Vom GAS geheilt...

allerbest schrieb:
...hört sich für mich eher so an, als wärest du dir selbst nicht ganz sicher, ob die "Jagd" nun für dich vorbei sei...[¦)]
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Die Jagd ist nicht vorbei. Das schrob ich ja oben schon. Ich will sie alle mal in der Hand gehabt haben. Aber ich muss sie nicht alle kaufen. Es sei denn, die Spekulationsblase platzt und sie sind auf einmal nix mehr wert. Dann kaufe ich wieder, da kannste ein' drauf lassen.

derBassjung schrieb:
irgendwann hörst du dann einen Blindvergleich mit einem Squier Classic Vibe, fragst dich, wofür du das ganze Geld ausgegeben hast
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Den Vergleich hab ich schon hinter mir. Du auch? ;-)

schneebass schrieb:
weil ich mit einem 65er preci niemals auf die bühne gehen würde
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Ich geh sogar mit einem 56er auf die Bühne. Klar muss man aufpassen. Der bleibt eben nicht alleine im Auto liegen, sondern hängt immer an mir. War bisher kein Problem.
 
energy schrieb:
....

Ich geh sogar mit einem 56er auf die Bühne. Klar muss man aufpassen. Der bleibt eben nicht alleine im Auto liegen, sondern hängt immer an mir. War bisher kein Problem.
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is ja auch gut so, dass die teile, wofür sie gebaut wurden, auch dafür eingesetzt werden. ich sprach auch nur von mir. ich hätte damit viel zu viel stress. thats all.
 
schneebass schrieb:
odie angst das schätzchen würde was abbekommen, oder gar "verletzt" werden oder noch schlimmer nach dem gig im auto liegen müssen (weißte bescheid) is mir definitiv zu groß. dann lieber mein bastelpreci (was schon schlimm genug wäre, wenn der geklaut würde) aber ersetztbar anstatt ein 65er preci....in dem zustand.... klar NEID-preci 65er in dem zustand, wow, aber nur bis zu einem gewissen grade. und nur für zuhause an der wand hängen is eben kein instrument gebaut worden!
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Also bei mir gibt es schon mal den Grundsatz, niemals einen Bass allein im Auto zurück zu lassen, und das gilt für meinen billigen Danelectro genauso wie für meine 60er Jahre Bässe. Da geht es mir eher nicht um den finanziellen Wert.
Einen 10000 Euro Bass würde ich allerdings auch nur noch in ganz bestimmten Locations nutzen.
 
...... "Gelegenheit macht Diebe" - dies berücksichtigend hab' ich es stets vermieden, unnötigerweise (über längere Zeit) Instrumente (Basskoffer) im Fahrzeug "offen sichtbar" zu lagern. Es gibt genug Idioten, die knacken Dir Deine Kiste ggf. auch für 'nen billigen noname-Bass....... Hatte diesbezüglich bislang - Gott sei Dank - GLÜCK gehabt!
@Moulin: ...... in die "Verlegenheit", einen 10.000 €-Bass irgendwo (nicht) einsetzen zu wollen/können, bin ich mangels eines so wertvollen Instruments bislang nicht gekommen.....
 
Ein weiterer Aspekt, weshalb ich offensiv GAS angehe ist es, das ich mich „ gerne zeitintensiv „ damit beschäftigte, welcher Bass wie klingen könnte....man ! wieviel Geld habe ich für Saitenwechsel ausgegeben... .anstatt einfach mal diese Zeit ins üben zu investieren......mir ist mal ein Satz von einem alten Bassspieler sehr höngen geblieben, an den ich immer wieder denke...“ wenn ich mit meiner Coverband einen Auftrag bei irgendeinem Stadtfest habe...merke keiner im Publikum ob ich mit meinem Ibanez ATK spiele oder mit meinem Marleux“
.....die Suche nach dem perfekten Bass könnte mich irre werden lassen. Ich hatte zwischenzeitlich 4 Bässe. An manchen Abenden hatte ich alle 4 in der Hand. Der übungseffekt war null und wenn ich ehrlich bin, war ich danach unzufrieden und tatsächlich unentspannter als wenn ich NICHT einfach gespielt hätte
 
ich kann Rqt verstehen. man muss da ne balance finden. es ist schon hilfreich wenn ich weiß wie ich was soundtechnisch erzielen kann, da ist es halt einfacher nen neuen bass zu kaufen als an seiner spieltechnik zu feilen. und da hier kaum einer mit dem goldenen löfel im mund geboren ist bedeutet ein neuer bass halt immer verzicht auf einer anderen seite (urlaub / wochenendtrip mit den lieben als beispiel). auch da gilt es die waage zu halten.

