Welches Neck-Pickup?

[bollorollo]

Hallo,

seit einigen Tagen lese ich soviel ich kann über PUs, komme aber nicht richtig weiter. Als notorisch unterfinanzierter Bass-Diletant möchte ich meinen preisgünstigen Bass etwas aufwerten. Vorab: natürlich kann man mit mehr Geld tolle perfekte Bässe kaufen. Ich mag den sehr preisgünstigen, bin grundsätzlich zufrieden damit und sobald mal nicht tausend andere Dinge anstehen, kaufe ich mir sicher auch mal einen richtig guten Bass - irgendwann, aber jetzt suche ich ein Pickup.

Es handelt sich um einen passiven 5-Saiter Bass "Martinez Daytona". Vermutlich ehemalige Eigenmarke eines Musikhauses.
Ausgestattet mit einem "Musicman Pickup" an der Brücke und einem Single-Coil mit ebenso großen Magneten als Neck-PU, Hersteller unbekannt. Vermutlich sind die so verdrahtet, dass bei Verwendung beider Rauschen unterdrückt wird.
Das "Musicman" klingt soweit ganz gut.

Ich SUCHE ein Hals Pickup, das einen funkigen Sound hat, für einen besseren Slap-Sound, also tendenziell weniger Mittig, das vielleicht etwas mehr Output hat, als das bisherige, das rauscharm ist, aber dennoch in Kombination mit dem eher mittigen Bridge-PU musikalisch vielseitig ist. Ich mag beispielsweise den Slap-Klang der aktiven Pickups von Fender, wobei ich öfter gelesen habe, dass die vielen noch zu brav sind. Da ich selbst keinen habe, kann ich nur ungefähr schätzen, wie die auf meinem Bass und meinen Geräten klingen könnten, allerdings nie werden, weil ich einen passiven Bass habe und will.

Außerdem sind die Abmaße nicht Standard Fender, was die suche erschwert.

Der Bass hat 66-67 mm Breite zwischen den Saiten an der Brücke.
Das Pickup sollte von Mitte Coil-Coil ca. 60 mm haben
Das Gehäuse, sofern versenkbar, ca 94x18-19 mm
Die vier Schrauben, zwei zu Hals/Bridge jew, haben einen Abstand 40mm bzw. zu den jeweils zwei anderen 23-24 mm

Damit würden glaube ich Standard JB Pickups nicht in Frage kommen, da die einen Schrauben-Abstand 44 mm quer zu den Saiten haben


Wer kann mir da was passendes empfehlen. 150 bis 200 Euro wären mir bessere Pickups wert

Über hilfreiche Vorschläge freue ich mich

VG

bollo

 

[rootbert]

Für 200€ kriegst du schon n komplettes, besseres Instrument an dem du nicht erst noch mit ungewissem Ausgang rumbasteln musst Harley Benton neu und gebraucht, Squier gebraucht, Sire gebraucht...

Dir jetzt hier für n Hertiecaster Custompickups zu empfehlen ist eigentlich kaum vertretbar. Es sei denn du hängst emotional dermaßen an dem Instrument, dass nichts anderes geht.

 

[bollorollo]

Hallo rootbert, danke für Deine Antwort. Das löst aber nicht mein Problem. Ein zweites "preisgünstiges" Instrument werde ich mir nicht zulegen. Überspitzt: Ich habe nicht die Absicht Schrott zu sammeln. Zumal es garantiert vom Klang kein bisschen mehr meinen Wünschen entspricht und ich alsbald am selben Punkt stehe und es verbessern will. Mir geht es darum, den Klang meinen Wünschen etwas mehr anzupassen. Ist ja nicht so, dass ich in 30 Jahren Bass Spielen nicht schon verschiedene Instrumente getestet habe. Mit meinem Instrument habe ich mich gut arrangiert, es reicht mir vorerst, Beschwerden gab es bisher noch keine, es funktioniert gut mit meinen Verstärkern, ich habe meine Einstellungen und keinen Lust unnötig herumzuprobieren. Nur der Sound des Hals-Pickups könnte einfach ein bisschen knackiger sein.


