Zusätzlicher PreAmp bei aktiven Bässen sinnvoll?

[Ray Mahogany]

klingt aber im prinzip nach einem grundklang der nur via effekte variiert wird, richtig? am bass etwas verstellen bedeutet ja nicht eine grundlegende veränderung das klangs von sagen wir mal weichem allround zu aggressiveren klang. korrigiere mich aber gerne.

Mache ich gerne: Die Als haben aufgrund ihrer jeweils drei PUs sowohl aggro, allround, als auch ganz weich auf Lager. Das, kombiniert mit der richtig tollen 4Bd.- Regelung und einem Passivbetrieb mit Höhenblende, lässt für mich nichts zu wünschen übrig.
Der Ray ist immer Ray und das ist gut so, der Ray 5 HS fretless ist dank der zwei PUs und der 3Bd.-Regelung sehr flexibel.
Effekte: Zerre und Octaver nur für bestimmte Songs.

 

[alice d.]

Welchen Vorteil hat ein zusätzliche PreAmp bei aktiven Bässen aus eurer Sicht

Na ja, man hat drei Möglichkeiten das Signal zu versauen. Zum Beispiel kann man drei mal die Bässe boosten.

Ich spiel zwar nur passiv, aber ich hab etwa 6 EQs hintereinander hängen. Muß man halt wissen was man tut.

 

[f_luxus]

DI Signal gibt´s von mir nicht mehr, weil unsere Mischer meine kunstvollen Kreationen gerne ignoriert haben - "oh, eine DI Spur, die nehme ich!"

In Reihe laufen sie nicht, alles geht in einen Lehle Julian, dann weiter in einen Koch Superlead, wo gesplittet wird. Eine Seite geht weiter in ein Brimstone Crossover Distortion, eine Seite in den IVP. Meistens hatte ich noch einen extra Zerrer irgendwo eingebaut.

PS. 66er Fliptop steht neben mir.

Gut, dann sind es ja "nur" drei in Reihe

 

[f_luxus]

aber ich hab etwa 6 EQs hintereinander hängen. Muß man halt wissen was man tut.

Das finde ich tatsächlich gewagt, aber solange es klingt is ja gut

 

[schneebass]

Mache ich gerne: Die Als haben aufgrund ihrer jeweils drei PUs sowohl aggro, allround, als auch ganz weich auf Lager. Das, kombiniert mit der richtig tollen 4Bd.- Regelung und einem Passivbetrieb mit Höhenblende, lässt für mich nichts zu wünschen übrig.
Der Ray ist immer Ray und das ist gut so, der Ray 5 HS fretless ist dank der zwei PUs und der 3Bd.-Regelung sehr flexibel.
Effekte: Zerre und Octaver nur für bestimmte Songs.

den AL hatte ich überlesen. hatte nur den Ray im kopp. klaro, der is variabler. stimmt.

 

[Jost Halenta]

Ich habe diverse Pre-Amps, Amps, Boxen und Bässe und bei manchen Bässe (aktiv und passiv) setze ich sie ein oder nicht. Ist auch live und im Studio unterschiedlich. Ist und bleibt einfach Geschmacksache.

 

[goldbass]

Ich spiel zwar nur passiv, aber ich hab etwa 6 EQs hintereinander hängen. Muß man halt wissen was man tut.

Wegen dem Weber? was geht mit 6 EQs, was ein einzelner guter nicht kann?

 

[aBaxxi]

Ich spiel zwar nur passiv, aber ich hab etwa 6 EQs hintereinander hängen. Muß man halt wissen was man tut.

Machst du das, um deinen Gitarristen zu verwirren, weil er sich damals bei dir eingemischt hat?

 

[alice d.]

Das finde ich tatsächlich gewagt, aber solange es klingt is ja gut

Wegen dem Weber? was geht mit 6 EQs, was ein einzelner guter nicht kann?

Machst du das, um deinen Gitarristen zu verwirren, weil er sich damals bei dir eingemischt hat?

Jede Zerre ist ein Preamp und jeder Tone-Regler ist ein EQ... Ich hab aktuell einen Cleanboost mit Tone, zwei Zerren mit Tone, einen Preamp mit EQ und einen Zehnband-EQ auf dem Brett.