sowas:

Rqt schrieb:
“ wenn ich mit meiner Coverband einen Auftrag bei irgendeinem Stadtfest habe...merke keiner im Publikum ob ich mit meinem Ibanez ATK spiele oder mit meinem Marleux“
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halte ich allerdings für kokolores. klar, kann man machen, aber dann wird es auf ewig auch "irgendein stadtfest" bleiben. wenn man das will, prima. meine erfahrung geht aber dahin das kandidaten mit einer solchen einstellung auch beim üben diese einstellung haben. und dann wird es schnell musikalisch unspannend, gelinde gesagt.
 

Rqt schrieb:
Ein weiterer Aspekt, weshalb ich offensiv GAS angehe ist es, das ich mich „ gerne zeitintensiv „ damit beschäftigte, welcher Bass wie klingen könnte....man ! wieviel Geld habe ich für Saitenwechsel ausgegeben... .anstatt einfach mal diese Zeit ins üben zu investieren......mir ist mal ein Satz von einem alten Bassspieler sehr höngen geblieben, an den ich immer wieder denke...“ wenn ich mit meiner Coverband einen Auftrag bei irgendeinem Stadtfest habe...merke keiner im Publikum ob ich mit meinem Ibanez ATK spiele oder mit meinem Marleux“
.....die Suche nach dem perfekten Bass könnte mich irre werden lassen. Ich hatte zwischenzeitlich 4 Bässe. An manchen Abenden hatte ich alle 4 in der Hand. Der übungseffekt war null und wenn ich ehrlich bin, war ich danach unzufrieden und tatsächlich unentspannter als wenn ich NICHT einfach gespielt hätte
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:great: Soll ich euch ein Beispiel nennen. Dieser @Catfish ist so einer :eek:. Ständig neue Bässe oder Equipment. Immer auf der Suche nach dem Gral . Habe gelesen das er schon wieder was neues sucht . Der kommt nie auf nen grünen Zweig :opa:. Abba Spass macht et :D.
 
Rqt schrieb:
wenn ich mit meiner Coverband einen Auftrag bei irgendeinem Stadtfest habe...merke keiner im Publikum ob ich mit meinem Ibanez ATK spiele oder mit meinem Marleux“
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das stimmt - ist mir aber egal. Wenn ich einen tollen Bass-Sound habe, macht mir der gig einfach mehr Spass.
Wenn ich also mit einer Gurke antrete, beim Spielen aber immer im Hinterkopf habe, wie gut das mit meinem
Lieblingsbass klingen könnte, ist halt der groove auch ein anderer....
 
Catfish schrieb:
Habe gelesen das er schon wieder was neues sucht
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Hab ich auch;-)
Aber mir ist immer noch nicht klar was er sucht?
Einmal ging es um einen Preci, dann hatte ich auch schon was von einem Warwick gelesen... das hätte in etwa so viel gemeinsam wie Tostbrot und Pumpernickel... sehr konfus das alles!;-)
Leider ist auf @Catfish seinem Block Thread aufgrund unzähliger nichts aussagender Posts kein Überblick mehr möglich wohin die Reise geht... dachte schon ich lese im Parkbank Thread...
Whin soll den nun die Reise gehen?
Tatsächlich einen Preci?
Also wenn ein Preci, dann würde ich immer einen Fender oder Squier nehmen;-) Alles andere ist in meiner Sicht kein Preci;-)
 
