Wie kriegt ihr Bass und Liebe unter einen Hut?
- Ersteller Matbas
- Erstellt am
meine freundin hat mich nie vor eine entweder bass, oder ich entscheidung gestellt. das würde sie auch nicht, weil sie weiß, welchen stellenwert der bass für mich hat. es ist zwar so, dass ich den bass sehr liebe...aber meine freundin liebe ich eben mehr. und darum will ich einfach so viel zeit wie möglich mit ihr verbringen. außerdem muss ich ja auch irgendwann noch zur uni und zur arbeit...
Wenn man dem Hobby (und das ist es ja wohl bei uns) nicht zuviel Zeit widmet, sollte es in Ordnung sein. In meinem Fall heisst das einmal wöchentlich proben, ca. 2-3 Stunden pro Woche üben und im Schnitt möglichst nicht mehr als einen Gig pro Monat.
Klar habe ich auch manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich klampfe, aber meine bessere Hälfte ist da ganz entspannt und gönnt mir mein Hobby. Und im Moment bei dem Sch...wetter gibt es eh weniger Probleme als im Sommer, wenn man alternativ auch zusammen Moped fahren könnte, oder laufen, oder an die Küste zum spazierengehen und Kaffeeschlürfen, oder, oder, oder.
Klar habe ich auch manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich klampfe, aber meine bessere Hälfte ist da ganz entspannt und gönnt mir mein Hobby. Und im Moment bei dem Sch...wetter gibt es eh weniger Probleme als im Sommer, wenn man alternativ auch zusammen Moped fahren könnte, oder laufen, oder an die Küste zum spazierengehen und Kaffeeschlürfen, oder, oder, oder.
El Rabbino, ich hab dich auch nicht so falsch verstanden, wie es vielleicht geklungen hat
))
Aber bei mir ist das mit der Basssucht halt so, dass ich mir das als sowieso selbststaendiger auch immer mehr als Beruf vorstellen koennte mit allm, was dazu gehoert: Also auch mal mit meinen Kolegen auf ner kleinen Tournee zu sein, also mal auf Trasse wie die Polen s schoen sagen. Von einem Bluesgitarristen habe ich schon das Angebot, ab Sommer mit ihm rumzuziehen. Er spielt jetzt schon mit seiner Band 70 bis 80 Gigs im Jahr. Dann gibt es noch die Band, in derich schon spiele. Zumg Glueck haben wir gerade Pause, weil einer von uns dreien im Ausland arbeitet, weil er knapp bei Kasse ist. Aber normalerweie kommen wir als reine Amateure auf ca 12 Gigs pro Jahr, was ich viel zu wenig finde.
Na und dann gibts da noch diesen super Schlagzeuger und diesen Kezboarder, die mit mir nen funkiges Jazz Funk trio aufziehen wollen.
Also ich denke, dass ich frueher oder spaeter recht viel und oft spielen werde. Natuerlich werde ich dann nicht mehr so oft zu Jamsessions gehen. Denn ich bin so wie Du El Rabbino eben auch sehr, sehr gern mit meiner Frau zusammen und ich liebe es, Abende zu Hause zu verbringen. Nicht raus zu muessen, im Winter ein Feuerchen im Kamin zu machen, mit meiner Frau zu quatschen und nicht nur das.....
The Bass, meine Frau ist noch recht jung, obwohl sie dieses Jahr auch 30 wird. Sie hat immer irgendwie was fuer ihre Ausbildung gemacht, weiterstudiert und nie richtig Zeit fuer Hobbzs gehabt. Aber jetzt filzt sie in ihrer Werkstatt eigene Sachen. Sie reitet mit mir, singt auch mit mir im polnischen Kirchenchor und geht yu den Proven und recht vielen, etwa 25 bis 30 Chor Konzerten auch mit mir.
Ein Problem ist ihr Elternhaus, die Eltern haben ausser Gartenarbeit nie so richtige Hobbzs entwickelt. Musik existiert in ihrem Leben nicht, sie hatten nie einen CD Plazer oder Plattenspieler!!!!!! Das hat halt gepraegt, auch wenn meine Frau viel mehr Interessen hat.