 

[f_luxus]

Jede Zerre ist ein Preamp und jeder Tone-Regler ist ein EQ... Ich hab aktuell einen Cleanboost mit Tone, zwei Zerren mit Tone, einen Preamp mit EQ und einen Zehnband-EQ auf dem Brett.

Aber doch nit alles gleichzeitig

 

[Mudskipper]

Das ist für mich das Gegenteil von Mojo

Na, nicht so auf den guten alten Sansamp hacken .
Ich habe auf dem Helix immer mehrere SansAmps am Start die nur verschiedene Sättigungsgerade haben aber alle unity Gain und nicht zu extrem abweichende Bass-Einstellungen um den Mischer nicht feddich zu machen. Die Mixe ich nach Gusto noch mit dem Dry Signal und gibt deen drögen Transenamps eine schöne Schippe Charakter in den Sound, ich mag das.
Das ist jetzt keine zur Zeit besonders hippe Lösung aber macht mir einen guten Sound.

 

[goldbass]

Ich hab aktuell einen Cleanboost mit Tone, zwei Zerren mit Tone, einen Preamp mit EQ und einen Zehnband-EQ auf dem Brett.

Hast du damit noch den Grundcharakter des angeschlossenen Basses?

 

[f_luxus]

Na, nicht so auf den guten alten Sansamp hacken .
Ich habe auf dem Helix immer mehrere SansAmps am Start die nur verschiedene Sättigungsgerade haben aber alle unity Gain und nicht zu extrem abweichende Bass-Einstellungen um den Mischer nicht feddich zu machen. Die Mixe ich nach Gusto noch mit dem Dry Signal und gibt deen drögen Transenamps eine schöne Schippe Charakter in den Sound, ich mag das.
Das ist jetzt keine zur Zeit besonders hippe Lösung aber macht mir einen guten Sound.

Ja, also feddich mach den ja nich, der hat schon seine Daseinsberechtigung.
Find den Obertonmäßig jetzt aber nicht das Ende der Fahnenstange

 

[Basser-61]

Hier mal ein Beispiel mit Roxy B5 (Glockenklang Onboard) + Dexter Röhrenpreamp:

Hi Felix, ist der Delano Xtender bei der Aufnahme parallel oder seriell geschaltet? Dank + Gruß, Norbert

 

[Basser-61]

Hast du damit noch den Grundcharakter des angeschlossenen Basses?

Kann ich mir nicht vorstellen. Ist dann aber wohl auch nicht der Zweck der Übung.

 

[f_luxus]

Hi Felix, ist der Delano Xtender bei der Aufnahme parallel oder seriell geschaltet? Dank + Gruß, Norbert

Unbedingt seriell! Parallel klingt imho einfach nur kraftlos...

 

[Basser-61]

Unbedingt seriell! Parallel klingt imho einfach nur kraftlos...

Stimmt. So mach ich es auch

 

[f_luxus]

Stimmt. So mach ich es auch

Ich überleg ernsthaft den parallel Weg zu ersetzen durch Split PU.

 

[alice d.]

Hast du damit noch den Grundcharakter des angeschlossenen Basses?

Hörst du nach nem Big Muff den Grundcharakter des angeschlossenen Basses?

Aber ja, im Grunde geht das.

Und nein, das ist eigentlich keine relevante Frage. Es geht darum, ob einem das, was am Ende aus den Boxen tropft auch schmeckt.

Aber am Ende aller Tage ist es halt so: die Reihenschaltung von EQs halte ich für problematisch, insbesondere wenn es potente Geräte sind (und nicht einfach Tone-Regler) und man nicht Fingerspitzengefühl walten läßt. Beim Cleanboost fängts schon an: Tone am Bass zu und am Treter auf klingt anders als umgekehrt...

 

[touchdown]

Meinen PA-Sound forme ich am Pedal. Von dort geht es einerseits in die PA, andererseits an den Amp auf der Bühne, den ich fast nur als Monitor verwende. Den EQ vom AMp nutze ich demnach nur für die Bühne, um mich gut hörbar zu machen.

Von daher empfinde ich die Sinnhaftigkeit von Preamps vor dem Bühnenamp als sehr hoch.