Welche InEar Hörer als Upgrade?

tiefesB schrieb:
Wollen wir mal hoffen die Latenz ist nur 200msek. Dann reicht es bei einem Tempo von 150bpm einfach schonmal die jeweils folgende Achtel zu spielen anstelle derer die gerade dran ist. Dann passt das genau
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Ich brauch es nur und ausschließlich um ein kleines bisschen meinen Gesang aufs Ohr zu bekommen ;-)
 
cellkirk74 schrieb:
Ich hab außer den günstigen Sennheisern, die mir für Proben reichen, nach die KZ ZS10 Pro, die sind zwar eher ein Kopfhörer zum Musik hören, aber klngen schon sehr gut für den Preis uind tuns auch als IEM ganz gut...
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Genau die hab ich seit letztem Jahr auch. Die sind echt gestört gut, vor allem für den Preis. Hatte vorher ältere UE5, die haben lange nicht so gut aufgelöst wie die ZS10. Selbst unser Sänger, der gleich zwei paar In Ear zu jeweils >1000€ besitzt, war beeindruckt. Und die Range nach unten ist echt geisteskrank… da sind mit dem Synth Frequenzen drin, die manche 18er Subs nicht schaffen.
 
Hozzy schrieb:
Ich brauch es nur und ausschließlich um ein kleines bisschen meinen Gesang aufs Ohr zu bekommen ;-)
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Meiner Erfahrung nach ist die Latenz bei Bluetooth viel zu hoch. Du hast beim Gesang nur ein "Echo" auf dem Ohr. Das ist schlichtweg unmöglich... Beim Spielen ist das genauso... Du bist viel zu Zeitversetzt. Versuch es ruhig mal, aber ich bin mir sicher, dass das nichts wird. Bluetooth ist für InEaring ungeeignet.
 
Tieftonterrorist schrieb:
Genau die hab ich seit letztem Jahr auch. Die sind echt gestört gut, vor allem für den Preis. Hatte vorher ältere UE5, die haben lange nicht so gut aufgelöst wie die ZS10. Selbst unser Sänger, der gleich zwei paar In Ear zu jeweils >1000€ besitzt, war beeindruckt. Und die Range nach unten ist echt geisteskrank… da sind mit dem Synth Frequenzen drin, die manche 18er Subs nicht schaffen.
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Frage an @Tieftonterrorist:
wenn ich das richtig sehe, haben diese Kopfhörer keine einfachen Ohrenstöpsel, sondern fertige Einsätze (fast wie Otoplastiken) ... sind die aus Metall oder Kunststoff und wie gut passen sie sich in die Ohrmuschel ein?
 
Die sind außen tatsächlich ähnlich geformt wie angepasste Hörer, haben innen aber die ganz normalen Gummi- oder Schaumstoffpröppel. Bei mir sitzen die tatsächlich besser als die Vorgänger UE5 mit angepassten Otoplastiken, kein rausfallen trotz singen und hüpfen auf der Bühne. War bei meinen ersten Hörern, den Shure SE205 allerdings auch so.
 
toko42 schrieb:
Kann jemand die ZS 10 mit Sennheiser IE6/IE40 Pro vergleichen?
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Ich hatte die ZS 10 Pro im Januar zum Testen bestellt:
KZ ZS10 Pro 4BA+1DD Bass Drive In-Ear-Kopfhörer,HiFi-Stereo-Ohrhörer,schweißfest,Sport-Kopfhörer,geräuschisolierende Monitore für Musiker,DJ-Kopfhörer,2-poliges abnehmbares Kabel-Schwarz Kein Mikrofon https://www.amazon.de/dp/B092SFQRSL?ref_=cm_sw_r_apin_dp_EVJ78KC20790E50S1CCQ

Laut den Chi Fi Jüngern sollte man direkt so ein Kabel mitbestellen:
LINSOUL Tripowin Zonie 16 Core Silver Plated Cable SPC Earphone Cable (QDC-3.5mm, Grey) https://www.amazon.de/dp/B07ZQCBYXS?ref_=cm_sw_r_apin_dp_RRA36J6JJ5HJYSGSKADW

Und als Vergleich dann diese hier:
Sennheiser IE 100 PRO Dynamischer In-Ear-Monitoring-Kopfhörer, Transparent https://www.amazon.de/dp/B096FJBM7B?ref_=cm_sw_r_apin_dp_349S1EB26285FR83NZNG

Ist ja der Nachfolger der IE40.