Aber so was sehr eigenstaendiges Fehlt. Danke dass ihr mir die Augen dafuer geoeffnet habt.
Kann nur hoffen, dass sich die oben erwaehnten Projekte langsam entwickeln. Aber frueher oder spaeter wirds dazu kommen. Am besten waere es, wenn sie dann unsere Managerin werden wuerde, denn das koennte sie bestimmt prima als Marketingabsolventin.
)) Aber bei mir ist das mit der Basssucht halt so, dass ich mir das als sowieso selbststaendiger auch immer mehr als Beruf vorstellen koennte mit allm, was dazu gehoert: Also auch mal mit meinen Kolegen auf ner kleinen Tournee zu sein, also mal auf Trasse wie die Polen s schoen sagen. Von einem Bluesgitarristen habe ich schon das Angebot, ab Sommer mit ihm rumzuziehen. Er spielt jetzt schon mit seiner Band 70 bis 80 Gigs im Jahr. Dann gibt es noch die Band, in derich schon spiele. Zumg Glueck haben wir gerade Pause, weil einer von uns dreien im Ausland arbeitet, weil er knapp bei Kasse ist. Aber normalerweie kommen wir als reine Amateure auf ca 12 Gigs pro Jahr, was ich viel zu wenig finde.
Na und dann gibts da noch diesen super Schlagzeuger und diesen Kezboarder, die mit mir nen funkiges Jazz Funk trio aufziehen wollen.
Also ich denke, dass ich frueher oder spaeter recht viel und oft spielen werde. Natuerlich werde ich dann nicht mehr so oft zu Jamsessions gehen. Denn ich bin so wie Du El Rabbino eben auch sehr, sehr gern mit meiner Frau zusammen und ich liebe es, Abende zu Hause zu verbringen. Nicht raus zu muessen, im Winter ein Feuerchen im Kamin zu machen, mit meiner Frau zu quatschen und nicht nur das.....
The Bass, meine Frau ist noch recht jung, obwohl sie dieses Jahr auch 30 wird. Sie hat immer irgendwie was fuer ihre Ausbildung gemacht, weiterstudiert und nie richtig Zeit fuer Hobbzs gehabt. Aber jetzt filzt sie in ihrer Werkstatt eigene Sachen. Sie reitet mit mir, singt auch mit mir im polnischen Kirchenchor und geht yu den Proven und recht vielen, etwa 25 bis 30 Chor Konzerten auch mit mir.
Ein Problem ist ihr Elternhaus, die Eltern haben ausser Gartenarbeit nie so richtige Hobbzs entwickelt. Musik existiert in ihrem Leben nicht, sie hatten nie einen CD Plazer oder Plattenspieler!!!!!! Das hat halt gepraegt, auch wenn meine Frau viel mehr Interessen hat.
Aber so was sehr eigenstaendiges Fehlt. Danke dass ihr mir die Augen dafuer geoeffnet habt.
Kann nur hoffen, dass sich die oben erwaehnten Projekte langsam entwickeln. Aber frueher oder spaeter wirds dazu kommen. Am besten waere es, wenn sie dann unsere Managerin werden wuerde, denn das koennte sie bestimmt prima als Marketingabsolventin.
badabumbass
New Member
Wie du übst ? Feigling.[
]
badabumbass
New Member
Ne das war bei Kallwass. Mein Mann sein Bass und ich. Die Kallwass hatte dann ein internes Einzelgespräch mit dem Bass soll wohl ziemlich einsaitig verlaufen sein.
Boahhhh neee wat sind heute wieder fies.
Boahhhh neee wat sind heute wieder fies.
Eigentlich seid ihr ja fast immer fies! Beonders der Oberfiesling der Maurice. Keine Angst, ist Spas im Spiel. 0,1 Prozent! Nee im Ernst, ihr seid ja ganz ruehrend. Das ist jetzt fast keine Ironie.