Im Übrigen: Was ich einbaue kann ich ja auch wieder ausbauen und verkaufen. Im Gegenteil zu einem preisgünstigen Bass kriege ich das Geld beim Pickup wenigstens auch notfalls wieder raus. Vielleicht kann ich es sogar auch für einen vernünftigen künftigen Bass verwenden, wenn ich mal einen kaufen sollte. Andere ersetzen bei solchen ja auch die Pickups in der Preisklasse. Von daher finde ich es eher und wenn überhaupt unverantwortlich, zum Kauf eines schlecht verkäuflichen Low-Budget-Basses zu raten.

 

[Stainless]

Für 200€ kriegst du schon n komplettes, besseres Instrument an dem du nicht erst noch mit ungewissem Ausgang rumbasteln musst Harley Benton neu und gebraucht, Squier gebraucht, Sire gebraucht...

Dir jetzt hier für n Hertiecaster Custompickups zu empfehlen ist eigentlich kaum vertretbar. Es sei denn du hängst emotional dermaßen an dem Instrument, dass nichts anderes geht.

Es gibt ja auch zum Teil gebrauchte Tonabnehmer, wo man günstig experimentieren kann. Erfordert eine gewisse Kenntnis beim Löten und Freude daran, geht aber auch.
Ich habe auch so angefangen in dem ich meinen ersten Squier Precision aufgewertet habe.

Lieber @bollorollo einen Teil von deinem Lastenheft wirst du durchs Spielen lernen können. Einen funkigen Sound wirst du nicht durch einen Tonabnehmer bekommen, sondern in dem du selbst funkig spielen lernst.
Die Kombination aus J und M Tonabnehmer ist an sich vielseitig.
Aktive Tonabnehmer von Fender sagt ohne Typenbezeichnung leider nichts aus, außer dass sie an eine Batterie angeschlossen werden.
Die preiswerteste Variante wäre mit der Höhe des Pickups zu spielen und mit deiner Handposition beim spielen.

 

[bollorollo]

Es gibt ja auch zum Teil gebrauchte Tonabnehmer, wo man günstig experimentieren kann. Erfordert eine gewisse Kenntnis beim Löten und Freude daran, geht aber auch.
Ich habe auch so angefangen in dem ich meinen ersten Squier Precision aufgewertet habe.

Lieber @bollorollo einen Teil von deinem Lastenheft wirst du durchs Spielen lernen können. Einen funkigen Sound wirst du nicht durch einen Tonabnehmer bekommen, sondern in dem du selbst funkig spielen lernst.
Die Kombination aus J und M Tonabnehmer ist an sich vielseitig.
Aktive Tonabnehmer von Fender sagt ohne Typenbezeichnung leider nichts aus, außer das sie an eine Batterie angeschlossen werden.
Die preiswertes Variante wäre mit der Höhe des Pickups zu spielen und mit deiner Handposition beim spielen.

Danke für Deinen wirklich hilfreichen Post! Das sind in jedem Fall brauchbare Ratschläge. Aber das kannst Du ja nicht wissen : Spielerisch bin ich vielleicht nicht die allererste Liga, aber immerhin so gut, dass mich bisher jede Band auf Anhieb genommen hat, wo ich mich in all den Jahren beworben habe. Anfänger bin also nicht. Slappen kann ich für den mehr als durchschnittlichen Band-Gebrauch - möchte ich mal behaupten.

Ich habe einfach irgendwann nach einer musikalischen Pause aus gesundheitlichen Gründen nie mehr einen neuen Bass besorgt. Den einen hatte ich noch neben einem Fretless und es gibt einfach viele Dinge, die wichtiger sind.

