Warwick Herstellungsdauer

@edel: Wow sehen die geil aus.... *edelbassherzschweb* Woher kommen die denn??? Ach ja, cooles Soundfile haste da... Seid ihr das?
 
mit den fenders und den schwankungen vertu dich mal nicht..[;-)]
die gibts bei musicman genauso..selbst getestet.
eine schwäche bei mms ist das einschwingverhalten, das bei einigen an einen fretlessbass erinnert. spätestens bei aufnahmen kann das problematisch sein, einem kumpel so passiert, der musste dann für die aufnahmen auf einen preci zurückgreifen..[:D]
also: streuung gibts überall, auch wenn die legende, das wäre nur typisch fender nicht aussterben will..unsinnig.
anders ist das natürlich bei einem einzelstück, wie bei edels geplanten teil, mit handarbeit in jedem schritt und völliger kontrolle.
@edel: du machst das also jetzt auch so wie ich mit dem arco, mit den bildern? gute sache das, hält einen auf dem laufenden und an der stange, auch wenns länger dauert, spannend! bei mir wars ein jahr..aber ich habe immer noch guten kontakt zu toby chennell, netter typ, und ich habe viel gelernt.
 
mittlerweile ist das marketing einer firma ja auch der wichtigste und grösste teil..sparen kann man ja auch an den produkten..[xx(]
augen auf beim eierkauf! [;-)]
die preise sind heute wirklich zum teil bis ins bizarr lächerliche überzogen, mm hat die preise in kurzer zeit auf in etwa das doppelte angehoben (in deutschland zumindest..) da darf sich ww ja nicht lumpen lassen..
 
@oli wan: klar haben andere Hersteller auch Schwankungen... Keine Frage... Aber manche haben halt weniger und das schätze ich.

Bei WW muss man bedenken, dass die auch den Vertrieb für verschiedene Prdukte (z.B. Digitech) haben, mit dem die schätzungsweise einen Großteil der Kohle reinholen. Ich denke nicht dass man die vielen Seiten in der Gitarre und Bass nur von den paar Customteilen bezahlen. Das sind die Massenteile a la Corvette, Rockbass usw...
 
genauso ist es, aber diese spezialteile sind eben der aushänger, das leckerli, und wenn man sich das nicht leisten kann, dann vielleicht so eine corvette oder so..es ist eine strategie die ja offensichtlich aufgeht.
 
Jo, so schauts aus... Habe meinen Streamer ehrlich gesagt dewegen, weil ich ihn extrem günstig bekommen habe. Naja, ich mag ihn sehr, aber 1800 Euro wären mir dafür zu heftig gewesen. Der Wertverlust meines FNA ist schon gravierend. Warwick bekommt man zur Zeit sehr günstig gebraucht. Dann hat man schon nen Hammerbass fürs Geld. Naja, der Infinity SN TCS aus Zebrano find ich noch lecker. Eguale, jetzt gibts erst mal keinen neuen Bass sondern neue PUs... :-)
 
Warwick ist aufgrund der Firmengröße und der Struktur längst kein Unternehmen mehr, das sich Handwerksbetrieb nennen könnte. Dein Bass wird mit allen Optionen (Customisierung) auf eine Artikelnummer reduziert, hinter der sich Stücklisten, Lieferzeiten, Mindestabnahmemengen etc. verbergen. Da kann es im Fertigungsprozess schon mal zu ungüstigen Extremen kommen. Unfair ist in dem Zusammenhang nur die Angabe einer unrealistischen Lieferzeit, denn die verursacht zwangläufig Ärger.

Folgende Lösung:
1. Nur ein Instrument kaufen, dass Du selbst ausprobiert hast (keine Kopie davon)
oder
2. Ein Instrument vom Gitarrenbauer nach umfassender Beratung anfertigen lassen. Das ist dann ein massgeschneidertes Teil, Du bist die ganze Zeit mit dem Handwerker im Kontakt und es fällt auch leichter, die Wartezeit zu ertragen, weil Du quasi mit in den Prozess einbezogen bist.

