Wie schafft ihr das?

Zitat:Original erstellt von: Achim_der_2te


(...)und auch wenn wir Gestern an einigen Feinheiten gearbeitet (und sogar aufgeschrieben) haben: In 2 Wochen erinnert sich da keiner mehr dran und wir starten von vorn

Dann proben wir wieder 2 Wochen und grooven uns ein und jeder erinnert sich wieder und dann kommt sicher schnell wieder der nächste Ausfall [:(!]
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..und das Tal des Vergessens. Geht uns leider auch so. Da kommt es schon gerne mal vor, dass 3 oder 4 Wochen gar keine Probe stattfindet und dann ist alles weg, was nicht schon im Langzeitgedächtnis eingebrannt ist.

Wegen dieser R´n´R-Alzheimer nehmen wir inzwischen alle besseren Ideen für Songs oder einzelne Parts immer auf (auf Kassette, echt old-school). Oft sind wir dann Wochen später ganz überrascht, was für Sachen wir da gespielt haben...

Finanzbeamte sind ja noch planbar! Wir sind 2 Anwälte, ein Lehrer und ein Tonmann und haben auch noch alle mehrere Bands. Das ist pures Chaos...
 
Zum Ausfall: das gibt es und kommt immer wieder, mal der, mal die... - am Besten, man nimmt's gelassen, Ernsthaftigkeit bei allen Beteiligten vorausgesetzt.
Wir haben die Regel, dass wir immer proben, solange wir 3 Leute zusammen kriegen.
Hört sich erst mal mager an. ABER: das Interessante daran war/ist, dass man dadurch ein unglaublich feines Gefühl für die Konstellation bekommt. Man muss nicht nur genauer hinhören um auch zu dritt was zustande zu bekommen sondern auch die Chemie verändert sich komplett. Fehlt der Antreiber (der Beste, Chef in der Band) dann ist nichts mehr mit mitziehen lassen, dann merkt man plötzlich, dass man mehr gefragt ist. Fehlt das Schlagzeug, übernimmt der Bass den Rhythmuspart alleine - harte Arbeit! Etc. etc. will sagen, nehmt es doch als interessante Erfahrung - wir sind durch derartige ungewollte "Übungen" durchaus besser geworden.

Und "nur" 20 Stücke - dann sage ich mal dazu, dass mich es manchmal abnervt, wenn noch mehr und noch mehr Stücke dazukommen, nur weil sie sich alle so toll anhören und immer irgend jemand das auch noch spielen will. Ich ziehe Qualität vor Quantität vor...
Das war mein Klagelied andersrum (wir haben so an die 100) - ich hoffe immer, dass nicht wieder einer mit einem neuen Stück ankommt :-)

Nicht runter ziehen lassen, das wird schon. Manchmal wird man fast unmerklich besser, manchmal macht man einen Sprung und wundert sich, wie das jetzt passiert ist!

 
Wozu habt ihr die Band gegründet?

Bei einer Band ist es wie mit jeder Gruppe, sie braucht ein Ziel um dauerhaft motiviert zu sein. Ein Auftritt könnte ein solches Ziel sein und wenn es nur ein privater Anlass, z.B Grillfest unter Freunden, ist, so wird sich doch jeder von seiner besten Könnensseite zeigen wollen und die anderen nicht blamieren wollen. Das spornt ungeheuer an. Und wenn dann der "Gig" auch noch Stimmung produziert hat, werden plötzlich ungeahnte Energien für neue "Projekte" freigesetzt.

Im Übrigen find ich klasse, was Ricci geschrieben hat. Je reduzierter an Mitgliedern die Band spielen muss, umso mehr Verantwortung tragen die wenigen Instrumente einen Song sauber überbringen zu können.
Wenn man dann noch den Mut hat, eine solche Probe mitzuschneiden (und sich im Nachhinein anzuhören!!!) hat danach wahrlich keine Motivationsprobleme mehr. Entweder man schmeißt alles hin, oder man nutzt jede freie Minute sein Können am Instrument verbessern.
 