Du hast aber völlig recht. Es geht mir auch darum zu experimentieren und einfach mal zu sehen, was ich da noch rausholen kann. Ich glaube auch nicht, dass es den Bass geben würde, mit dem ich rundum glücklich wäre. Musikalisch bin ich in verschiedenen Richtungen unterwegs. Da muss ich eh Kompromisse machen. Und hochwertige Bässe möchte ich genauso wenig sammeln. Eigentlich will ich gar nicht sammeln.

 

[BassPapa]

Prinzipiell stimme ich meinen Vorredner zu.
Falls das trotzdem Dein Wunsch ist, poste bitte mal ein Foto. Mit Deinen Angaben kann ich so nichts anfangen.

 

[bollorollo]

Prinzipiell stimme ich meinen Vorredner zu.
Falls das trotzdem Dein Wunsch ist, poste bitte mal ein Foto. Mit Deinen Angaben kann ich so nichts anfangen.

Gerne und danke für die Hilfe! ...

 

[yhawks]

Hast Du schon mit der Pickup Höhe experimentiert? Oder andere Saiten getestet?

 

[bollorollo]

Hast Du schon mit der Pickup Höhe experimentiert? Oder andere Saiten getestet?

Ja klar. Saiten nehme ich mittlerweile nur noch Elixir Stainless Steel. Natürlich für manche auch irgendwo ein Kompromiss. Aber Saiten habe ich auch reichlich durchgetestet. Da mag es je nach Geschmack welche geben, die eine Woche oder zwei lang besser sind am Anfang bei täglichem Spiel. Aber dann lässt es idR zu sehr nach. Wenn ich überlege, wie viele Bässe ich mir in all den Jahren da hätte kaufen können ... Aber ohne Saiten wird es auch schwierig am Bass

Saitenlage und Höhe der Pickups ist ja klar, dass man da immer ran muss. Insbesondere, wenn man auf andere Saiten ging, sei es von der Dicke oder Marke etc. .

Es geht schon um den Klang. Man kann natürlich mit einem EQ ein bisschen ausgleichen. Aber wie heißt es so schön: Wo nichts ist, kann man auch nichts herzaubern.


Und natürlich haben unterschiedliche PUs ja völlig unterschiedliche Kennlinien und Schwerpunkte. Wenn man beispielsweise nur die PUs bei Symour Duncan durchgeht und sich die Grafiken dazu anschaut.

Natürlich machen die PUs einen riesen Unterschied. Das ist überhaupt keine Frage und wer das abstreitet, also da fällt mir dann auch nichts zu ein.



Wobei ich hier mal anmerken möchte, dass es mir nicht nur einmal passiert ist, dass gestandene Bassisten, aber auch Gitarristen, gerätstelt haben, was ich denn für einen Bass spiele. Die Vermutungen gingen da immer in deutlich höhere Preissegmente. Keiner hat gedacht, dass es sich um einen "preisgünstigen Bass" handelt. Noch nie. Und das waren auch Leute, die selbst Instrumente jenseits der 1000er Marke spielen

 

[Ratterbass]

Tonabnehmer mit nur einer Spulenreihe (Singlecoil) bekommen ihr Mittenbild in erster Linie durch die Position entlang der Mensur. Was der Tonabnehmer selbst stark beeinflusst, sind die Höhen: ein Tonabnehmer bildet zusammen mit der restlichen Verkabelung im Bass ein Tiefpass mit Resonanzbuckel. Je nachdem, was für Poti und Kondensatorenwerte verbaut sind und je nachdem wie der Tonabnehmer gebaut ist, ist dieser Buckel mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt und die Grenzfrequenz des Filters mal höher oder Tiefer.

Warum erzähle ich dir das? Ein einzelner Tonabnehmer kann ohne zusätzlichen EQ nicht scooped klingen, wie man es bei einem Slapsound vielleicht gern hätte. Dazu braucht es entweder mehrere Spulen (dadurch entstehen dann Frequenzauslöschungen und Kammfiltereffekte) oder eben eine Klangregelung.

