was is das für eine Bewegung?

nYflax

nYflax

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Moin zusammen

ich bin heute auf ein video gestoßen von einem basscover
http://www.youtube.com/watch?v=ny3Qu0qzk8s

nu is mir dabei eine seltsame handbewegung bei 0:17 (es gibt auch noch mehr, ab das is die erste) sofort aufgefallen. nu stell ich mir die frage, wofür is diese bewegung gut? was für vorteile bringt sie? ist der ton aus der normalen lagenhaltung nicht erzeugbar?
es erinnert mich son bisschen an tapping, aba auch nicht richtig wirklich :-/
oda is diese bewegung mehr als eine art "show" gedacht?

mit freundlich grüßen
Bastian
 
Lösung
Herr K
Ich habe es mir jetzt nochmal angeschaut,
also bei den letzten zwei "Versuchen" wird es deutlich,
dass er doch einfach nur von oben greift.
Am Anfang ist das aber nicht so gelungen und der Sound ist definitiv anders gefärbt dadurch,
in Richtung Miller oder Wooten, die diesen perkussiven Effekt ja des Häufigeren nutzen.

Achja, ich will nichts gegen diesen Typen sagen, ich würde es bei Weitem nicht so hinbekommen.
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Zitat:Original erstellt von: Herr K

Aber es ist doch auch deutlich das Saitenschnarren zu hören.
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das ist ein sehr schoener purer stingray sound at its best.. ich finde da gehoert das Saitenschnarren einfach dazu...

Macht Lust auf mehr ...ich glaube, ich werde heute abend mal meinen Stingray auspacken...
 
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Ich habe es mir jetzt nochmal angeschaut,
also bei den letzten zwei "Versuchen" wird es deutlich,
dass er doch einfach nur von oben greift.
Am Anfang ist das aber nicht so gelungen und der Sound ist definitiv anders gefärbt dadurch,
in Richtung Miller oder Wooten, die diesen perkussiven Effekt ja des Häufigeren nutzen.

Achja, ich will nichts gegen diesen Typen sagen, ich würde es bei Weitem nicht so hinbekommen.
 
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Lösung
ich find das sowieso witzig, dads der bassist und der schlagzeuger bei der band singen. normalerweise ist es ja immer anders :D

achja, und danke für die ganzen antworten bis jetzt. ich hatte in letzter zeit weniger zeit um ma ins forum reinzuschnacken, deswegen meine verpätete antwort ;D
 
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Zitat:Original erstellt von: nYflax

Moin zusammen

ich bin heute auf ein video gestoßen von einem basscover
http://www.youtube.com/watch?v=ny3Qu0qzk8s

nu is mir dabei eine seltsame handbewegung bei 0:17 (es gibt auch noch mehr, ab das is die erste) sofort aufgefallen. nu stell ich mir die frage, wofür is diese bewegung gut? was für vorteile bringt sie? ist der ton aus der normalen lagenhaltung nicht erzeugbar?
es erinnert mich son bisschen an tapping, aba auch nicht richtig wirklich :-/
oda is diese bewegung mehr als eine art "show" gedacht?

mit freundlich grüßen
Bastian
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Das ist einfach nur zum Angeben und erfüllt keinerlei Zweck. Ob ich jetzt von oben den Hammer-on mache oder von unten, ist total egal.

...und seine Band sollte lieber mal aufhören so schnell zu spielen, sondern lieber grooven! Ist ja echt schrecklich, wie die all das Potential durch zu hohe Geschwindigkeit kaputtshredden. [):]

Das PapNegro Cover spielt er aber geil!

Edit: an alle Anfänger: seine Greifhandtechnik würd ich mir lieber nicht abschauen, denn er spielt sehr aufwendig und unökonomisch. Er benutzt oftmals nur drei seiner Greiffinger, womit er sehr viele Lagenwechsel machen muss. Das bringt etwas Stress in sein Spiel. Wenn man sich das Original im Vergleich mal anhört, merkt man, dass deren Basser sehr viel mehr Zeit beim Spielen hat und so geiler grooved.
 