Rqt schrieb:
“ wenn ich mit meiner Coverband einen Auftrag bei irgendeinem Stadtfest habe...merke keiner im Publikum ob ich mit meinem Ibanez ATK spiele oder mit meinem Marleux“
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Wenn Du auf einem Stadtfest Bass spielst merkt das kaum Jemand das Du Bass spielst;-).
Wenn man so denkt, kann man sich auf mit einer 100 Euro P-Copy am Behringer Combo da hinstellen.
Ich suche mir Instrumente zusammen weil ich Instrumente toll finde und es geniesse a) eine Auswahl zu haben und b) das für mich möglichst beste Instrument zu besitzen...und das hält mich keine Sekunde vom üben ab.
Beim nächsten Gig werde ich tatsächlich drei Bässe mitnehmen:
5saiter, 4er auf Drop D und EUB.
Muss das sein?
Nein!
Habe ich da Bock drauf, damit es einfach für mich je Song am bässten anfühlt und hört?
Jo!
 
Michiagi schrieb:
Hab ich auch;-)
Aber mir ist immer noch nicht klar was er sucht?
Einmal ging es um einen Preci, dann hatte ich auch schon was von einem Warwick gelesen... das hätte in etwa so viel gemeinsam wie Tostbrot und Pumpernickel... sehr konfus das alles!;-)
Leider ist auf @Catfish seinem Block Thread aufgrund unzähliger nichts aussagender Posts kein Überblick mehr möglich wohin die Reise geht... dachte schon ich lese im Parkbank Thread...
Whin soll den nun die Reise gehen?
Tatsächlich einen Preci?
Also wenn ein Preci, dann würde ich immer einen Fender oder Squier nehmen;-) Alles andere ist in meiner Sicht kein Preci;-)
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Laß ihn, der wird noch ruhig ;-)
 
Hmm G.A.S (mist, ich glaube es wird ein längerer post)

Also wirklich G.A.S bekam ich damals, als mir wirklich ein bestimmter Sound vorschwebte und ich mich auf einen Weg begab, diesen irgendwie umsetzen zu können. Das treibt schon ordentlich G.A.S. in die Bude.
Da wurden verschiedene Bassmodelle probiert und ich hörte zeitweise auch zu sehr auf die Meinung von anderen, anstatt eigenständig zu testen. Nunja: ich habe viel rumprobiert und hatte sowohl Spaß, als auch Frust dabei. Wirklich ätzend fand ich die Phase, wo ich versuchte mit verschiedenen Tretern Sound zu machen...also den Sound eines schlechten Amps, mit dem ich nicht klarkomme auszubügeln. Das ist nix für mich! Ich muss da ne klare Linie drinne haben in meinem Kram..gut das da jeder anders ist..man muss es aben eben erst herausfinden.

Irgendwann machte ich diesen Tröt hier auf: https://www.bassic.de/threads/klapp...ass-passt-ohne-schnickschnack.14864381/page-3

...und das war der Zeitpunkt, wo ich viele Sachen durchhatte und für mich auszuschließen wusste:

- Bässe mit dünnen Hälsen
- Jazzbässe (was hatte ich da schon Theater)
- Bässe die matschen
- Bässe mit Badewanne von Natur aus
- Bässe mit niedrigem Output (weils mich einfach nervt)
- Bässe, die ihren Sound nur unter bestimmten Bedingungen reproduzieren können
- Bässe die live nicht abliefern
- Bässe die direkt ins Interface gespielt und ohne EQ nichts können


Wann das so ist, ist eben subjektiv. Speziell Punkt 5 hat mir irgendwie die Augen geöffnet. wenn Sachen nicht für mich abliefern, brauche ich sie nicht...da bin ich knallhart: Leben zu kurz, Gear zu teuer, Opportunitätskosten zu hoch[¦)].

Aktuell habe ich mein GAS ganz in erster Linie mit meinen GK`s und Stingray im Griff. Außerdem kam gestern der zweite neckthrough Bass (auch Ray). Diesem Konzept kann ich irgendwie auch immer mehr abgewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
xroads schrieb:
das stimmt - ist mir aber egal. Wenn ich einen tollen Bass-Sound habe, macht mir der gig einfach mehr Spass.
Wenn ich also mit einer Gurke antrete, beim Spielen aber immer im Hinterkopf habe, wie gut das mit meinem
Lieblingsbass klingen könnte, ist halt der groove auch ein anderer....
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die Frage der Einstellung - attitude - wie bei vielen Sachen im Leben!
 
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