Fazit:
"Das Leben ist schön, aber teuer. Man kann es auch billiger haben; dann ist es aber nicht mehr so schön"
 
Das stimmt... Bei Adrian zum Beispiel kannst du dir ein Teil bauen lassen wie du willst. Und das zu einem fairen Preis. Wie gesagt, ich finde die WW Teile sehr gut aber eben zu teuer.
 
Als ich vor ca. 6 Jahren meinen Ritter Bass in Auftrag gab, hat es bis zur Fertigstellung auch 1 1/2 Jahre gedauert, inkl. Planung und Teile beschaffung (Kahler Tremolosysteme waren damals nicht ohne weiteres zu bekommen).

Ich empfinde 1 Jahr Wartezeit als angemessen, wenn man ein spezielles Custominstrument möchte.
 
1 jahr war ja auch meine wartezeit, aber hat sich ja auch gelohnt und ist sowas von custom! customiger gehts ja nicht mehr..[:D]
und der nette kontakt über die gesammte zeit mit wöchentlichen emails hin und her + über 200 photos vom bau haben das ganze zum erlebnis gemacht! [:-)]
 

"Custom" Equipment lohnt sich immer, da man hier genau das bekommt was man will. Ob Box, Effekte, Preamp, Bass etc. Natürlich kostet so etwas meistens mehr, aber dafür hat man auch anschließend das was man möchte.

Wenn ich bedenke wie viele befreundete Bassisten in den letzten Jahren ihr Equipment umgestellt haben und wie lange ich schon meinen Ritter spiele, dann erscheint mir "Custom Equipment" als die dauerhaft günstigere Alternative.

 
bei der verstärkung bleibt mir wohl auch wieder nichts anderes übrigen, geht mit equipment von der stange nicht..[ooo] es läuft wohl auf ein sehr spezielles teil vom fachmann hinaus, so a la monitor-bassbox , aktiv, spezielle bestückung für neutralen klang und für akustik und e-bass geeignet..besonderer geschmack ist leider auch teurer und zieht schon mal folgekosten nach sich..
 
nein, aber das kommt sowieso nicht in frage..leider.
ich brauche für den e-bass einen preamp (meinen ampeg) und sowohl für den arco als auch für den stoll jeweils einen, weil unterschiedliche anforderungen, geht nicht anders..[ooo]
das preamp-rack steht auch, klappt sehr gut, es fehlt nur an der entsprechenden übertragung, die bisher noch mein redhead, bzw. dessen endstufe und speaker machen.
 
Achtung: Off-Topic:
Naja, ich habe mich nun für einen Markbass-Combo entschieden, der passt für meinen Akustikbass und für die E-Bässe sehr gut. Habe lange gesucht und irgendwie ist das das einzige Teil dass alle meine Anforderungen erfüllt. Wenn sich das Teil jetzt noch in der Band gut macht wirds gekauft. 18kg 450 W - laut, geht auch mit 5-Saiter. Mit Zusatzbox ein vollwertiger Stackersatz - und alles passt in mein (unpraktisch zu beladendes) Auto.
Denke allerdings auch dein Stoll-Bass und die anderen Sachen brauchen schon was spezielleres. Und was ist mit der Lösung - 3 Preamps eine Endstufe und 2 Boxentypen? Halt ne Mordsschlepperei.
 
nö, das tu ich mir nicht mehr an.. ich bin ja schon alt..[8B] auf sowas hab ich keine lust mehr.
ich hab ein rack gebastelt mit den preamps, die in einen yamaha minimixer gehen, von da über eine palmer di ans pult für pa oder rec und an die endstufe des redhead. eine kompakte, für bass geeignete, sehr neutrale aktivbox in monitorbauweise, das wärs, und das wirds wohl..muss ich noch bei hos und fmc recherchieren, wer das machen kann.
 
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