Welchen PreAmp? Brauche Hilfe ... -> EBS ValveDrive

Das die Sachen top sind hab ich ebenso oft gehört wie die Aussage, daß er nicht so ganz einfach sei. Aber ich kenne ihn nicht persönlich also erst mal Fresse halten. (Ich meine mich!)
Schlecht über jemand zu reden, ist nicht gut, da hast du vollkommen recht. Entschuldigung.
Andererseits hab ich keine Lust auf Stress, wenn ich was zurüchgeben möchte, weil es mir doch nicht gefällt.
 
Glaube, der Darkglass wäre Buzz nicht smooth genug. Der ist halt mehr auf die Fresse ... und darum liebe ich meinen:D
 
Nochmal ganz kurz meine 5 Cent, da ich mich ewig mit Preamps rumgeschlagen habe: Wenns richtig Röhre klingen soll kann ich auch nur den Valvedrive empfehlen. Hat mir beim test z.B. sehr viel besser gefallen als der GP lightstone, den ich hier hatte irgendwie nicht richtig raffe. Ich hab da keinen vernünftigen Ton rauskriegen können (vor allem vor dem Amp, das scheint dafür nicht das richtige zu sein).
Sansamp finde ich vor dem Amp auch nicht befriedigend, jedoch als recording oder "ins Pult-spiel" Geschichte nett und hilfreich, wenn man ihn einzustellen weis. Vom VT Bass halte ich mittlerweile nicht mehr so viel, jedenfalls bringt er auch nicht "den Röhrenton". Gut ist der Charakteregler. Mir komprimiert das Ding zu unnatürlich.
Den MXR M80 finde ich vom Ansatz eigentlich richtig richtig gut (2 Kanäle, Blendregler, guter EQ, super D.I. Out, gute Quali), leider haben die den Zerrkanal versaut, klingt nach kaltem Gefizzel. Da werden irgendwie nur die Höhen angezerrt hab ich das Gefühl.
Den neuen(kleinen) MXR finde ich sehr interessant. Wenn ich zur Zeit sowas brauchen würde, wäre das mein Kandidat.

Viel Spaß mit dem Valvedrive. Deinen "vintäätsch Schmutz" bekommste da auf jeden8D
 
Ich glaube, der Darkglass ist mir nicht "smooth" genug. Und mein Double-P ist eh ein Brett, dann wär das wohl zuviel des Guten.
Und der kleine MXR M81 wär's wohl geworden. + irgendwas. sind dann aber auch über 300 Euronen.
Bin echt gespannt wie Sau, wie der VD tönt, denn Röhre soll's schon sein ...
 
Ich fände den EBS VD ja auch seeehr interessant. Ich frage mich nur ob ich mit den passiven EQ-Filtern zurecht käme. Also wie war das, laut Manual (ne 1/4 Stunde auf die Trebble, Bass und Middle-Graphen gestarrt)?
Höhen ganz links neutral, nach rechts mehr Höhen - High Pass?
Bässe ganz links neutral, nach rechts weniger (?) Bässe - Low Cut?
Mitten ganz RECHTS neutral, nach links mehr Mitten - umpf?
 
nö..:D ist einfach eine klassische fender schaltung, also mitten wären so auf 9 neutral, die kann man damit dann absenken, bässe und höhen wären ca. bei 2 neutral, da kann man zugeben.
 
In der Bedienungsanleitung steht:
"FLAT FREQUENCY RESPONSE:
The special case when you want a flat frequency response from the passive filters is obtained when BASS and TREBLE controls are set to MINIMUM, and the MIDDLE control is set to MAXIMUM"
 

WOW, das Teil kam grad an!!!
Gestern bestellt, heute geliefert - Hammer!
Die müssen echt ne geile Logistikabteilung haben ...

Erster Eindruck:
built like a tank!
Super Verarbeitung, regler laufen perfekt mit der richtigen zähen Friktion, wie ich's mag.
Sollte ich das Ding behalten, muss der Spiegelhochglanzkäfig natürlich geaged werden ...
Albern: die Röhre wird von unten durch ne LED rot beleuchtet.
verkabelt und Strom drauf: da kommt ein sch ... Sirren aus der Box!! Geht ja gar nicht! Aber auf Verdacht mal ein anderes Netzteil (von Ansmann lag noch eins rum) drangesteckt und Ruhe ist.
Entweder es liegt hier an meinem Netzt oder das Netzteil ist einfach lausig. Bei 300 Öre? Nicht gut!

