Warwick Herstellungsdauer

DarkDemonSoul

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Hey....
Ich hätte ko**** können! Ich hab ewigkeiten gewartet bis mein Bass endlich mal beim Store ankam, da Warwick ihn erst bauen musste, obwohl ne normale Serienproduktion ist, also kein Costum oder so. Ich hät mir in den Ar*** beißen können verdammt! Dass dauerte und dauerte...Bestimmt über nen Monat mittlerweile bis Warwick endlich mal dazu kam! Wenn Warwick umbedingt nur in Deutschland fertigen will, dann sollen sie sich doch noch ne Produktionshalle hier aufbauen oder die im Norden erweitern! Oder hat es andere Gründe? Es ist wirklich ätzend wenn man auf seinen Schatz nen Monat warten muss!xD
 
Na, dann bestell dir doch mal einen Rickenbacker (gerne mal 1 Jahr Wartezeit) oder frag mal Oli Wan nach seinem Arco. [:-)]
Ein Monat ist doch nun wirklich harmlos. Ob die Chinesen soviel schneller sind?
 
Es geht ja ums schneller fertigen, mehr fertigungsstellen bauen und so weiter....Dass Rickenbacker 1 Jahr braucht heißt immernochnicht gut dass Warwick nen Monat braucht! Ist beides kacke!
 
Die Nachfrage bestimmt nicht nur den Preis.....vielleicht produzieren sie keine so großen Stückzahlen des gekauften Modells.
 
Naja, 1 Monat ist jetzt echt nicht viel. Ich habe meinen FNA Jazzman damals bestellt, als ihn noch kein Laden hatte. Ich habe einen der ersten 30 (!!!) wie mir der Vertriebler versichert hat. Habe aber 7 Monate gewartet. Leider lief die Produktion damals (1999) langsam an, worüber ich im Nachhinein froh bin, da die nicht ne Gurke zusammengespaxt haben, sondern ein top Instrument ausgeliefert haben. Warwick ist ein Semi-Custom Laden, du kannst dir immer die Farben und Finishes und auch sonstige Optionen (Broadneck usw.) auswählen. Drum dauert das halt etwas. 1 Monat... das ist echt okay. Bei nem Edelbass- / Gitarrenbauer habe ich schon von Wartezeiten von 12-16 Monaten gehört... Aber klar, man will das Teil haben, wenn GAS ausbricht. ich kenne das von einem eBay Deal, bei dem ich 3 Wochen gewartet habe, bis er da war... Da denkt man jeden Tag, dass man auf den anderen Bässen nicht mehr spielen kann und jetzt sofort den Neuen braucht :-)

Eins noch: Ich bin kein direkter Warwick-Verfechter. Aber ich finde viele Modelle sehr gut. Aber ich habe noch nie eine echte Gurke von denen in der Hand gehabt, wie das bei den allermeisten anderen Herstellern der Fall ist. Gibts sicher auch mal, aber die Qualität stimmt bei denen schon... Hab zwei "blind" bestellt und beide waren top.
 
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Hmmm...Na wenn ihr meint...Dann wirds wohl so sein! Was machen die bei Warwick eigentlich noch alles von Hand? ^Ja, mein Modell wird nicht in großen Stückzahlen hergestellt, es ist zwar ne Serie, aber kaum einer hat diesen Bass auf Lager!
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

geduld kommt mit dem alter..[;-)][:D]
ein monat ist wirklich läppsch, ich warte 4 monate auf den bridge-aschenbecher für meinen 51er p..[xx(]
Zum Vergrößern anklicken....

Echt? Immer noch? Die gibts laufend bei ebay sogar für billig....
 
Ich denke, Warwick muss einige Schritte von Hand erledigen. Lackierarbeiten und auch teilweise Schleifarbeiten. Auch die Elekltronik muss integriert werden (wobei die Jungs ein echt gutes und gut zu integrierendes MEC-Elektronik-System ohne Lötarbeiten und nur mit Steckverbinder am Start haben - das gefällt mir als Elektrotechniker natürlich irgendwie).

Die Bundierung erledigt bei Warwick eine einzigartige Maschine, was ich aber persönlich eher begrüße, weil so etwas gut zu automatisieren ist und die Ergebnisse perfekt sind. Generell muss man bei Maschinenfertigung eine extrem hohe Abschreibung einer CNC-Maschine mit berücksichtigen. Klar, kann man das nicht mit der filigranen Detailarbeit von beispielsweise LeFay (sehr geringe Stückzahlen, aber jeden der 3000 Euro wert) vergleichen, aber wenn man wie bei Ibanez oder für einen Warwick Corvette Standard viel automatisiert und dann für ca. 700 Euro ein für diese Preisklasse perfekt verarbeitetes Instrument bekommt, ist doch alles fit... Lieber ein CNC-Gerät nutzen und in der EU/USA fertigen als Leute in Billigstlohnländer ausnutzen... Ich hoffe, dass Ibanez in Süd-Korea anständig handelt. Habe ja selbst einen. Die Jungs von z.B. Sandberg/Clover automatisieren sicher auch einiges, sonst könnten die nicht den guten California für nen Ladenpreis von etwas über 1000 Euro anbieten. Aber jetzt bin ich wohl ein wenig abgeschweift.
 
