Was mach ich?

[Elrond148]

Hallo noch mal,

ich hoff ich nerv nicht mit meinen ganzen fragen!

Also ich hab meinen bass jetzt seit ca n paar wochen und weiß nicht was ich üben soll. Bass tabs und so find ich und lern die auch schnell aber davon hab ich doch im prinzip nichts oder? Deshalb hab ich jetzt angefangen nach Metronom viertel und achtel zu spielen. aber das hilft ja nur der rechten hand was üb ich mit der linken? Viele Fragen ich hoffe auf viele nützliche antworten.

PS.: Ich hoffe allen Satzzeichen Kritikern mit diesem Text entgekommen zu sein vor allem RABARVEK (nicht böse nehmen ist nur ein scherz wie viele amerikaner sagen if you don´t like a good joke, f*** off )

PSs.: ich merk grad das forum texte im alkoholisiertem zustand viel lustiger sind. ist aber trotzdem ernst gemeint was vor den pss`sns steht.

 

[El Rabino]

Erstmal ist es gut, wenn du dich bei dieser Übung auf die Bewegungen deiner rechten Hand konzentrierst. Wenn dir das auf Dauer zu langweilig wird, kannst du ja die Rhythmuspyramide bis zu den 16tel Triolen spielen. Oder du machst begleitend zur rechten Hand mit der linken Fingerübungen.

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: Joerg

@ElRabino:
Seit wann bist Du ein Weibchen???[]

Erinnerst Du Dich an einen gewissen Wettbewerb?
Offenbar hat der bei El Rabino einen bleibenden Eindruck hinterlassen...

 

[El Rabino]

Hey! Ich bin hier das hübscheste Mädchen...

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Hey! Ich bin hier das hübscheste Mädchen...

Zur Zeit, meine Liebe, zur Zeit... []

 

[El Rabino]

[]

 

[mr.buss]

also menotrom ist gut aber drumcomputer ist besser,
meine tips.bass,drumcomputer,blues platte auflegen.und mitspielen

 

[Rhino]

Zitat:Original erstellt von: mr.buss

menotrom ist gut

aber [url="http://www.der-metronom.de/index.html"]Metronom[/url] übertrifft sie alle []

 

[Matbas]

Elrond148 Ich empfehle, dir, gleich von Anfang an mehr Musik zu machen,, asl irgendwelche isolierten Sachen zu ueben, die fuerv sich selbst keine Musik ergeben.

Bei mir war der Effekt von Techniukuebungen, die keine Musik ergeben haben nur, dass ich den Spass am Bass verloren habe.

Natuerlich muessen, die Syuecke. zu denen du Bass spielst, am Anfang einfach genug sein, also nicht zu schnell und technisch anspruchsvoll. Vielleicht ein paar langsame Blues Stucke mit einfacher Struktur.
Wo bei mir der Spass erst richtig angefangen hat: Ich hab mit nem guten Kumpel, der Gitarre spielt zu Hause zum Drumcomputer gejammt. Der Drumcomputer hat die Praezision geliefert, der Kumpel das Spontane, das auf einander eingehen, was Dynamik und Intention der gespielten Sachen angeht. Das macht sauiel Spass und bringt sehr viel, weil duch gleich gemeinsames Spielen lernst.
Ich kenne viele gute Instrumentalisten, die leider nur gut allein spielen koennen, also ne tolle Technik und so haben, aber sich nur sehr schwer in ein bandartiges Gefuege einpassen koennen.....und das ist meiner Meinaung nach am Wichtigsten beim Musik machen: Zuhoeren koennen, agieren und reagieren koennen. Also kein Autist unter Autisten zu sein....
Viel Spass beim Spielen wuenscht Matbas

 

[FalcoBassmaus]

auch ich denke, dass man vor allem SPIELEN sollte, um den Spass am Bass zu behalten...anfangs halt zu ner CD oder so, später dann eben mit anderen Leuten (ich spiel grad öfters mit einem Freund, der am Piano sitzt!). Aber um Unterricht kommste nicht rum. Das ist FAKT!!!

 

[Matbas]

@ Lancelot und Spapper Ich bin ein Beweis, dass man es als Autodidakt auch ohne Sehnenentscheidungen und aehnliche Krankheiten fertigbringen kann, Bass spielen zu lernen.

ich hab mich mit meinen Lehrern immer frueher oder spaeter ueberworfen, weil jeder meiner drei Kurzzeitlehrer mich mehr mit Musiktheorie nerven wollte als mit Techniktipps.

Ich lese halt keine Noten, beschaeftige mich nicht mit Harmonielehre, weil ich gutes Gehoer habe und einfach weiss, was ich spielen muss. Trotzdem kam es immer wieder zu unangenehmen Dialogen ala: Lahrere: Warum spielst du jetzt diesen Akkord oder Ton? Ich: Na, weil der Ton ist, der in diesem Moment am besten Klingt, passt. Lehrer: Nei, weil er der Drei-zwei, oder der derundderste aus dem Quintenzirkel ist. Ich daraufhin: Leben Sie wohl....
Das war nicht zu glauben: Die wollten mir was von Dominanten und subdominaten, Terzen, Quinten, grossen und kleinen Dingsbums erzaehlen und ich hab ihnen schon beim ersten Meeting gesagt, dass ich auf sowas absolut keinen Bock habe.