Die ZS 10 habe ich ausgepackt und war erstmal irritiert wegen der Größe. Die sind schon nicht so ganz klein. Die Technik muss ja auch irgendwo hin.
Zieht als auch ein bisschen am Ohr.
Auf jeden Fall hat mein Exemplar so krass gerauscht, das habe ich nach zwei Minuten direkt wieder in die Verpackung gesteckt und zurück geschickt. Ging gar nicht!

Die Sennheiser waren im Vergleich deutlich leichter und bequemer und hatten null rauschen. Haben mir doch ganz gut gefallen. Das in den Reviews erwähnte Problem mit Zischlauten ist tatsächlich ein bisschen vernehmbar. Muss man selbst in der Bandkonstellation ausprobieren.
Aber für den Preis wirklich gute Hörer.
Ich hatte sie im Januar aber auch erst wieder zurück geschickt, da die Bandsituation doch noch etwas ungeklärt war.

Jetzt im Juni habe ich eine neue Band und mir die IE 400 Pro gegönnt. Die sind nochmal eine Ecke besser meiner Meinung nach. Hatte jetzt aber erst eine Probe damit. Die war aber durchaus positiv.

Also ich halte jetzt im Nachhinein von diesen Chi Fi Dingern ehrlich gesagt nicht so viel. Konnte noch ein anderes Modell vom ehemaligen Gitarristen ausprobieren, hat auch stark gerauscht.
Und er hatte auch ein paar verschiedene Modelle durch vorher.
Von einem anderen Gitarristen kam die gleiche Rückmeldung. Starkes Rauschen zu vernehmen.
Keine Ahnung, was mit den Dingern los ist. War auf jeden Fall kein Einzelfall.

Die Sennheiser IE 100 wie auch 400 machen einen guten Job und ich höre mich wirklich gut damit. Und selbst zum normalen Musikhören gehen die ganz gut, wenn man möchte.
Verglichen habe ich die Hörer mit meinen DT 770 Pro 80 Ohm. Das ist für mich die Referenz an die man rankommen sollte.
 
TodesMichl schrieb:
.....
Also ich halte jetzt im Nachhinein von diesen Chi Fi Dingern ehrlich gesagt nicht so viel. Konnte noch ein anderes Modell vom ehemaligen Gitarristen ausprobieren, hat auch stark gerauscht.
Und er hatte auch ein paar verschiedene Modelle durch vorher.
Von einem anderen Gitarristen kam die gleiche Rückmeldung. Starkes Rauschen zu vernehmen.
Keine Ahnung, was mit den Dingern los ist. War auf jeden Fall kein Einzelfall.

Die Sennheiser IE 100 wie auch 400 machen einen guten Job und ich höre mich wirklich gut damit. Und selbst zum normalen Musikhören gehen die ganz gut, wenn man möchte...-..
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Vielen Dank für den Vergleich, @TodesMichl :bier: .... dann bleibe ich auch bei meinem IE 100 ....

die China-Teile wäre für mich nur interessant gewesen, wenn sich das Gehäuse als geeigneter Otoplastik-Ersatz entpuppt hätte ... wenn dann aber die Technik weitaus schlechter ist als bei den absolut ordentlichen Sennheiser, lasse ich das besser ...
 
toko42 schrieb:
Herzlichen Dank, dann spar ich mir die Ausgabe/den Aufwand und bleib bei den Sennheisern "für zwischendurch" und den Hearsafe, wenn's abgedichtet sein soll.
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Also wenn Du die 40er hast und damit zufrieden bist, dann würde ich nichts weiter machen.
Man muss ja nicht das Geld unnötig ausgeben wenn es nicht unbedingt sein muss. Ist ja so schon teuer genug 🙈.

TomW schrieb:
Vielen Dank für den Vergleich, @TodesMichl :bier: .... dann bleibe ich auch bei meinem IE 100 ....

die China-Teile wäre für mich nur interessant gewesen, wenn sich das Gehäuse als geeigneter Otoplastik-Ersatz entpuppt hätte ... wenn dann aber die Technik weitaus schlechter ist als bei den absolut ordentlichen Sennheiser, lasse ich das besser ...
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Auch hier: wenn Du die 100er hast und Du mit dem Sound zufrieden bist, warum wechseln?