Um den Teil einen Ton zu entlocken, bin ich jetzt in die FX Return Buchse meines Mesa Walkabout gegangen, um die Vorstufe, die ja schon ne Röhre hat, zu umgehen.
Und was soll ich sagen, da Teil passt wie der Stöpsel auf den Abfluss!
Bin völlig begeistert! Boost ohne Ende, Klangregelung funktioniert bestens, man kann den Sound immer gebrauchen, auch die Extremeinstellungen. Mit mehr Gain kommt immer mehr Schmutz dazu, wie ich mir halt Röhre vorstelle. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich jetzt nicht der Vollröhren-Boliden-Checker bin. Aber was ich da höre, begeistert mich. Heute abend fahr ich zur Probe und vorher noch zu meinem Basslehrer, der kennt sich wirklich aus, ist ein AmpegJünger und spielt seit 40 Jahren ...
Das jetzt mal als erster Eindruck. Mit der Orginalröhre.
 
BuzzLightyear schrieb:
Ist doch eigentlich auch egal, wo die Neutraleinstellung sitzt.
Letztendlich muss es sich doch nur gut anhören, oder?
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Einspruch euer Ehren! ;-)
Ich gebe mir zwar immer viel Mühe meine Kästchen zu verstehen, aber es muss schon irgendwie auch intuitiv zu bedienen sein. Genau deswegen bewege ich mich ja immer weiter von digitalen Multis weg: Beim Gig muss es mit zwei drei schnellen Knopfwindungen erledigt sein. Ohne Untermenüs und ohne Knoten in der Großhirnrinde ob ich von links nach rechts nun "cutte" oder "booste".

Viel Spaß auf jeden Fall mit dem Tank und erzähl doch mal, wie Du mit der Klangregelung zurecht kommst, wenn Du erste Erfahrungen gemacht hast.
LG
 
intuitiv ist genau das richtige wort für das teil! (ja selbstverständlich spiele ich es, warum die frage? zu was von dem ich keine ahnung habe gebe ich keinen senf dazu)
neutral ist bei röhre halt so eine sache..gibts eben nicht. je nach verwendeter röhre ist das mit den frequenzen eh anders.
bei röhre gibts auch kein "exakt hier booste oder cutte ich", das machen eben die digitalen multis..
es ist einfach damit so: du kannst keinen wirklichen kacksound einstellen, und der klang wird auch nicht nach zahlen sondern nach gehör eingestellt, und damit bin ich perfekt bedient!
 
Oli Wan schrieb:
ja selbstverständlich spiele ich es, warum die frage?
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Weil Du etwas anderes sagst, als das Manual von EBS schreibt, deshalb.

Oli Wan schrieb:
es ist einfach damit so: du kannst keinen wirklichen kacksound einstellen, und der klang wird auch nicht nach zahlen sondern nach gehör eingestellt, und damit bin ich perfekt bedient!
Zum Vergrößern anklicken....
Verstehe. Und wenn es dann intuitiv ist, um so besser.

Trotzdem würde ich gerne von jemandem der das Manual gelesen hat hören, wie er die für meine Begriffe sehr seltsamen "Neutral-Stellung" als Ausgangsstellung für die Tonformung nimmt.
 
das manual hab ich überflogen, so kompliziert ist das teil ja nicht..
die schaltung funzt ja ähnlich dem klassischen fender tone-stack, also so, wie schon der erste bassamp überhaupt eingestellt wurde, der fender bassman.
mit dem kenne ich mich recht gut aus, daher mach ich mir da auch nicht so die gedanken über neutralstellung, empfinde das auch nicht als sinnig, denn letztlich wird man sich, wenn man es neutral will sicher keinen vd dafür kaufen, sondern eher einen glock oder ähnliches. (keine wertung!) da hast du offensichtlich eine andere herangehensweise als ich.
wichtig und interessant ist, dass sich das verhalten des vd mit der verwendeten röhre ändert, und das vor allem in bezug auf den overdrive! wird also das pedal richtig gekitzelt, mehr gain, dann werden die unterschiede auch gut hörbar. JJ kommt da zb. zu dünn und fisselig für meine begriffe, eine chinesische TT zu hart, eine EH hat zu wenig mitten um bei zerre gut zu klingen. die tung sol macht einen sehr plastischen sound mit ampeg-mässiger verzerrung (mein empfinden)
 
ist zwar am thema vorbei, aber ich muss noble mal beim gp lightstone wiedersprechen. am amp hatte ich ihn auch kurzzeitig, da war es mir aber ZU dick, ich überlege mir aber grade ernsthaft mir den mywatt umbauen zu lassen, so das ich den GP direkt an die endstufe hängen kann. zuhause zum aufnehmen ist der GP super, ich krieg eigentlich alle sounds hin, die ich will. naja..nicht ganz...zerrsounds kann er nicht so lecker, da ist er eher körnig. doof für live ist auch das er kein DI out hat. es gibt aber noch einen anderen..duo oder so heißt der, der hat das alle, ist aber gebraucht schwer zu kriegen.
 
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