The Bass, das mit dem Managen ist die beste Idee. Der Gitarrist, der mit mir ein neues Projekt starten will, macht das so, also beziehungsweise seine Freundin macht das Booking fuer ihn und es laeuft sehr gut trotz in Polen schwerer Zeiten fuer Berufsmusiker, die unter einer bestimmten Summe gar nicht auftreten. Ist ne toughe Lady und charmant dazu. Hab schon einige Gespraeche mitbekommen. Und meine Frau arbeitet jetzt in der Katowicer Musikakademie und kuemmert sich da unter anderem um die Organisation klassischer Konzerte, was zwar nicht genau das Thema trifft aber Einblicke in den Kulturbetrieb bekommt sie da allemal. Und sie spricht als Nativespeakerin natuerlich mal tausendmal besser polnisch als ich Saupreusse.
Ich hatte gehofft, dass es hier von Profis nur so wimmelt, die fast jeden Tag mit ihrem Bass auf der Buehne stehen, die Haelfte ihres Lebens im Tourbus verbringen und trotzdem noch Oberhaeupter gluecklicher Familen sind. Ich kenne zumindest einen Schlagzeuger, der 3 Kinder von 2 Frauen, aber nacheinander, und das Spiel in 11 Bands und Projekten von Jazz bis Hiphop unter einen Hut kriegt. Mit entsprechend haeufigen Abwesenheiten von zu Hause.
Aber ich hab gestern mit meiner Frau geredet und sie sagt, dass sie sich wirklich freue, dass mehr Leute mit mir spielen wollen und ich oft sms ses mit Einladungen zu irgendwelchen Jams kriege. Also, wenn ich meinen Verzicht auf den Besuch anderer Konzerte durchhalte, dann darf ich wohl so im Schnitt zweimal pro Woche raus auf die Buehne. Und das reciht mir dann auch, denn wie gesagt, ich will ja selbst mit meiner Frau zusammen sein weil sie ne echt tolle Frau ist.
Aber vielleicht gibts noch ein paar Erfahrungen von anderen Verrueckten??????
The Bass, das mit dem Managen ist die beste Idee. Der Gitarrist, der mit mir ein neues Projekt starten will, macht das so, also beziehungsweise seine Freundin macht das Booking fuer ihn und es laeuft sehr gut trotz in Polen schwerer Zeiten fuer Berufsmusiker, die unter einer bestimmten Summe gar nicht auftreten. Ist ne toughe Lady und charmant dazu. Hab schon einige Gespraeche mitbekommen. Und meine Frau arbeitet jetzt in der Katowicer Musikakademie und kuemmert sich da unter anderem um die Organisation klassischer Konzerte, was zwar nicht genau das Thema trifft aber Einblicke in den Kulturbetrieb bekommt sie da allemal. Und sie spricht als Nativespeakerin natuerlich mal tausendmal besser polnisch als ich Saupreusse.
Ich hatte gehofft, dass es hier von Profis nur so wimmelt, die fast jeden Tag mit ihrem Bass auf der Buehne stehen, die Haelfte ihres Lebens im Tourbus verbringen und trotzdem noch Oberhaeupter gluecklicher Familen sind. Ich kenne zumindest einen Schlagzeuger, der 3 Kinder von 2 Frauen, aber nacheinander, und das Spiel in 11 Bands und Projekten von Jazz bis Hiphop unter einen Hut kriegt. Mit entsprechend haeufigen Abwesenheiten von zu Hause.
Aber ich hab gestern mit meiner Frau geredet und sie sagt, dass sie sich wirklich freue, dass mehr Leute mit mir spielen wollen und ich oft sms ses mit Einladungen zu irgendwelchen Jams kriege. Also, wenn ich meinen Verzicht auf den Besuch anderer Konzerte durchhalte, dann darf ich wohl so im Schnitt zweimal pro Woche raus auf die Buehne. Und das reciht mir dann auch, denn wie gesagt, ich will ja selbst mit meiner Frau zusammen sein weil sie ne echt tolle Frau ist.
Aber vielleicht gibts noch ein paar Erfahrungen von anderen Verrueckten??????
isten sind hier, aus den verschiedensten gründen, stück für stück verschwunden...