Für mich dichten die mittleren Gummiproppen auch ziemlich perfekt ab. Guter Schutz und trotzdem höre ich noch was von außen. Ich wollte nicht so komplett abgekapselt sein von der Außenwelt. Das Ziel ist erreicht.
Wir haben ja immer noch einen Gitarristen, der ohne inEar unterwegs ist. Also laufen die Amps auch weiterhin mit.

So sieht dann inzwischen mein Setup aus:
IMG_2394.jpeg

Habe den kleinen Eich noch mit ins Rack gepackt. Der ist ja so leicht, den kann ich immer mitnehmen auch wenn ich eigentlich im FM3 alles vorhanden habe und über dessen DI Out ins Pult gehe.
Aber wenn doch mal ein Amp benötigt wird, dann ist er da.
 

Frage in die Runde!

Ich habe die IE40 + die Sleeves von Scheinhardt und war bis jetzt auch sehr zufrieden. Wir haben allerdings bis jetzt auch immer mit E-Schlagzeug gespielt. Jetz habe ich mit meiner alten Band ein Jubiläumskonzert und wir spielen mit normalem Schlagzeug. Deshalb muss ich die Lautstärke der In Ears lauter fahren und bin jetzt mit meinem Bass Sound überhaupt nicht mehr zufrieden. Es ist schwer zu beschreiben aber irgendwie dröhnig, quäkig und harsch in den Höhen. Trotz hoher Lautstärke höre ich mich selbst nicht mehr gut und kann den Bass schlecht orten. Gesang und die anderen Instrumente finde ich eigentlich OK.
Habt ihr da Tipps für mich?
Das naheliegenste wäre ja einen IE400 zu kaufen, der passt auch in die Sleeves.
Meine Kette: Human Base xOver 5-Saiter oder Stingray 4-Saiter in den Bassart Classic Preamp von Glockenklang. Über DI out in das xAIR18 und über den HA6000 in den Ohrhörer.
Ich danke euch im Voraus
 
Ich hatte am 01.05. diesen Jahres auch so ein Erlebnis. Eigentlich war alles wie immer.
ABER der Mix fürs InEar war etwas verstellt worden über die Zeit und im X-Air haben Komprimierungen stattgefunden, die den Bass und die Kickdrum weggedrückt haben. Gitarren, Gesänge blieben alle perfekt. Dann habe ich mich hingesetzt und habe alle(!) Fader um 10 db reduziert und siehe da: das Pult hat nun nichts mehr weggedrückt, sondern alles wie gewohnt und gewünscht dargestellt. Das interne Metering vom X-Air war übrigens noch nicht im roten Bereich, als es zu den Problemen kam.
 
Für alle dies interessiert:
Ich konnte zwischenzeitlich die IE500 günstig erwerben und die sind auch pünktlich kurz vor unserm Auftritt angekommen. Ausgepackt und erstmal am PC getestet. Vor Begeisterung erstmal eine halbe Stunde mit dem Bass zu Youtube-Videos gerockt. Es sind mir vor allem die sehr sauberen und präsenten Hochmitten aufgefallen und ein sauberer Bass bis in die tiefsten Frequenzen. Hatte da erste Bedenken das das schon wieder zuviel sein könnte wegen der Ortbarkeit.
Dann beim Soundcheck dann die erste kleine Ernüchterung. Meine Sleeves von Scheinhardt passen nicht...
Irgendwoher hatte ich im Kopf das die IE40/100 die IE 400 und die IE500 die gleiche Bauform haben. Dem ist nicht so.
Die IE500 sind noch kleiner und haben einen anderen Winkel zum Gehörgang. Man bekommt sie zwar in die Sleeves eingesetzt aber sie halten nicht. Mit Klebstoff geht das sicher aber das will ich nicht. Immerhin haben die von Scheinhardt ja noch meinen Abdruck gespeichert so dass ich jetzt einfach Sleeves für die IE500 bestellen kann.
Ich habe mich dann entschieden den Soundcheck mit den IE40 und Sleeves zu spielen da ich gehofft hatte das das Schlagzeug bedingt durch die im Verhältnis zu unserem Proberaum große Bühne weniger durchdringt. Dem war leider nicht so. Da ich auch sehr nahe bei den Subs der PA gestanden habe kam da sehr viel indirekter- und durch die Holzbühne auch Körperschall durch.
Da ich auch die Monitore der anderen Musiker mische hatte ich keine Gelgenheit zu tauschen und war schon sehr frustriert.
Schlußendlich konnte ich aber doch noch die IE500 mit den Standardohrstücken testen.
Was soll ich sagen, plötzlich ging die Sonne auf. Ich konnte mich sauber hören und der Bass war mir sogar zu laut.
Während des Auftritts habe ich mir dann sogar noch das Schlagzeug dazugemischt und in einem perfekten Monisound gebadet.
Was jetzt noch fehlt ist das warum dieser große Unterschied zwischen den Hörern.
Ich habe jetzt den Verdacht dass durch die Sleeves die ja viel weiter in den Gehörgang reichen viel mehr indirekter- und Körperschall übertragen werden.