Ein einzelner Tonabnehmer kann in erster Linie nur die Höhen- und Hochmittenwiedergabe verändern. (Den Bassbereich auch durchaus).

Mit einem Tonabnehmer, der auch das Hochtonspektrum noch gut ausleuchtet, bekommst du also schon einmal die Grundlage für das perkussive, knackige Attack im Sound. Den richtig knackigen Sound bekommst du aber erst in Kombination mit dem Bridge Tonabnehmer.



Kostengünstige und generell empfehlenswerte Upgrades: Vorhandene Volume, Tone und Balance Potis durch 500k oder 1Meg Exemplare austauschen. Meist sind 250k oder 220k verbaut, das dämpft schon einiges der Höhen weg. Tone Potis auch gern in "no-load" Ausführung, das ist in "off" Stellung dann komplett aus dem Signalweg raus.


Weitere Empfehlung, solltest du dich für neue Tonabnehmer entscheiden wollen: greife beim Single Coil zu noiseless/brummfreien Varianten. Ein normaler Single Coil wird in Verbindung mit einem Humbucker nie brummfrei sein können. Dazu bräuchte es eine zusätzliche Dummy-Spule, wie sie bei einigen Musicman oder Ibanez ATK zu finden ist.


Edith sagt: hier ein wenig ausführlicher beschrieben: https://www.bassic.de/threads/aktive-baesse-input-fuer-od.14898952/post-17320780

 

[bollorollo]

Ratterbass, das ist mal eine super Antwort!!! Das ist Input, den ich brauche! Ich schau mir noch den anderen Thread an, werde dann aber später mal die Potis checken und ggf neue bestellen. Da dürftest Du schon mal richtig liegen, schätze ich. Gegen preisgünstige Ideen habe ich nie etwas einzuwenden!

Das mit der Dummy-Spule ginge dann sicher wieder auf den Pegel oder die Höhen, nehme ich an? Also störgeräuschfrei, aber Dynamik-Verlust?

 

[Ratterbass]

Das mit der Dummy-Spule ginge dann sicher wieder auf den Pegel oder die Höhen, nehme ich an? Also störgeräuschfrei, aber Dynamik-Verlust?

Dynamik nicht, allerdings verändert sich durch das Dazuschalten der Dummyspule die Impedanz des Tonabnehmers, wodurch sich ein anderes Höhenbild ergibt. Die Dummyspule selbst nimmt von den Saiten quasi kein Signal auf, sodass sie keinen eigenen Anteil zum Sound liefert. Sie dient nur dazu, ebenfalls Brummen einzufangen, damit sich die Störungen aufheben.

 

[Bass-Fred]

Sieht nach halbwegs normalen JB Bridge PU Dimensionen aus. Vielleicht irgendwas eher höhig abgstimmtes wie z.B. ein Model J oder Area J. Ist aber kaum möglich zu sagen, ob das nacher in Deinem Bass gut klingt.

 

[bollorollo]

Sieht nach halbwegs normalen JB Bridge PU Dimensionen aus. Vielleicht irgendwas eher höhig abgstimmtes wie z.B. ein Model J oder Area J. Ist aber kaum möglich zu sagen, ob das nacher in Deinem Bass gut klingt.

Ein bisschen Risiko gibt es immer. Ist doch klar, dass niemand garantieren kann, dass ich mit einem neuen PU zufrieden bin. Allerdings geht es ja um das Neck PU!


Wo finde ich denn Beispiele für Model/Area J?

 

[bollorollo]

Dynamik nicht, allerdings verändert sich durch das Dazuschalten der Dummyspule die Impedanz des Tonabnehmers, wodurch sich ein anderes Höhenbild ergibt. Die Dummyspule selbst nimmt von den Saiten quasi kein Signal auf, sodass sie keinen eigenen Anteil zum Sound liefert. Sie dient nur dazu, ebenfalls Brummen einzufangen, damit sich die Störungen aufheben.

