++ Wie klappte es mit dem Nachbar §§§ ? ++

Knurrbass

Knurrbass

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Hallo Leute,

... nun da die meißten Bass-Anfänger keinen eigenen Proberaum haben, übt man ja zu Hause.
Wie ist das aber mit der Nachbarschaft?
Denn die Tiefen Töne schleichen schon durch die Wände und beglücken den Nachbar. Meine Nachbarin hat sehr oft was zum Meckern, obwohl ich nur in der Zeit zwischen 15:00 und 20:30 Uhr, ca 1Std. lang über die Combo Übe.

Sie ruft z.B. um 15:00 Uhr an und sagt, sie würde bei ihrem Mittagsschläfchen gestört, ein andermal hämmert sie wie blöde an die Wand.
Dann komme ich total aus dem konzept und höre dann auf, habe aber auch keine lust nur über den Kopfhörer zu spielen.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und gibt es irgend was Gesetztliches, was ich ihr unter die Nase halten kann.

Freue mich auf eure Antworten und geschichten

 
Hey,
also ich hab mit meinen Nachbarn Gott sei Dank nicht so die Probleme.
Ich übe täglich regelmäßig über mein Hartke Top mit Box aber auch über meine 1x12er Laney Combo.
Kommt halt stark drauf an wie Laut man das Teil dreht, damit sich ein Nachbar beschwert :-)

Aber natürlich auch über die Substanz des Hauses in dem man wohnt.
 
... dazu muß ich noch sagen, das ich auf dem Land wohne, nur Gärten hinter meinem Haus, nur das eine Haus was an unser grundstück stöhst, dort wohnt eine Aleinstehene Frau ( 65 Jahre ) die hat mit allen in der Nachbarschaft streß, das neusete ist jetzt, ich hätte ihre Fische Vergiftet, sie hat son Teich im Garten....

Ich könnte nur noch Kotzen!!
Aber vielleicht ist sie ja wegen des Wetters so und es legt sich wieder.

 
Genaue Gesetze kenne ich jetzt nicht.
Wann du morgens anfangen darfst (für dich ja egal), schätze ich jetzt mal so 20 Uhr.
Mittags ist glaube ich gesetzlich irgendwas mit Mittagsruhe von 12-13Uhr und abends sollte
es wohl bis 22 Uhr in Ordnung sein.

Am besten du arrangierst dich irgendwie mit der Nachbarin. Sag ihr du musst und willst üben,
es ist dein Hobby und darauf hast du auch ein Recht, wir leben ja nicht nur zum Arbeiten und sie
soll dir doch sagen, was für sie ok wäre.
Wenn sie sagt, sie macht Mittagsschläfchen von 15-16 Uhr,
dann kannst du ihr das ja auch zugestehen, man muss sich ja auch arrangieren.

Ich würde nicht unbedingt auf der "Ich habe aber das Recht dazu"-Schiene kommen.
 
Ich habe zum glück sher nette Tolerante Nachbarn.
Wohne auch aufm Dorf und auch nur ein Haus das an unseres stößt.

Anfangst (als ich noch kein Bass gespielt habe) hat mein Bruder sogar im Keller geprobt.Vorher zur Nachbarin gegangen und gesagt das er jetzt ne Stunde Probt oder so und alles in Butter.
Im Zimmerproben ist bei uns zum Glück gar kein Problem wobei ich die Mittagszeit und natürlich Nachts vermeide.


so ist unser Grundstück quasi:

STRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAße
HAAAUS1HAAAUS2 HAUS3
GARAGE1GARAGE2

GARTENGARTEN GARTEN

Ich wohne im Haus2 und hab Garage2 zu nem Recht Professionellen Proberaum umgebaut . Ist echt Super und wir Stöhren so nicht mehr (ab 24 Uhr hören wir aber auch auf damits keinen Ärger gibt)

Ach und die aus Haus3 haben schonmal gemeckert die aus Haus1 nicht obwohl haus1 20m näher als Haus3 ist [8D][:o)]
 
Ich habe den Nachbarn unter mir Bescheid gesagt, dass ich Bass übe und sie mir sagen sollen falls es sie stört. Bis jetzt hat sich keiner beschwert... Ich halte aber auch die Lautstärke so gering wie möglich und wenn es später als 22h ist übe ich ohne Verstärker. Den Bass höre ich auch so noch ganz gut...
 
Ich hab auch so einen nervigen Nachbarn. Der stand immer mal wieder vor der Tür. Hatte die Combo damals halt normal auf dem Boden stehen und die tiefen Töne der B-Saite gingen einfach durch.

Nuja, da mir die Combo ohnehin zu viel Platz weggenommen hat, hab ich mir nen EBS Microbass II zugelegt und spiele jetzt über die Boxen von meinem PC (2.1 System). Das klappt super und der Woofer steht im Regal, ist also mehr oder weniger entkoppelt.

