Welcher Bass für dicken Fingerstyle Funksound

McSohm

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Klar, Big F Prezi, nur bis jetzt hat mir irgendwie kein Prezi den ich bis jetzt in der Hand hatte gefallen (darunter war auch ein 15 Jahre alter American Deluxe).

Ich hab auch schon bei Adrian Maruszczyk angefragt, er würde mir einen Jake mit einem Humbucker hinten drauf zum Testen zuschicken.

Ich suche eben einen richtig dicken aber immer noch sehr straffen Basssound, welche Modelle kämen da sonst noch in Frage?
 
Humbucker is schon mal eine Idee.

G&L L-2000 z. B., oder bei entsprechender Geldbörse ein Stingray.

Oder natürlich ein Preci mit Flats. [:D]
 
Ich hab mich oben verschrieben, ich meinte einen Jake, zu jazzbässen passt einfach kein humbucker, da kommt mein optisches harmoniebedürfnis durch [:D]

StingRay ist auch nicht meins, ich hatte mir mal überlegt einen zu kaufen, war dann im Musikladen aber sehr ungläubig dass man da wirklich ernsthaft 1900 eus für diesen bass verlangt (war der StingRay für mich niemals wert).

Als Amp spiele ich zur Zeit einen GK700RB mit ner GloKla15 + HOS 410, bald kommt aber meine zweite GloKla15er an.
 
Beim StingRay gibts durchaus Unterschiede - ich hab ja bis jetzt nur 2-bd-Eq gespielt. Mit meinem 90er hab ich - bespannt mit rounds - bei halb zurückgedrehtem treble boost und Anschlag in relativer Halsnähe durchaus einen Fingersound hingebracht, der meinem Gitarristen die Freudentränen in die Augen getrieben hat. Und Gitarristen die sich selber schon mal am Baß versucht haben sind besonders kritisch.[:O!] Mit dem neueren Ray bring ich das nicht so hin. Nachdem das Ding trocken durchaus geil klingt nehme ich an, daß elektronischerseits Veränderungen vorgenommen worden sind.
Ein L 2000 ist durchaus anzudenken - die beiden Klangregler arbeiten passiv und es würde mich wundern, wenn du deinen Wunschsound damit nicht erreichen könntest. Ich will mich von meinem nur deswegen trennen, weil ich meinen Bestand verringern will und ihn halt momentan nicht spiele.
 
Und ich würd den gibson nicht einfach per se wegen der humbucker ausser acht lassen. Spiel ihn einmal an, und dann schau weiter ...
 
Ich habe grade vor ein paar Tagen diesen [url="http://www.musik-schmidt.de/osc-sch...schmidt-edition-limited-edition-p-14442.html"]Sandberg[/url] bei Musik Schmidt angespielt und der könnte deinem Soundgesuch vielleicht entsprechen. Auf dem vorderen Humbucker mit zurückgedrehten höhen, leicht angehobenen Bässen und Mitten drückte mir da ein wirklich Sahnestück aus den Boxen...ist die Frage ob das Ding optisch in eine Funkband passt, Sound und Bespielbarkeit sind klasse.

Korpus ist Mahagoni, Decke ist Ahorn, Griffbrett ist Palisander, vielleicht findest du in dieser Holzkombination das was du suchst...(zu Mal du diesen Bass beim Schmidt kaum wirst anspielen können...ist vielleicht ein bissi weit... [;-)])
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Beim StingRay gibts durchaus Unterschiede - ich hab ja bis jetzt nur 2-bd-Eq gespielt. Mit meinem 90er hab ich - bespannt mit rounds - bei halb zurückgedrehtem treble boost und Anschlag in relativer Halsnähe durchaus einen Fingersound hingebracht, der meinem Gitarristen die Freudentränen in die Augen getrieben hat. Und Gitarristen die sich selber schon mal am Baß versucht haben sind besonders kritisch.[:O!] Mit dem neueren Ray bring ich das nicht so hin. Nachdem das Ding trocken durchaus geil klingt nehme ich an, daß elektronischerseits Veränderungen vorgenommen worden sind.
Zum Vergrößern anklicken....

stimmt, die 2band rays klingen irgend wie wärmer.
ich persönlich spiele meinen mit leicht geboosteten bässen (rund n viertel) und flachen höhen. so habe ich einen wunderbaren knurrigen mittigen sound.
wenns nach prezi klingen soll, spiele ich ein bisschen vor dem pickup und booste die bässe n bissl mehr.