Weiterer Nachteil von Lehrern: Jeder Mensch hat andere Finger, andere Nerven, andere koerperdimensionen und es gibt nicht nur einen Weg etwas richtig zu spielen. Ich halte es so: Wie es am wenigsten ernergieaufwendig geht, am lockersten, am bequemsten, am wenig verkrampftetsten, so ist es richtig feur mich und meine Griffel. Lehrer versuchen dagegen manchmal, einem ihre Methode ueberzustuelpen. Ob sie passt oder nicht.

Und von Lancelot erwaehnte Ueberlastungsverletzungen vermeide ich, weil ich es mache wie im Sport: Wer viel trainiert, MUSS auch Pausen machen. Spielfreie Tage, an denen ich das Instrument ueberhaupt nicht anruehre. In solchen Zeiten regenerieren sich Muskeln und Sehnen und es entsteht eine neue Sehnsucht nach dem Spielen.

 

[König Hurz]

Hier wird die ganze Zeit diskutiert OB mit Lehrer oder OHNE...
Aber da ist doch auch jeder Spieler an sich anders.
Ich persönlich habe am Anfang bewusst keinen Lehrer haben wollen, da ich meinen Lernfortschritt/ welche Sachen ich lerne selbst bestimmen wollte. Meine Motivation war immer am größten wenn mir nicht jemand sagte, was ich als nächstes zu üben habe. Aber jeder kennt sich selbst am besten, das muss man für sich entscheiden!
Wenn man mit einem Lehrer anfängt, hat das natürlich Vorteile, weil man gewisse Fehler von Anfang an vermeidet etc... Aber wenn man wirklich will kann man sich auch vieles selbst beibringen. Warum zB nicht den Zwischenweg wählen. Ein paar Stunden bei einem Lehrer, der einem gewisse Grundlagen zeigt, und später dann eigene Wege gehen.
Wichtig ist - und das ist im Zeitalter des Internets ja leicht - sich viele Informationen zu holen; Verschiedene Quellen und auch Foren zu durchstöbern in denen Spieltechnik angesprochen wird, dann kann man auch alleine einen relativ "sauberen" Grund in sein Spiel bringen, denke ich...

Aber um mal direkt auf die gestellte Frage einzugehen:
Das nachspielen ist in der Ersten Zeit meiner Meinung nach nicht schlecht oder weniger Sinnvoll...das kommt ganz drauf an WAS man nach-/mitspielt. Je nach Musikrichtung/Stil kann man den Schwerpunkt woanders setzten. Der eine Song ist besonders gut, um Notenlängen kontrollieren zu lernen(funkigere Musik z; der andere um sauber die Anschlagsgeschwindigkeit zu üben(Thema "durchachteln"); wieder andere um die Greiftechnik der linken Hand zu verbessern, etc. Alle Teile zusammen ergeben ein gutes Basspiel insgesamt.

 

[Matbas]

+1, ein Koenig eben.....

 

[FalcoBassmaus]

...und ihr habt alles gleich hingekriegt? Ohne nen erfahrenen Bassisten mal um Rat oder Hilfe zu fragen??? Funktioniert bestimmt, wenn man vorher Gitte gespielt hat, oder eben n anderes Instrument...aber "blutige Anfänger", die ohne einen Lehrer vor sich hindudeln, tun sich doch unnötig schwer - oder meine nur ICH das???[ooo]

 

[Ozy]

Ich selbst wollte auch erst komplett autodidaktisch lernen. Aber weil mein Cousin nur Gutes über seinen Gittenlehrer erzählt hat hab ich mir dann doch mal 4 Schnupperstunden bei nem Lehrer im selben Musikhaus angeschaut, und bin dabei geblieben. Kanns also nur empfehlen. Geht aber bestimmt auch ohne.

@ Te: Bin ebenfalls erst "einige Wochen" dabei und denke, ich kann mich ganz gut in deine aktuelle Situation versetzen. Schau dir mal Hydrogen an, eine Drum-Software. Find ich persönlich super, weil im Gegensatz zur Gitte hört sich ein Bass alleine doch ned so toll an (zumindest am Anfang).
Dann einfach nach Drum-Tabs googlen (ich hab mit Paranoid und Nothin Else Matters angefangen) und in die Software eingeben.
Echt praktisch, weil handelsübliche Drummer + deren Instrumente meist sperriger sind und sich auch mit der Abstellkammer nicht zufrieden geben. []

Edit sagt: Bin ich der einzige der merkt, dass der Fred nicht mehr aktuell ist? []

 

[König Hurz]

