Hi Lothar, falls dieses Thema noch für Dich aktuell sein sollte...
Zusammengefasst können folgende Punkte aufzeigen, warum Mr. King wie ein King klingt:
- Er benutzt meines Wissens einen leichten Saitensatz
(90, 70, 50, 30) welcher feine Nuancen im Spiel zulässt, ohne viel Kraft aufwenden zu müssen (z.B. Marken wie Rotosound, Elite, Hotwires)
- Die Saitenlage wählt er jeweils tief... für manche zu tief, denn wenn er mit den Fingern zupft, schnarren die Saiten meistens in den tiefen Lagen (Halsneigung und Saitenlage überprüfen)
- Es scheint, dass er ein sehr lockeres Handgelenk hat welches schnelles Spielen zulässt. Dies macht einen Teil aus, warum er motorisch gesehen so schnell mit der rechten Hand (Slap) spielen kann (z.B. "Eyes Waterfalling" auf dem 85er Live-Album "A Physical Presence")
- Zudem sind seine Arm-Muskeln (Unterarme!) sehr gut trainiert, denn er führt ein regelmässiges Krafttraining, u.a. mit Hanteln, aus. Dies könnte die Ausdauer erklären, wie er "Eyes Waterfalling" mit einer enormen Konstanz und Ausdauer performen kann. Nebenbei hilft auch die Gurthöhe, in welcher der Gute seine Instrumente trägt. Auf jener Höhe erhält der Unterarm einen günstigen Winkel, um lange durchhämmern zu können.
- Man kombiniert zur konventionellen Slap-Technik sogenannte "Lefthand Deadnotes", die er seeeehr oft benutzt (Paradebeispiel "Love Games"). Helfen könnte Dir, wenn Du vorhandenes Bildmaterial langsamer ablaufen lässt... zwar ohne Ton, aber zum "Nachäffen" hilft's wunderbar, denn so erkennst Du seinen Bewegungsablauf.
Am besten lässt Du Dir diese Technik von einem Lehrer zeigen. Zwar gibt's einige Bücher, die dieses Thema behandeln, aber zum Nachvollziehen ist's nicht immer leicht (haste sie aber mal drauf, dann fluppt sie von alleine raus).
Ah, noch was: hoffe, dass dein Tennisellenbogen in der Zwischenzeit verheilt ist [¦)]
Zusammengefasst können folgende Punkte aufzeigen, warum Mr. King wie ein King klingt:
- Er benutzt meines Wissens einen leichten Saitensatz
(90, 70, 50, 30) welcher feine Nuancen im Spiel zulässt, ohne viel Kraft aufwenden zu müssen (z.B. Marken wie Rotosound, Elite, Hotwires)
- Die Saitenlage wählt er jeweils tief... für manche zu tief, denn wenn er mit den Fingern zupft, schnarren die Saiten meistens in den tiefen Lagen (Halsneigung und Saitenlage überprüfen)
- Es scheint, dass er ein sehr lockeres Handgelenk hat welches schnelles Spielen zulässt. Dies macht einen Teil aus, warum er motorisch gesehen so schnell mit der rechten Hand (Slap) spielen kann (z.B. "Eyes Waterfalling" auf dem 85er Live-Album "A Physical Presence")
- Zudem sind seine Arm-Muskeln (Unterarme!) sehr gut trainiert, denn er führt ein regelmässiges Krafttraining, u.a. mit Hanteln, aus. Dies könnte die Ausdauer erklären, wie er "Eyes Waterfalling" mit einer enormen Konstanz und Ausdauer performen kann. Nebenbei hilft auch die Gurthöhe, in welcher der Gute seine Instrumente trägt. Auf jener Höhe erhält der Unterarm einen günstigen Winkel, um lange durchhämmern zu können.
- Man kombiniert zur konventionellen Slap-Technik sogenannte "Lefthand Deadnotes", die er seeeehr oft benutzt (Paradebeispiel "Love Games"). Helfen könnte Dir, wenn Du vorhandenes Bildmaterial langsamer ablaufen lässt... zwar ohne Ton, aber zum "Nachäffen" hilft's wunderbar, denn so erkennst Du seinen Bewegungsablauf.
Am besten lässt Du Dir diese Technik von einem Lehrer zeigen. Zwar gibt's einige Bücher, die dieses Thema behandeln, aber zum Nachvollziehen ist's nicht immer leicht (haste sie aber mal drauf, dann fluppt sie von alleine raus).
Ah, noch was: hoffe, dass dein Tennisellenbogen in der Zwischenzeit verheilt ist [¦)]