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Zitat:Original erstellt von: rabarvek

Zitat:Original erstellt von: Herr K

Aber es ist doch auch deutlich das Saitenschnarren zu hören.
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Und die zweite dead Note im 127sten Takt ist etwas lauter als die andern. [ooo]
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Das hat nichts mit Kleinigkeiten zu tun. Wie ich schrieb finde ich sein Spiel wahnsinnig beeindruckend.

Ich schrieb lediglich, dass man, wenn man nur die ersten beiden Male sieht, auch denken kann, dass er diesen Effekt erzeugen will.
 
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Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic


Edit: an alle Anfänger: seine Greifhandtechnik würd ich mir lieber nicht abschauen, denn er spielt sehr aufwendig und unökonomisch. Er benutzt oftmals nur drei seiner Greiffinger, womit er sehr viele Lagenwechsel machen muss. Das bringt etwas Stress in sein Spiel. Wenn man sich das Original im Vergleich mal anhört, merkt man, dass deren Basser sehr viel mehr Zeit beim Spielen hat und so geiler grooved.
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Das ist nicht nur unökonomisch.
Ich habe selbst jahrelang so gespielt (ohne nachdenken) aber dann ... dann kamen die ersten Schmerzen, auch durch viel Arbeiten.

Hat nichtmal ne Woche gedauert, bis ich die Lehrbuchhaltung so tief drinne hatte, dass ich nichtmal mehr so greifen konnte, als ich es wollte.

Und er kennt die richtige Handhaltung auch, halt wie beim Oktavslappen über zwei Saiten.
Nur die Schmerzen, die kennt er noch nicht...
 
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Ums mal weiter zu analysieren - und bitte versteht mich nicht falsch, er spielt definitiv gut - stiehlt er sich sehr viel Zeit beim Spielen. Oft rutscht er, bevor er einen Ton greift (das machen übrigens sehr viele Leute), mit der Greifhand nach oben Richtung Korpus. Damit hat er weniger Zeit beim spielen, was das ganze dann hektisch macht.
Das klingt auf den ersten Blick etwas unlogisch, aber dadurch dass er weniger Zeit hat, spielt er weiter nach vorne und ist somit immer etwas zu früh dran. Das ganze fällt nicht so auf, weil man die originalbassspur nicht gut hört.

Bei dem Track ist das nach vorne spielen nicht unbedingt schlecht, aber mehr auf den Punkt oder sogar ein kleines bißchen nach hinten spielen würde der Groovynes gut tun.

So 3% mehr Swing könnte dem Lick auch gut tun, aber das ist mein persönlicher Geschmack [:-)]
 
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Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Ums mal weiter zu analysieren - und bitte versteht mich nicht falsch, er spielt definitiv gut - stiehlt er sich sehr viel Zeit beim Spielen. Oft rutscht er, bevor er einen Ton greift (das machen übrigens sehr viele Leute), mit der Greifhand nach oben Richtung Korpus. Damit hat er weniger Zeit beim spielen, was das ganze dann hektisch macht.
Das klingt auf den ersten Blick etwas unlogisch, aber dadurch dass er weniger Zeit hat, spielt er weiter nach vorne und ist somit immer etwas zu früh dran. Das ganze fällt nicht so auf, weil man die originalbassspur nicht gut hört.

Bei dem Track ist das nach vorne spielen nicht unbedingt schlecht, aber mehr auf den Punkt oder sogar ein kleines bißchen nach hinten spielen würde der Groovynes gut tun.

So 3% mehr Swing könnte dem Lick auch gut tun, aber das ist mein persönlicher Geschmack [:-)]
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so ähnlich empfind ich´s auch, spielt ja nicht schlecht, aber grad bei dem fingered teil (mit den stop notes) könnte das Timing noch etwas besser sein und vor Allem relaxter! [:-)]
 
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