Wozu haben wir eine Band gegründet?
Uns verbindet eine tiefe Freundschaft und somit gemeinsame Freizeit. Wie in meinem Profil zu lesen ist, hat sich das einfach so ergeben. Der eine wollte immer schon Schalgzeug spielen und hat sich mit 38 diesen Wunsch erfüllt und sich eines gekauft. Der Zweite hat seine alte Gitarre rausgeholt, das war die Grundsteinlegung.
Der Dritte konnte schon Gitarre und war Feuer und Flamme. Er singt und übernimmt die Führung weil er einfach sein Instrument am besten von allen beherrscht. Ich hatte mit Musik überhaupt nichts am Hut und ich weiß nicht warum, aber es ist der Bass geworden und für diesen Schicksalschlag bin ich so dankbar.
Aus der entstandenen Euphorie sind ein paar wirklich gute Songs entstanden. Wir haben unser Projekt Freunden vorgestellt und siehe da, der erste Liveauftritt war ein so großer Erfolg, dass wir nun viele Möglichkeiten offen haben.

Mittlerweile sind wir zu sechst und die Alltagsprobleme, die scheinbar wirklich nicht nur wir haben, haben uns eingeholt.
Einerseits scheitern wir an unserem (Nicht)Können, ein großes Problem ist auch der Gesang.
Manchmal proben wir auch dezimiert. Aufgenommen haben wir das noch nicht, ist aber auf alle Fälle ein guter Tipp.
Und hingeschmissen wird nicht.
Ich bleib dabei und will noch viel mehr!
 
Zitat:Original erstellt von: Penelope

... ein großes Problem ist auch der Gesang.
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Am Gesang (mehrstimmig) gibt's immer viel zu arbeiten.

Das können die betroffenen Personen aber auch mal ausserhalb der Bandprobe einstudieren.

Die Zeit / das Engagement solltet ihr aber in jedem Fall aufbringen.
Das ist imho schon ein sehr grosser Qualitätsaspekt und es gibt wohl kaum was, was euch mehr als schlechte Anfänger aussehen lassen kann, als wenn da schiefe Töne nicht übereinanderpassen.

Ehrlich, jeder gelbe Verspieler wird vom "Normal"-Publikum überhört oder schnell verziehen, aber 'n kompletter Gig mit schiefem Gesang, das bleibt haften ...
 
Wenn wir schon bei schlecht sind: falsche Töne (außer bei Gesang oder einem Leadinstrument) gehen komplett unter - sie kommen und sie gehen vorbei, meist unbemerkt.
Schlimmer und wirklich schlimm ist es, wenn der Rhythmus auseinander fällt. Das hört jeder...und leidet mit :-)
Kurz: man kann ziemlich viel Scheiß spielen, geht er vom Rhythmus her zusammen macht das erst mal nichts...weitermachen, falsche Töne nach und nach korrigieren. Nicht unterkriegen lassen! Gute Laune bewahren und sich selber und auch andere auch Fehler machen lassen. Jeder lernt auf seine Weise.

Sich selber aufzunehmen und anzuhören, dazu gehört anfangs wahrlich Mut! Mir haben kurze Samples gereicht, in jeder Hinsicht ;-) Man hört sehr schnell wo es klemmt und würde am liebsten im nächsten Mauseloch verschwinden...es ist oft das Grauen pur. Da hilft nur, zur Kenntnis nehmen und weiterüben - schon nach einem halben Jahr hört sich das komplett anders an, Ernsthaftigkeit vorausgesetzt.
Manchmal muss man ein Stück auch einfach mal bleiben lassen. Manche Sachen gehen auf wie Kuchenteig oder entwickeln sich wie ein guter Wein...mit einem Mal geht's. Es gibt auch Stücke, die gehen gar nicht. Was soll's, beherzt aussortieren, Finger davon lassen.