Seitdem hat er sich nicht mehr gemeldet und meine anderen Nachbarn hat das Gebrumme noch nie gestört.
 
man muss fairerweise auch dazu sagen, dass unser instrument die eigenart hat, alle schallbrücken konsequent zu nutzen und seine tiefen töne ungebeten überall hinschickt.
von daher kann ich mir vorstellen, dass so dinge wie "zimmerlautstärke" juristisch nur bedingt greifen. ich habe das glück in einem freistehenden haus zu wohnen, von daher meckert wenn, dann nur die werte gattin. sie bestätigt mir aber auch immer wieder gerne, dass auch wenn ich "zimmerlautstärke" im keller spiele, das noch untern dach brummt. wenn wir mit der band gas geben, kann die nachbarin den groove schon mal in ihrem badewasser ablesen (so hat sie es mir gesagt), obwohl keinerlei bauliche verbindung zwischen den häusern besteht. von daher, wie von herrn K vorgeschlagen: das gespräch suchen, auch wenns ne alte giftspritze ist.
 
Der Bass ist einfach GÖTTLICH und dringt durch alles und jeden ;-)
Also wenn wir Proben und ich gut drauf bin (Regler aufreiße [:D]) denken Leute die form Proberaum stehen das ich alleine mit der "großentrommel" spiele :D
 
Solche Leute liebe ich ja. In meiner letzten Wohnung hatte ich einen Nachbarn unter mir, der mal Sonntags nachmittag hochkam und mich bat, das Aufräumen doch bitte zu lassen (nicht, dass ich Schränke verschoben hätte) und ob wir uns nicht darauf einigen könnten, beide ab 20.00 Uhr zu fernsehen.... OK, das Haus war relativ hellhörig, aber es war nun nicht so, dass ich den halben Tag Happy Hardcore gehört hätte. Irgendwann hat mich das Klopfen von unten so genervt, dass ich einfach ein paar mal herzhaft mit dem Fuß auf den Boden gestampft habe. Danach war Ruhe. [:D]

Also leben und leben lassen und Musik ist nunmal Teil deines Lebens. Soll sie doch in der Zeit spazieren gehen oder die Fische füttern. Ich möchte den Richter sehen, der dir wegen einer Stunde Bassspielen am Nachmittag eins auf den Deckel gibt. Also erstmal den Kompromiss suchen, ansonsten einfach mal etwas lauter drehen, wenn das Geklopfe nervt.
 
Zuletzt bearbeitet:

eigentlich sind mir nachbarn ziemlich egal. aber mich würds auch nerven, wenn einer zum trillionsten mal ne basslinie übt. ich übe die meiste zeit mit kopfhörer. wenn sichs dann halbwegs anhört, spiel ich über die box wegen feinheiten und so. dann aber richtig und mit lautstärke. zimmerlautstärke bringt mir da auch nichts. beschränkt sich aber auf 2-3 stunden in der woche.
 
a)Übe mit Kopfhörer.Du hörst dich laut und gut.
b)Dein Amp muss deutlich lauter können als dein Telefon und die Nachbarin mit an die Wand haun.Von 1000 Watt und 8x10 aus dem Mittagsschlaf gerissen zu werden.....*ggg*
 
... Danke allen für die super Tips, die ich bis jetzt bekommen habe[:-)]

Habe jetzt mal wieder mit der Nachbarin gesprochen und wir haben zur Zeit einen "Waffenstillstand" angeordnet und es geht jetzt auch seit paar wochen ganz gut. Ich lege gegen 17:00 uhr los und kann bis 21:00 uhr ohne "Störung" spielen.
Nun hoffe ich das es so ohne probleme weiter gehen kann.

 
Da ich keinen Bock auf Stress hab, üb ich immer mit Kopfhörer und USB Interface.

Dann steht auch kein Amp in der Wohnung rum. Mein Geist braucht Platz! [:D]
 
Da in dem Altbau, in dem ich wohne, jeder Schritt des Nachbarn über mir (knarzknarz) zu hören ist, und unter mir ein Pärchen mit kleinem Kind wohnt, über ich immer mit Kopfhörer...ist aber auch meistens spät abends.

Und: Kopfhörerüben erhöht das Verständnis der Lebensgefährtin bei GAS-Attacken um ein Vielfaches! [;-)]
 
Es scheint ganz verschiedenen Schall zu geben:
- Verkehrslärm (stört oft keinen)
- Lärm am Arbeitsplatz (darf keinen stören)
- feiernde Nachbarn (ärgern schon oft)
- spielende Kinder (für noch mehr Leute das Zwitschlimmste)
- übende Musikanten (welch ein Horror)
... und wer schreibt das Lied von der Toleranz???

 
Zitat:Original erstellt von: bassatuba


- Lärm am Arbeitsplatz (darf keinen stören)
Zum Vergrößern anklicken....

Apropos, offiziell müssten nach EU-Richtilinien zu Lärm am Arbeitsplatz alle Orchestermusiker Gehörschutz tragen!
Sieht sicherlich lustig aus, diese gelben Ohrschützer vom Bau zum
Schwarz-Weiß-Dress des Orchesters.
 
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