Ich werde die hörer jetzt noch mal in Ruhe vergleichen und berichten, fall es jemand Interessiert.:hat:
 
Ergänzende Frage zum IEM:
Ich möchte mir Ohrteile anfertigen lassen, weil ich mit dem Sitz der Standard-Kopfhörer (Sennheiser IE 100) nicht ganz zufrieden bin ... die Hörgeräte-Firma Seifert (90 Niederlassungen in BY, BW und SN) bietet diesen Service an (https://www.hoergeraete-seifert.de/deutsch/index.html) ...

allerdings wusste die Dame in der hiesigen Filiale nicht, ob die Seifert-Ohrteile mit allen gängigen Kopfhörern kompatibel sind und auch ausgesteckt werden können (zB wenn man sich neue Kopfhörer kauft)? ... sie meinte, die seien vermutlich fest verbunden?

wer von Euch kann die Frage beantworten? .... wie ist das bei anderen Herstellern, wie Scheinhardt usw.? ... wie sind die aktuellen Preise (mir wurde im Geschäft 90 Euro pro Stück genannt)?


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P.S. mir fällt noch ein, dass mir die Seifert-Hörgeräteakustikerin nach Rücksprache mit ihrer Fachabteilung sagte, dass womöglich In-Ear-Kopfhörer mit Ohrbügel (wie mein Sennheiser) nicht so optimal für die Verbindung mit den Ohrteilen sei ... :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Scheinhardt ist es so, dass Du deinen Ohrabdruck einsendest. Dieser wird dann eingescannt und gespeichert. Dann wird geprüft ob überhaupt eine Erstellung eines Sleeves möglich ist. Manche haben so enge Gehörgänge daß zu wenig Luft für den Sleeve übrig bleibt. Das wird dir aber vorab per Mail mitgeteilt. Erst nach deiner Freigabe werden dann die Sleeves gefertigt und versendet. In diese Sleeves kannst Du dann deine IE100 einsetzen. Falls dieser kaputtgeht kannst Du einfach einen neuen kaufen und einsetzen.
Scheinhardt hat jetzt Deinen Gehörgang gespeichert. Somit kannst du jederzeit neue Sleeves für jedes gängige In Ear Modell nachbestellen.
Man kann die Sleeves und die In Ears jederzeit trennen, ich würde das allerdings nicht allzu oft machen.
Die Kosten sind bei Scheinhardt fast gleich.
 
Danke für die Infos, @Basselfe66 !

Bei Seifert läuft es so ähnlich, nur hatte die junge Frau in der Filiale hier vor Ort (30 km südlich von München) wohl zum ersten Mal so einen Auftrag ... sie wird den Ohrabdruck machen und dann an denjenigen Seifert-Laden in München weiterleiten, der sich auf das IEM spezialisiert hat ... bleibt also quasi in der Firma ...

Sie dachte allerdings, die Hörer seien fix mit den Sleeves verbunden - was natürlich nicht so ideal wäre, wenn die Treiber oder das Kabel mal kaputt gehen bzw. ich mir zB mal einen höherwertigen Sennheiser zulege ...

die Auskunft von ihren Spezialisten am Telefon war wohl, dass sie aus der Entfernung nicht ganz genau beurteilen können, ob ihre Ohrteile mit den Sennheiser-Bügeln kompatibel sind ... auf der Seifert-Website gibt es auch fünf Links zu IEM-Firmen, die aber alle nur die vergleichsweise teuren Profi-Hörer anbieten ...
 
Hmm, Hörgeräte Seifert? da gibts ja auch zwei Filialen bei mir ums Eck... Deren Homepage gibt aber nicht viel her... Schreib mal wie es dir damit geht...
 
Ja aber was die Preise betrifft sind beide (auch Scheinhardt) ja sehr zurückhaltend.

ich habe den Stagediver 3... der ist eh schon so angepasst dass das mit den Sleeves immer nicht so toll klappt... da steht der hörer dann aus dem ohr raus 🤷‍♂️
 
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