TheSohm: hast du schon mal an einen gebrauchten stingray gedacht? die gibs schon für unter 1000. aber natürlich nur, wenn er dir gefallen hat...

und wie siehts mit nem normalen jazz bass aus? höhenblende zu und gut is. da haste dann auch deinen fingerfunk sound.
 
Versuch doch einfach mal einen JB, es hat wahrscheinlich einen Grund, warum so viele Funk-Basser JB spielen. Wenn Dir der Bass nicht reicht, dann einen mit EMG's (richtige, keine 'Select') o.ä.
 
Ich empfehle den Marleaux Roots Bass - Preci mit P- und J-Pickup. Der drückt und bounct. Mit einem Wahnsinns-Ausgangsdruck.
Wenn ich nicht meinen schönen alten Preci gefunden hätte, hätte ich mir den Roots geholt.
 

versuche mal den marcus miller jazzbass (japaner).
ich war vorerst echt skeptisch, weil er weit weg ist vom klassischen jazzbass, aber der fingersound ist echt fein, geslappt sowieso.
der booster arbeitet spitze. bassboost auf halb auf, treble zu. und du glaubst du kxxkst dir in die hose.

preis um 1100eier macht ihn auch sehr attraktiv.
 
also n rechter stingray 5 ist schon einiges an kohle wert, den listenpreis find ich persönlich aber auch etwas überrissen.
und zum gewünschten sound: den kannste eig. mit jedem teil haben, einfach ne leichte röhrenzerre dazugeben [;-)]
greez
edel
 
Preci ,Jazzbass ist auch in Ordnung, jedoch gilt..je fetter
der Hals umso fetter der Ton (allerdings nur bei dieser Bauart),
und Ampeg Vollröhrerin.
Die Kombination passt immer, auch für andere Stile.
TT
 
Also ich spiele zur Zeit einen Squier Jazz STD, der bringt schon einen sehr guten Fendersound (ich hab ihn mal 1 zu 1 mit einem American Deluxe verglichen über die gleiche Anlage direkt nacheinander, die Unterschiede waren margial).

Aber irgendwie bringt mir der Jazz zu wenig druck, darum frag ich eigentlich.
 
wenn du geld hast, solltest du dir unbedingt den pino palladino preci mal anhören. ich durfte 2 testen. für funk die absolute sahne! auch mit den flats, die drauf sind. fetter runder absulut präsenter ton. beim palladino wie auch bei anderen custom shop modellen sind spezielle pickups verbaut, die man auf dem markt nicht kaufen kann, da fender sonst schiss hat, dass ihre bässe nachgebaut werden. man kann nur die alten einschicken, wenn die im arsch sind und bekommt dann neue. so hat mirs der nette besitzer von station music erzählt.. also.. versuch den mal und wenn du den scheisse findest, kann ich auch nicht mehr helfen... [;-)]
 
probier einen jazzbass oder preci mit esche-ahorn, also den 75er jazzbass reissue und den 57er preci reissue, nimm dir einen inbus mit um die pickup-höhe justieren zu können, spiel über einen dir bekannten amp, wenns geht, damit du den vergleich hast, anderer amp nutzt dir nichts, auch wenns gut klingt, hast du ja nicht zu hause..[;-)]
 
*freu*, genau darauf hab ich schon gewartet! [:D]:
"probier einen jazzbass oder preci mit esche-ahorn, also den 75er jazzbass reissue und den 57er preci reissue, nimm dir einen inbus mit um die pickup-höhe justieren zu können, spiel über einen dir bekannten amp, wenns geht, damit du den vergleich hast, anderer amp nutzt dir nichts, auch wenns gut klingt, hast du ja nicht zu hause"

==> oil`s berühmter "mein-bass-klingt-ja-gar-nicht-so-scheisse-wenn-ich-an-den-pickups-schraube"-Trick [:D]

dieser trick mit pu-einstellung hat mir viele euros erspart. ich wollte mir schon einen neuen PU bestellen (da auch wie hier beschrieben mir mein Sound zu dünn vorkam).

Hab dann aber glücklicherweise in einem eintrag von Oli gelesen, dass:
PU weiter weg von saite = mehr bass
PU näher zu saite = mehr höhen
(ich dachte ursprünglich immer es sein genau umgekehrt.)

versuch das das mal TheSohm!
hat bei mir wunder gewirkt!!!
 
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