Also wie im anderen Thread beschrieben eine Verschiebung der Resonanzfrequenz?

Etwas OT, zumindest ein bisschen:

Im anderen Thread schreibst Du ja von Aktiv-Elektronik nach Volume/Tone-Poti und dem Problem der Kabellängen. Kann man sagen, dass man mit einem kabellosen System (Airbone etc.) das Problem mit der Frequenzverschiebung passiver Bässe löst? Ist es eher ein Gewinn aus Deiner Sicht oder Verlust insgesamt? Viele schwören ja auf die Kabelverbindung des Instruments.

 

[Ratterbass]

Also wie im anderen Thread beschrieben eine Verschiebung der Resonanzfrequenz?

Genau

Im anderen Thread schreibst Du ja von Aktiv-Elektronik nach Volume/Tone-Poti und dem Problem der Kabellängen. Kann man sagen, dass man mit einem kabellosen System (Airbone etc.) das Problem mit der Frequenzverschiebung passiver Bässe löst? Ist es eher ein Gewinn aus Deiner Sicht oder Verlust insgesamt? Viele schwören ja auf die Kabelverbindung des Instruments.

Ein kabelloser Sender ist aus der Perspektive des Instruments auch erst einmal nur ein Buffer. Von der ganzen Aufbereitung fürs Funken bekommt der Tonabnehmer nix mehr mit. Um passive Instrumente damit ohne Modifikationen zu buffern, kann man das durchaus nutzen.

 

[Alex_S.]

Im Übrigen: Was ich einbaue kann ich ja auch wieder ausbauen und verkaufen. Im Gegenteil zu einem preisgünstigen Bass kriege ich das Geld beim Pickup wenigstens auch notfalls wieder raus.

Das wird schwierig, wenn es eine Sondergröße ist.
Ansonsten halte ich den Pickuptausch für allerfalls marginal zielführend. Einerseits könnte man, wie bereits beschrieben, die Potis tauschen, andererseits könnte ein Preamp helfen. Leider ist die Brummproblematik damit nicht erledigt.
Ansonsten gibt es Pickupwickler, die auch Sondergrößen bauen, allerdings wird es mit dem avisierten Budget wohl schwierig, zumal brummfreie Singlecoils die hohe Schule sind. Da gibt es wenige gute.

 

[der Franzos]

ich habe einen Satz Fender Noiseless PUs in meinem Squier Jazz Bass. Ich weiß nicht, ob die für Dich interessant wären. Ich würde mich eventuell von denen trennen.

 

[Bass-Fred]

Ein bisschen Risiko gibt es immer. Ist doch klar, dass niemand garantieren kann, dass ich mit einem neuen PU zufrieden bin. Allerdings geht es ja um das Neck PU!

Habe ich schon verstanden. Die Maße entsprechen aber einem Bridge PU.

 

[mulhofa]

Wo finde ich denn Beispiele für Model/Area J?

Was für Beispiele suchst Du denn? Model J und Area J sind ja beides Pickup-Typen von DiMarzio:

DiMarzio Model J™ | DiMarzio

DiMarzio Model J™ pickups reproduce the warmth and roundness of the traditional Fender® Jazz Bass® sound with increased power and hum-cancellation. The additional power translates into a bigger sound that emphasizes the resonant character of the instrument. The DiMarzio Model J™ pickup’s...

www.dimarzio.com

Area J™ Neck | DiMarzio

Been waiting for a bass pickup that sounds like a vintage J Bass® pickup and cancels hum? Your wait is over. Bass pickups are usually described with aggressive terms such as “amazing punch” and “thundering lows”, but that’s not the sound of vintage J Bass® pickups. They’re all about warmth...

www.dimarzio.com