habe ebenfalls seit über 20 Jahren Erfahrungen als Konzertmitveranstalter in einem der größeren Läden im Rhein-Main-gebiet. Heute bin ich da selber nicht mehr aktiv, aber mit denen die es machen seit Kindesbeinen bekannt, in Bands oder befreundet und wir proben da. Und bis auf die wilden Groupiegeschichten kann man da auch im Profisektor immer noch bei sehr vielen Bands genau das beobachten. Und das sind Leute die international Platten mit eigener Musik verkaufen.

Es mag ja für die Leute nicht gut sein aber der im Übrigen wenig glamuröse Lifestyle kommt vor allem durch die häufigen und langen Phasen, in denen man nix zu tun hat oder durch die Suche nach kreativen Eingebungen.

Das was Du beschreibst mag auf den deutschen Brot und Buter Musiker zutreffen, der sich mit Covergigs und Bluesbands über Wasser halten will oder muss und dann später wenns gut läuft Jazz für ein ebenfalls sehr begrenztes Publikum macht. Es passt dann auch wieder auf Leute jenseits der 50, aber auch da nicht auf alle.

Bei den kreativen Leuten wirst da alles mögliche antreffen, und nen Kasten Bier im Studio hätte wohl bei Miles Davis, Jimi Hendricks oder Pink Floyd keiner Fußnote bedurft. Selbst James Jamerson war wohl starker Trinker. Das ist im übrigen bei Bankern und in allen anderen Berufsfeldern auch nicht anders. Selbstzuerstörung gibts überall und sie hat rein gar nichts damit zu tun, ob Du bessere oder schlechtere Musik machst.

Es gibt unter den "Superstars" hingegen sehr wenige straight-edge Hare Krishnas...

Hi,

ich bin auch nicht der gleichen Meinung, mein Kommentar ist unter dem Artikel.

Gruß Frank

huh... ein kasten bier... die hauen ja ganz schön auf den putz.
das "plöpp" der flensflasche wäre mit meiner band das erste, was ich aufnehmen würde. das is meine band, verdammt. ich bin in der lage, nach einem joint völlig tight durch unser set zu donnern. und als ich mal reichlich zugedröhnt auf acid ankam, hat das nicht mal jemand gemerkt.
drogen sind ein problem, wenn man sie nicht im griff hat und wenn man dienstleister ist. ich würde solche späßchen nie machen, wenn es mein job wäre, ins studio zu gehen, mir die noten einer fremden band anzugucken und dann abzuliefern. völlig klar und keine diskussion.
aber wenn ich in meiner band bier trinke oder einen rauche... ist so was von egal so lange die arbeit davon nicht negativ tangiert wird. dem gitarristen einer befreundeten band würde ich erst nach einem becher wisky die klampfe umhängen, vorher ist der nicht zu gebrauchen.

cellkirk74 schrieb:

Ich hab gerade mal den Artikel gelesen und so ehrenhaft Dein Ansinnen auch erscheint, so in der Sache unzutreffend ist es auch.

Ich war seitdem ich 16 bin eigentlich fast immer in Bands, die als Vorgruppe für internationale acts aus dem Bereich Punk / HC gebucht wurde und habe ebenfalls seit über 20 Jahren Erfahrnungen als Konzertmitveranstalter in einem der größeren Läden im Rhein-Main _gebiet. Heute bin ich das selber nicht mehr aktiv, aebr mit denen die es machen seit Kindesbeinen bekannt. Und bis auf die wilden Groupiegeschichten kann man da auch im Profisektor immer noch bei sehr vielen Bands genau das beobachten. Und das sind Leute die international Platten mit eigener Musik verkaufen.

Es mag ja für die Leute nicht gut sein aber der im Übrigen wenig glamuröse Lifestyle kommt vor allem durch die häufigen und langen Phasen, in denen man nix zu tun hat.

Das was Du beschreibst mag auf den deutschen Brot und Buter Musiker zutreffen, der sich mit Covergigs und Bluesbands über Wasser halten will oder muss und dann später wenns gut läuft Jazz für ein ebenfalls sehr begrenztes Publikum macht. Es passt dann auch wieder auf Leute jenseits der 50, aber auch da nicht auf alle.

Bei den kreativen Leuten wirst da alles mögliche antreffen, und nen Kasten Bier im Studio hätte wohl bei Miles Davis, Jimi Hendricks oder Pink Floyd keiner Fußnote bedurft. Selbst James Jamerson war wohl starker Trinker. Das ist im übrigen bei Bankern und in allen anderen Berufsfeldern auch nicht anders. Selbstzuerstörung gibts überall und sie hat rein gar nichts damit zu tun, ob Du bessere oder schlechtere Musik machst.

Es gibt unter den "Superstars" hingegen sehr wenige straight-edge Hare Krishnas...

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Ja, er macht einfach den Fehler, zw. Berufsmusikern und was man im allgemeinen unter Musikbusiness versteht, nicht zu unterscheiden. Der größte Teil der Berufsmusiker hat nun mal leider nix dem privilegierteren Teil der Zunft zutun, von dem du schreibst und den er offenbar gar nicht meint. Das ist eben dumm, dass er in dem Zusammenhang von " Rockstars" schreibt, aber Dienstleister meint. Und das ist in der Tat der weitaus größte Teil aller Berufsmusiker, mit Zero RocknRoll...oft noch nicht mal einer eigene Band mit eigenen Material. Sowas frisst nämlich Zeit.

Leider entwickelt sich Musik durch Coverbands nur wenig weiter...

Dass tut sie wohl nicht. Der Einzelne hat da aber auch keinen Auftrag...der versucht nur über die Runden zu kommen. Da reicht Cover-Mucke allein oft nicht mal aus.

schon klar, ging jetzt auch nicht an Dich sondern war eherne Anmerkung zum Thema allgemein.

Ich hab das Gefühl, dass sich beide Seiten gegenseitig beneiden.

Die Leute, die ausschließlich von Covern und Unterrichten leben, schielen immer auf die Leute, die ihre eigene Kunst schaffen und oft scheint es so, als würden diese dann ein "eigenes" Projekt schon ab einem ziemlich niedrigen Level als "erfolgreich" ansehen. Auf der anderen Seite sind die Künstler aber oft arm wie Kirchenmäuse und sind froh, wenn die Miete bezahlt ist.

Zumindest kommts mir oft so vor..

Das ist sicher so. Die Mehrheit der "Künstler" hat wohl noch einen Nebenjob oder führt ein wirklich sehr bescheidenes Leben, wenn man nicht auf dfem Level ist um die meiste Zeit zu touren. Ich denke der entscheidende Punkt wurde da aber schon genannt. Da rutscht man wenn so rein. Ich kenne aber viele Leute, die ganz bewusst mit ihrer band richtig R'n'R machen und ihren Lebensunterhalt mit anderer Arbeit verdienen und das auch so wollen, um sich den Spass an der Musik nicht zu verderben. Ob das nun feige oder gerade schlau ist ist wohl Geschmackssache...