Eine Band ist ein spannendes Projekt in vielerlei Hinsicht, keinenfalls statisch, immer in Veränderung und muss behandelt werden wie ein Pflänzchen...
In diesem Sinne: viel Spaß und gute Erfahrungen!
 
Danke Ricci für deine netten aufmunternden Worte.
Dass eine Band etwas ganz Spannendes ist, kann ich nur befürworten.
Gibts keine Probleme mit der Musik, dann hauts zwischenmenschlich nicht hin. Man braucht wirklich viel Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen.

Du sprichtst mir mit vielen Punkten aus der Seele.
 
Das Thema ist eigentlich für jeden aktuell, auch für routiniertere Bands.

Ich bin Bandleader einer Reggea-Band mit 7 Musikern. Dazu zwei Techniker. Alle Musiker sind spitze und die Proben sind sehr effektiv.

Allerdings spielen gute Musiker oft in mehreren Bands, also ist gute Koordination gefragt. Dazu kommt noch, dass unser Saxer in Bern Jazz studiert und unser Keyboarder in Berlin Mathematik. Also sind wöchentliche Proben absolut utopisch. Zur Terminabstimmung haben wir uns eine Website mit internem Forum zugelegt. Das klappt super.

Wir mailen uns die Changes/Leadsheets einfach gegenseitig zu und jeder übt.... Ok, fast jeder. Dann gibt's eine Generalprobe und los gehts.

Privat bin ich dann noch selbständig, hab ein Geschäft mit 8 Angestellten, eine Frau, zwei Kinder und einen Hund.

Und wenn ich das jetzt so lese, merke ich, dass ich wohl völlig übergeschnappt bin.

Aber beim nächsten Auftritt ist mir das alles völlig wurscht. Das ist das geilste, was es gibt.

Stimmts?

 
Nö, du bist nicht völlig übergeschnappt - mit Musik schafft man mehr im Leben, so verrückt wie es sich anhört.

Wir haben auch eine Website mit Terminkalender und mailen auch jede Menge. Klappt super, schliesslich sind wir ja alle berufstätig und viele auch mit Familien oder weiteren Bands.
 
@ Sawhead:
liest sich sehr aufmunternd und total poitiv deine Geschichte.
Ein paar Unterschiede zu mir/uns: du und deine Musiker - ihr seid Profis, also Anfängerprobleme oder Songs, die ihr noch nicht spielen könnt, gibt es wohl kaum. Du bist selbstständig - wir sind Angestellte!
Aber was wir wohl gleich haben, ist die Liebe zur Musik und den Spaß daran, den wir mittlerweile auch wieder haben!
Ich wünsch dir weiterhin so poitives Denken!
 
jaja, das problem der mangelnden probendisziplin kann ich leider auch aus der eigenen band.
unsere sängerin ist stewardess und hat so ziemlich den krankesten dienstplan, den man sich vorstellen kann.
zuerst muss man 2-3 monate vorher bescheid geben, wann man dienstfrei haben will und im letzten moment wird ihr mitgeteilt, dass sie auch diese zeit nicht frei bekommt, da irgendjemand ausgefallen ist...

... aaaaaaaaaber ich versuche auch diese zeit so gut wie möglich zu nützen und verlagere mich dann auf komposition, intonation am kontrabass, rhytmus- und rhythmus-lese-training am schlagzeug,...

musikalisch bringt mir das oft weit mehr, als stundenlang im proberaum zu versiffen.

auch ist es meist besser sich auf gewisse technische bass-spiel bestandteile einzeln zu konzentrieren dynamik/intonation am kbass/rhythmik/notenlesen/geschwindigkeit und so oft zu wiederholen, bis alles passt.
dieses üben ist zwar extrem mühsam, aber es bringt mehr, als stundenlang unkonzentriert irgendwas runterzudreschen.
 

