Warwick Corvette Proline von 1995

[Gast76503]

Hallo Zusammen,

ich habe einen neue, alte Warwick Corvette von 1995 bekommen. Seit mehr als 20Jahren schlummerte sie in ihrem Gigback. Selbst die Hangtags waren noch dran.

Könnt ihr mir helfen und mir sagen aus welchem Holz sie gebaut wurde?

Der Warwick-Support antwortet nicht.
Demnächst folgen nochmal ein paar gute Fotos und eine richtige Beschreibung.

Vielen Dank im Voraus.

 

[Toronado]

Der Hals und das Griffbrett sind aus Wenge. Der Korpus sieht nach Sumpfesche aus.

 

[Ens]

Sumpfesche

Esche:

Wohl Esche (europäische)

In Instrumentenform:

Sumpfesche:________________________________________________Esche:

 

[MauMau]

Sehr passend, das ganze anhand eines Es(c)h-Besses zu erklären!

 

[Ens]

 

[Gast76503]

Vielen Dank Euch allen.

 

[Metalfist]

Schöner Bass.
Ich würde das gleiche sagen wie die kollegen.

 

[ba6]

Der sieht ja aus wie neu!

 

[Gast76503]

Der sieht ja aus wie neu!

Im Prinzip ist er das auch. Wenn man die Seriennummer nicht hätte wüde keiner glauben das der Bass schon über 20 Jahre alt ist.
Ich habe die Corvette von einer Frau gekauft die mal 1995 anfangen wollte Bass zu spielen. Nach ihrer Aussage hatte sie aber sehr schnell das Interesse verloren und der Bass wanderte im Gigback in die Abstellkammer.
Letzten Endest hat sie ihn dann beim aufräumen wiedergefunden.

Am Bass ist nicht ein Kratzer. Da habe ich neue Instrumente mit mehr Spuren gesehen.

 

[ba6]

Ein echter Glücksfall.

 

[Gast76503]

Ein echter Glücksfall.

Jetzt gehts noch etwas an die Feineisntellung. Sie schnarrt etwas im 5. Bund auf der E Saite.

 

[ba6]

Vor Bass-Einstellen hab ich immer noch einen Horror. Ich trau mich da nicht ran, obwohl es gut wäre, beim einen oder anderen Bass mal ein bisschen an den Schrauben zu drehen ...

 

[Gast76503]

Vor Bass-Einstellen hab ich immer noch einen Horror. Ich trau mich da nicht ran, obwohl es gut wäre, beim einen oder anderen Bass mal ein bisschen an den Schrauben zu drehen ...

Ich habe auch lange gezögert aber letzten Endes kann man da nicht sooo viel falsch machen, wenn man weis was man tut und sich vor allem Zeit nimmt. Meine Instrumente hatte ich immer zum Gitarrenbauer gebracht bis mich seine Einstellungen nur noch genervt haben. Warum sollte man SEINE Einstellung auch von jemand fremdes machen lassen. Im Netzt gibts viele Ratgeber und das Forum ist eine große Hilfe.

 

[ba6]

kann man da nicht sooo viel falsch machen, wenn man weis was man tut

eben! WENN! Aber du hast Recht: der Gitarrenbauer hat es noch nie so gemacht, dass ich zufrieden gewesen wäre und man braucht Zeit. Wenn ich die mal wieder haben sollte, setze ich mich wirklich mal dran.

 

[Metalfist]

Gerade die warwicks können extrem optimiert werden, da der höhenverstellbare messingsattel und die bridge alles bietet was das Herz begehrt.

Falls man Angst hat etwas zu verschlimmbessern:
Dafür gibt es Papier und Bleistift um die Abweichungen vom vorigen setup aufzuschreiben.