Immer noch zum teil fliegende Bauweise. Da eine Band aber nicht in Sicht ist soll es so okay sein erstmal. Ein Boss-EQ ist rausgeflogen und wurde (wie sollte es anders sein) durch den Paranoia ersetzt.
Reihenfolge: Bass - Behringer DI - Tuner - Omnilooper
Fullrange - Guma Drive - Guma Antique - Paranoia
High - Kasza
Low - Pumpernickel
Omnilooper - GP Lightstone - NE_04 - Vong
Vom Vong ins Mischpult -da liegt auch noch zusätzlich das trockene Behringer DI Signal an- und von da an Yamaha ein Paar Yamaha HS50 und bei Bedarf (und passender Uhrzeit) ein Quadrall-Subwoofer. Oder Kopfhörer.
Von den Zerren ist meistens nur Eine eingeschaltet, favorisiert der Antique. Beim Paranoia Breitbandig die Mitten angehoben und den Gesammtpegel ein Stück runter gesenkt, so hab ich als Ergebniss die Bässe und Höhen geschmeidig herunter gefahren.
Der Kasza hebt nur die Höhen an, klar, liegt ja auch nur ebensolches Signal an.
Der Pumpernickel staucht die Bässe zusammen.
Im Omnilooper hab ich jetzt ein angerautes Mittensignal, einen schön glitzernden Höhenanteil und einen richtig fetten Bassanteil. Der anschließende Röhren Pre-Amp ist ziemlich neutral eingestellt, gibt einfach nur noch etwas "creme" auf das Signal.
der NE_04 ist so gut wie immer aus, aber manchmal eben doch nicht...
Der Vong filtert unnützen Submüll und
zu klirrige Höhen, ein bischen auch CabSim Simulation...
Beim "herumspielen" mit den 37 Knöpfen, 9 Druck und 4 Kipp Schaltern hilft es ungemein am Pult zusätzlich das unbehandelte DI-Signal zu haben, so kann ich immer vergleichen und verliere mich nicht in immer abstrusere Steigerungen (...hier noch etwas, da noch mehr, dort noch eine prise...).
Das Ergebniss ist gar nicht so spektakulär und ließe sich vermutlich auch mit weniger Aufwand erbringen, aber hey...genial einfach kann jeder... genial kompliziert macht einfach mehr spaß! ich hab auf jeden fall davon eine Menge!