Ja, das finde ich auch immer mehr: am meisten bringt das Üben alleine, da mache zumindest ich die meisten Entwicklungssprünge.
Bandproben sind gut um Spaß zu haben und den Ablauf zu vereinbaren, Einsätze, Wiederholungen, Rollen und sowas - aber spieltechnisch habe ich mich da noch nie sonderlich verbessert.
Meine Bandkollegen merken genau, wenn ich plötzlich was Neues drauf habe: "aha hast wohl geübt, gell!"
 
Der Egoismus und mangelndes Verantwortungsbewußtsein für die Band halte ich für ein ständig wachsendes Problem, was dazu führt, daß sehr viele richtig gute Musiker, gar keine Band haben, ein halbes Dutzend halbherzige Projekte oder in irgendeinem "Sauhaufen" ohne echte Chance ihre Fähigkeiten und Energien verschwenden.
Ich habe den Eindruck, daß es immer schwieriger wird, eine gute Band zusammen zu stellen. Wenn jeder nur seinen eigenen Vorteil sucht, kann es nicht klappen. Gerade wir Basser sind es gewohnt uns zurück zu nehmen und müssen oft tatenlos zusehen, wie selbstverliebt Sänger und Gitarristen ihr Ego in den Vordergrung stellen, rumzicken usw. und letztendlich Alles damit kaputt machen.
 
Zitat:Original erstellt von: Jost Halenta

Der Egoismus und mangelndes Verantwortungsbewußtsein für die Band halte ich für ein ständig wachsendes Problem, was dazu führt, daß sehr viele richtig gute Musiker, gar keine Band haben, ein halbes Dutzend halbherzige Projekte oder in irgendeinem "Sauhaufen" ohne echte Chance ihre Fähigkeiten und Energien verschwenden.
Ich habe den Eindruck, daß es immer schwieriger wird, eine gute Band zusammen zu stellen. Wenn jeder nur seinen eigenen Vorteil sucht, kann es nicht klappen. Gerade wir Basser sind es gewohnt uns zurück zu nehmen und müssen oft tatenlos zusehen, wie selbstverliebt Sänger und Gitarristen ihr Ego in den Vordergrung stellen, rumzicken usw. und letztendlich Alles damit kaputt machen.
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+1!
Aber liegt das an der Zeit oder daran, dass alle Beteiligten älter werden und damit leider auch mehr Verantwortung für einen selber, Familie etc. einhergeht?

[-)]unser Sänger hat anscheinend auch gerade ne Krise und hat die letzte Probe einfach mal komplett geschwänzt, ohne was dazu zu sagen. Bedauerlich, weil wir jede Menge Giganfragen und ca 10 halbfertige Songs rumfliegen haben. Sch*** Midlifecrisis....
 
Langsam fliegt mir der Draht aus der Mütze. [:(!] Nächste Woche brennt die Hütte ...

Da sagt die Schickse doch echt nachmittags kurzfristig ab, weil sie 'nen "neues Familienmitglied",
'nen 2-jährigen Hund, abholen muss. Halloooo [:O!] Du hast Mann und Kinder, können die das nicht ?!

Mal ehrlich, muss ich für sowas noch Verständniss haben ? Lass' ich dafür 4 Leute im Regen stehen ?
Zumal wir auch gute Chancen auf 'nen Gaststar haben, wen sie nur mal 2 Tage früher Bescheid sagt [:(!]

Da werden nachher erstmal 'n paar Aushänge gemacht ...

P.s.: Wir haben aber trotzdem nett gejammt [:D] Aber das wird immer so schnell schräg bis psychodelisch [ooo]
 
Hast scho' Recht, aber unser Schwerpunkt liegt gerade auf den Feinheiten der Background-Vocals,
vor Allem auch Spielen UND Singen.