Zuletzt bearbeitet:

ich hab das ding nunmal vor einiger zeit bei thomann bestellt, und jetzt lass ichs dabei, aber ist schon ärgerlich..
über die preise für so manchen warwick hab ich mich schon mal ausgelassen..wenn ich einen bass gefrässt von einer cnc sehe der über 4000€ kostet kann ich nur mit dem kopf schütteln, das ist lächerlich, reine abzocke.
 
Oli Wan: In dieser Preisklasse gebe ich Dir vollkommen recht... Ich meinte ja "wirtschaftliche" Bässe. Handarbeitspreise für Fräsgeräte sind nicht gerechtfertigt. So einen würde ich auch nicht kaufen... Du meinst wohl zum Beispiel den Vampyre oder irgendwelche Krass-Eye-Wurzel-Tops....
 
..genaus sowas, das ist einfach nur unverschämt. [:(!]
seit ich meinen arco habe, und den bau-per hand-mitverfolgen durfte, weiss ich gute handarbeit sehr zu schätzen, und maschinenabschreibung hin oder her, die dürften bei warwick doch wohl längst abgeschrieben sein, das steht dann in keinem verhältnis, wenn so ein fräsbass teurer ist als ein handgeschnitzter klassischer bass.
 
Naja, die Ami-Bässe kosten das ja auch. Guck Dir mal nen Musicman an... Da ist nicht mal ein gescheites Shaping dran. Aber die Teile klingen geil und wenn du einen willst musst dus halt bezahlen. Das sagt sich Warwick halt auch. Also warum sollen deutsche Edelbässe billiger sein als Amis??? Laklands sind auch sehr genial, aber nicht sehr aufwändig konstruiert. Und Pickups kann man vermutlich auch recht günstig produzieren, ich denke da kostet die Entwicklung einfach mehr. Hey, das sind eigentlich normale Produktentwicklungen wie wir sie auch machen - sie kann man immer optimieren, wenn genug gebaut werden... Einen Arco hat dafür nicht jeder, das hat son Exklusiv-Touch, auf den ich halt leider auch sehr stehe (siehe Sandberg Cocobolo) :-) Ist ja offensichtlich, dass da jemand kräftig verdient... Hast schon recht.
 
naja, also wenn die den bass von grund auf neu bauen mussten, ist n monat nun wirklich sehr schnell. man muss ja den kram zwischendurch auch trocknen lassen während verschiedener bauphasen. leim und farbe sollten genug zeit haben zum trocknen. ansonsten würd ich das ding nicht haben wollen... [;-)]
also ich hab jetzt grad meinen custom-bass in auftrag gegeben und der bassbauer sagt, das dauert 3 bis im worst-case 6 monate. ist mir doch wurscht, ich warte lieber etwas länger und hab dafür n sorgfältig verarbeiteten edel-bass [:D]
greez
edel
 
@dochd: du hast natürlich recht, was zb. musicman angeht, halte ich für genauso frech. bei ami-bässen kommt sicher noch transport und lager etc. dazu, denn in amiland sind die dinger ja doch eine ecke billiger.
das ist aber auch der punkt: warwick ist ja von hier, demnach müssten diese punkte wegfallen, oder nicht? man dürfte ja nur den preis der mm in usa mit dem der warwicks hier vergleichen oder?
mit dem trocknen ist das so eine sache: die von der stange, und das sind warwicks, ich vermute im gegensatz zu edels neuem schatz, werden maschinengetrocknet...und dass sie keine auf lager haben kann mir sowieso keiner erzählen.
 
maschinengetrocknet? was es nicht alles gibt... [:-)]
also meiner wird n vadim bass, guckstu hier für n paar beispiele: [URL]http://www.basslife.net[/url], der vadim ist n kanadier und durch und durch künstlernatur. der ist schon ganz aufgeregt und hat einige edle hölzer paratgelegt und erzählt, er habe schon mal mit dem hals angefangen. er hat mir auch versprochen, das ganze mit fotos zu dokumentieren und mich up to date zu halten. wenn ich die ersten fotos hab werd ich mal n fredchen eröffnen [:D]
freu mich jedenfalls schon riesich, auch wenn mal wieder oberflaute im portemonnaie herrscht.
achja, jemand interesse an nem edlen 8-string? [;-)]
greez
edel
 
Jo, zumindest haben die Jungs die Korpusse fertig. Bei den Stückzahlen, kann man ja gut planen, wie viele man braucht. Ich habe auch schon mal gehört, dass die Teile teilweise anderswo geschliffen werden... Weiß aber nicht, ob das stimmt.

Zu den Amis: Die Lagerung und Transport sind nicht das Problem, denke ich. Die wollen einfach mehr Kohle haben... Und die deutschen Vertriebe wollen auch noch ordentlich was dran haben. Auch wird sowieso alles internationaler und ich würde vielleicht einen Music Man direkt bei eBay USA kaufen. Inkl. Versand und Zoll ist das noch viel billiger als hier. Ein Kumpel hat das schon mehrmals gemacht und es hat immer geklappt. Das darf man natürlich nur mit Herstellern machen, die ne gute Gesamtqualität haben und nicht so schwanken wie - ich sags jetzt einfach mal - beispielsweise die guten und auch oft gurkigen Fender.
 
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