Was ist das für ein Bass?

[Bassomatiko]

So ein Prince Bass hat übrigens auch eine analoge Halsform.

 

[Bassomatiko]

Mein letzter Stand zu Alabama-Bässen ist folgender:

Die Verarbeitung scheint ziemlich gut zu sein,
was besonders an der Halsverarbeitung zu sehen ist.

Schwer wird der Bass durch die Sperrholz-Zusammensetzung.
Korpus also: Multiplex

Die PUs sind relativ leise bei 4 bis knapp 6 Kilo-Ohm.
Genaue Werte habe ich nicht mehr.

Im Großen und Ganzen scheint es kein Japan Vintage Bass zu sein,
wie es schon die anderen geschrieben haben.

 

[Bassomatiko]

So einen PJ gibts auch.

 

[Gast76302]

Die Verarbeitung scheint ziemlich gut zu sein,
was besonders an der Halsverarbeitung zu sehen ist.

Schwer wird der Bass durch die Sperrholz-Zusammensetzung.
Korpus also: Multiplex

Mit der Verarbeitung gebe ich Dir recht, der Hals an meinem Alabama war schon echt sehr schick, durchaus auf Squier-Korea Niveau. Aber mein Korpus war definitiv Vollholz, sogar ziemlich gute Esche, allerdings die schwere Variante. Das die bei den lackierten Bässen allerdings Sperrholz verarbeitet haben, würde schon ins Bild passen. Ich hatte mal nen Squier-Korea Jazz Bass auch bei Samick gebaut, der war auch aus Sperrholz, oder genauer gesagt Schichtleimholz. Also keine Faserplatte, aber aus mehreren Holzschichten zusammengesetzt.

 

[Al M. Big]

Das ist ja das Prinzip bei Sperrholzplatten, dass sie aus mehreren verleimten Schichten Holz bestehen. Ne Faserplatten ist was völlig anderes, Leimholz auch. Der offizielle Begriff für Sperrholz ist Furnierplatten.

So! Genug kluggeschissen für heute!

 

[Metalfist]

Ich hatte einen Collins Masterbass (JB-Kopie) mit Sperrholzbody (verkauft wegen ich-werde-Daddy-und-hab-zuviele-Bässe-Aktion). Der klang sehr homogen und fett über alle Saiten. Insofern : wenn er auch klingt, ist egal was drauf seht. Einfach spielen und darüber freuen.

 

[Gunni]

Wie soll das denn funktionieren....das ist doch gar kein Preci!

 

[Bassomatiko]

Aber mein Korpus war definitiv Vollholz, sogar ziemlich gute Esche, allerdings die schwere Variante.

Schön! Also wenn es wirklich Esche war, dann hast du ein gutes Stück gehabt.

Wie auch es bei Möbel der Fall ist kann in anderen Fällen auch Esche-Furnier verwendet worden sein. Da ist das Sperrholz dann ideal verdeckt.

 

[Bassomatiko]

Übrigens gabs bei Kleinanzeigen auch mal einen Alabama Bass als Jazz Variante, wenn man die Tonabnehmer-Zusammenstellung so nennen darf.


Der Hals erinnert an die Hondo Fame Form.