Der Drummer möchte gern mitträllern, und ist auch 'n sehr guter, aber da neigt er dann doch häufig dazu, langsamer zu werden. Und sowas kann man imho nur im Bandgefüge üben, und wenn die Hauptstimme dann fehlt ... [xx(]

Zumal die Urlaubszeit ansteht und wir uns Ende September auch mal aus 'm Loch trauen wollen ...
 
Ich muss TheBass auch recht geben. Ohne Vorbereitung daheim hat es nicht viel Sinn und die kurze, heilige Zeit mit den restlichen Bandkollegen ist dahin, wenn erst jeder anfängt seinen Part zu üben.
Wobei bei uns läuft es immer so, dass wir einen Plan mit den Nummern die wir verbessern wollen haben und loslegen. Das endet dann damit, dass irgendwas nicht passt. In den letzten Stunden klampfen wir dann irgendwas zusammen und siehe da - da entsthen die besten Stücke. Wie verhext.
Oder wenn es heißt Aufnahme - kann man sicher sein, dass irgendwer einen Schmarrn spielt.
Ich glaub das nennt man einfach Hobbyband.

@Achim der 2te: Eurer Sängerin hätte ich längst den Gast vorgesetzt. Wer so umspringt hat einfach andere Prioritäten.
 
ich merke gerade was das für ein aufstand ist nur einen probetermin in der woche zu finden, weil mein schlaugzeuger auch dauernd bei irgendwelchen musicals usw. aushilft. meistens schnapp ich mir nur den gittaristen/sänger der ein guter freund von mir ist und wir zwei setzen uns abends mal zusammen und arbeiten die songs aus, die jeder für sich zuhause schreibt und dann dem anderen vorstellt. in der gesamtprobe wird das ganze dann immer mit dem schlagzeuger besprochen. da der schlagzeuger mit songwriting eh nicht viel am hut hat funktioniert das sehr gut bis jetzt.

wenn du tagsüber keine zeit zum üben hast, dann schnapp dir doch kopfhörer und setz dich abends oder so noch ne stunde hin.
 
Jaja, das Kurzzeitgedächtniss....
Ist halt alles nicht mehr so wie früher, als man noch lässig 2 mal die Woche Proben war und das WE durchgefeiert hat...
Wir nehmen auch auf, machen das mit Laptop, nem Karaoke Micro für 10€ und audacity (freeware). Das wird dann Hochgeladen und fertig. So lassen wir uns auch Ideen zukommen: Einer spielt was, nimmt es auf schickt es rum usw.
Hat zwar nicht mehr ganz die alte Proberaum- Romantik, ist aber sehr effektiv.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Penelope,
als älterer Knabe bin ich immer noch weit davon entfernt zu wissen, wie ich den Konflikt zwischen Familie und Musik heute anpacken würde...
Zur Zeit als unsere zwei Töchter noch klein waren musste ich meinen Beruf wechseln weil ich im erlernten Fach keine Arbeit mehr fand. Die aktive Musik musste warten, denn ich wollte rasch wieder einen halbwegs befriedeigenden Job.
Dann begegneten die Kinder in Schulunterricht Musikinstrumenten und lernten begeistert. Ich habe sie dabei aktiv beim Üben unterstützt und nun kommt der Punkt, weshalb ich dies mitteile: sie kamen in die Pubertät, in die Zeit der Ablösung von den Eltern und da war ein Elternteil, der, zwar ohne jede pädagogische Erfahrung aber musikalisch vorbelastet...
Du ahnst den Schuss: die ältere Tochter hat auf der Harmonika ein Diplom bestanden und dann ihre Handorgel auf den Estrich gestellt und die Jüngere hat schon vorher aufgegeben.
Ich denke heute, dass die Verbindung Musik und Familie...
Heute bin ich mehrere Abende pro Woche mit verschiedenen Bands unterwegs und habe diese Tätigkeiten von der Zweierkiste, die nach der Selbständigkeit unserer Töchter übriggebliegen ist, getrennt.
Herzlichen Gruss und nichts für ungut!
 
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