Zitat:Original erstellt von: FalcoBassmaus

...und ihr habt alles gleich hingekriegt? Ohne nen erfahrenen Bassisten mal um Rat oder Hilfe zu fragen??? Funktioniert bestimmt, wenn man vorher Gitte gespielt hat, oder eben n anderes Instrument...aber "blutige Anfänger", die ohne einen Lehrer vor sich hindudeln, tun sich doch unnötig schwer - oder meine nur ICH das???[ooo]

Ich denke nicht das JEDER das genauso gut hinbekommt wie der andere. Aber das sollte auch nicht das Ziel sein, sich von Anfang an mit anderen zu sehr zu vergleichen. Aber ich glaube man kann sich heute recht leicht trauen es selbst in die Hand zu nehmen! Was spricht dagegen? Da man sich wie gesagt heute überall ganz leicht Informationen holen kann, wie es richtig geht, wenn man ein bischen sucht, ist doch der Weg ohne Lehrer garnicht mehr so abwegig. Das soll ja nicht heißen "lasst die Finger weg von Lehrstunden", aber man hat zu Beginn einfach die größte Freiheit wenn man selbst guckt was man lernen will und wie schnell man es lernt. Wenn man dann merken sollte dass es soch schwieriger als gedacht wird, spricht ja nichts dagegen sich von einem Lehrer helfen zu lassen. Nur von Anfang an zu sagen "ohne Lehrer wird das nix gescheites" finde ich Falsch...

 

[König Hurz]

Zitat:Original erstellt von: Lancelot



trotzdem bleibe ich bei der meinung, dass gerade am anfang unterricht nützlich ist. wenn man mal eine solide technik (rechte, linke hand, dämpfen) hat kann man immer noch autodidaktisch weitermachen.
wenn dir der lehrer vorschreibst was du übst würde ich aber den lehrer wechseln

Nützlich finde ich das auch, keine Frage! Ein paar Stunden für Grundlagen zum Beispiel halte ich auch für sehr hilfreich, auch wenn ich selbst nie welche hatte[]
Ich hab bisher halt so ein paar Leute getroffen die Jahrelang Unterricht hatten und mit denen man trotzdem keine Musik kann (wobei; nur Gitarristen, vielleicht war das der Fehler[])
Also halte ich nur Tendenziell mehr davon so viel wie möglich aus eigener Kraft zu machen.

 

[Matbas]

@Lancelot, fuer mich ist Theorie leider ein Spasskiller und die Freude nimmt sie mir auch.....
Ich rede sogar inzweischen nicht mehr davon, zu ueben, sondern sage statdessen, dass ich Bass Spiele, weil bei mir das Wort Uneben allein schon die Freude verringert....Ich wurde allerdings auch von einer mit linealen auf meine Finger schlagenden Klavierlehrerin traumatisiert, als ich fuenf war. Wenn die gemerkt hat, dass ich die Stuecke aus dem Diabelli wieder nach Ohr spiele, weil ich mich in der ersten Taste vertan hatte und alles einen Halbton hoeher oder tiefer gespielt hatte, hat sie sofort darufgeschlagen, Zack auf die damals Fingerchen...Das sitzt bei mir bis heute...

 

[haryman]

Hallo Matbas,
meine persönliche Empfehlung: Trau dich! Die Theorie tut nicht weh (zumindest solange, du dir nicht wieder die alte Klavierlehrerin aussuchst [])!

Mein Eindruck ist, dass du schon sehr gut spielen und hören kannst, so dass du jetzt viel grössere und schnellere Fortschritte machen kannst, wenn du dich auch mal etwas um deine "schwache" Seite kümmerst. Ich denke, das würde sich für dich lohnen...

 

[pedro_pantalon]

Als ich angefangen habe Bass zu spielen - und ich hatte zu dem Zeitpunkt absolut keinen Schimmer wie man das überhaupt macht - habe ich mir erst einmal Bücher gekauft:

[url="http://www.amazon.de/Easy-Rock-Bass...09X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1287661269&sr=1-1"]Dieter Petereit - Easy Rock Bass[/url] ... damals noch mit diesen tollen wabbeligen Schallplatten, die man auf eine andere Schallplatte legen mußte, um sie abzuspielen.

und etwas später

[url="http://www.amazon.de/Rock-Bass-Inkl...&s=musical-instruments&qid=1287661160&sr=8-1"]Jäcki Reznicek - Rock Bass[/url])

Ich kam mit beiden Büchern gut klar wobei ich irgendwie auch fand, daß sich beide ideal ergänzten.

Dazu habe ich mir ein paar Songs auf einer Kassette zusammengestellt und diese dann mit dem Bass begleitet. Hat scheinbar ganz gut funktioniert []

2007 hab ich dann allerdings die Idee gehabt, die ganzen kleinen technischen Schummeleien, die man sich als Autodidakt so beibringt, zu korrigieren und habe Bassunterricht genommen. Und das war eine der besten Entscheidungen, die ich in Sachen Bass bisher getroffen habe.