Mike`adelic
Well-Known Member
Alle Profis, die ich kenne, erwirtschaften den Großteil ihres Einkommens durch Unterricht. Sprich: Grundeinkommen Unterricht, Rest Gigs. Vorteil: geregelte Arbeitszeiten, relativ sicheres Einkommen.
Viele haben Frau und Kinder und kriegens auf die Reihe.
Bei einem Hobby sieht das anders aus, weil dabei "nichts" rumkommt. Es ist einfach kein Job! Ergo nicht vergleichbar!!!
Ein Koch beispielsweise arbeitet auch bis spät nachts und da regt sich auch keiner auf, dass er arbeiten muss, wenn andere gerade ins Bett gehen. Wenn man das hobbymäßig macht, ist das einfach was anderes, weil es parallel zum Job etwas ist, was nachts abläuft.
Viele Pros, die fast nur auf Bühnen stehen und viel touren haben meist nicht die Zeit für Familie und Kinder.
Hab schon ein paar mal mitbekommen, wie aus nachtaktiven Musikern schlagartig mit einem Kind bzw. "der richtigen" Frau, brave "Spießbürger" geworden sind, die frühmorgens aufstehen und abends um 10 im Bett liegen, wie jeder andere Arbeitnehmer auch.
Kurzum: ändert sich was im Leben, muss man sich mit dem Rest des Lebens arrangieren und Kompromisse eingehen. Die Situation sieht anders aus, wenn man damit sein Geld verdient.
Edit: bei mir funzt das so: ich führe ein "Fern"beziehung (100km). Haben beide abends nicht wichtiges zu tun, verbringt man den Abend zusammen. Gigs und Proben sind einfach da, seitdem man zusammen ist, deswegen ist das kein Problem, weil die Situation nie anders war.
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Na ich sehe schon, dass ich meine Frau wirklkich in der Zukunft, wenn sich war zu mehr Auftritten verandert, mit dem Buchen der Termine beauftragen muss. Dnn ist sie sogar dafuer verantwortlich, wenns viele Termine werden. Und wieviel Geld durch die Basserei in die Kasse kommt, liegt dann auch zum Grossteil in ihren Handen.
Hab inzwischen mit ihr gesprochen und es hat sich rausgestellt, dass ich mir einen Grossteil des schlechten Gewissens selbt eingeredet habe und dass sie gar nicht so viel degegen hat. Und jetzt, nach mehr ale einem Jahr in unserem neuen Haus hat sie uch nicht mehr so viel Angst, wenn sie akken yu Hause ist. Also Dank an alle fuer die guten Tipps und vielleicht klappts auch auch gar nicht mit dem vielen Spielen.....
Hab inzwischen mit ihr gesprochen und es hat sich rausgestellt, dass ich mir einen Grossteil des schlechten Gewissens selbt eingeredet habe und dass sie gar nicht so viel degegen hat. Und jetzt, nach mehr ale einem Jahr in unserem neuen Haus hat sie uch nicht mehr so viel Angst, wenn sie akken yu Hause ist. Also Dank an alle fuer die guten Tipps und vielleicht klappts auch auch gar nicht mit dem vielen Spielen.....
coloradoklaus
Active Member
Keine gute Idee, Mädels in die Band reinquasseln zu lassen.
Das Einzige, wo die sich bei uns betätigen dürfen, ist das Merchandising.
Eine macht den Internet-Vertrieb, 2 weitere den Merchandisingstand bei Konzerten.
Am Booking hat sich ne Andere mal versucht, aber nur solange, bis ihr Mann (unser Sologitarrist) mal zufällig ein Telefonat mithörte: "Nein, Freitags spielen die Jungs nicht, die müssen ja schließlich arbeiten!" Darauf angesprochen, stellte sich heraus, dass es da um ne ganze Serie von Auftritten ging, verteilt über die ganze Saison, aber 2 davon leider Freitags.
Diese Aktion kraft ihrer persönlichen Willkür hätte uns fast einen fünfstelligen Eurobetrag gekostet.
Seitdem machen wir das Booking wieder selbst..
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Necromodeus
Active Member
Ich persönlich mache nur Musik und kakke auf eine Beziehung..... das ist entspannend. []
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