Vintage Bass!!

mein 98er sukop custom 6er wurde seit ich ihn im dezemeber 98 geholt habe tagtaeglich gespielt und geliebt und habe ihn auch alle paar monate geoelt. doch die zeit hat spuren hinterlassen. durch den vielen gigs, das viele schwitzen, den verrauchten klubs, das fliegen, und sonstige externalitaeten, sieht man dem edelbass an dass er viel gebraucht wurde. dazu muss ich heir auch sagen, dass es noch nie besser geklungen hat! er ist noch immer im originalzustand und ich brauche den bass vor allem fuer studioaufnahmen. live moechte ich ihn nicht mehr zu oft benutzen, da ich ihn lieber schohne. aber die spuren auf dem bass sind fuer mich ok, da es mich daran erinnert wo ich ueberall war mit dem super geilen instrument.
 
Ich spiel meinen Sting seit 92 oder 93.
Alles was passiert ist sind hinten ein paar Kratzer vom Gürtel, und vorne ein paar leicht Gebrauchsspuren, sonst ist der Lack echt ok, obwohl ich nicht viel für die Pflege mache.

Leider hat ihn mein Gitarrist letztens umgeworfen [xx(][xx(] und nun hat er zwei (!) tiefere Macken von den Kanten des Gitarrenständers. Trotzdem ist der Lack nicht aufgesprungen.

Nur die Metallplatte mit den Poties ist schon ein bisserl zerkratzt und die Mechaniken sehen etwas älter aus (weiß jemand, wie ich die wieder glänzend kriege? ich weiß, SUCHFUNKTION [:-P])
 
Am Wochenende habe ich einer Band gelauscht, die schon seit 1964 (!) in dieser Besetzung auf Tour ist. Beide Gitarristen spielten eine 70er Jahre Strat (große Kopfplatte, 3-Punkt-Halsbefestigung), beide in sunburst. Der einzige offensichtliche konstruktive Unterschied zwischen den beiden Gitarren war, daß bei der einen der Spannstab vom Kopf her zugänglich war, bei der anderen Gitarre vom Korpus her.

Äußerst krass war dagegen der optische Unterschied: eine Gitarre sah aus wie aus dem Laden (nur die Kopfplatte war vergilbt), selbst das Pickguard und die PU-Abdeckungen waren reinweiß. Die andere Gitarre (wo der Spannstab vom Korpus her zugänglich war) sah dagegen "vintage" aus: wo der Gitarrist den Unterarm auflegte, war gar kein Lack mehr, an vielen anderen Stellen waren mehr oder weniger große Flecken abgeplatzt und die PU-abdeckungen waren typisch vintage-grünlich eingefärbt; das Pickguard dagegen war reinweiß.

Fender hat also scheinbar irgendwann in den 70ern auf einen anderen - deutlich haltbareren - Lack und auf andere, farbbeständigere Kunststoffteile umgestellt.

Daher muß ein "vintage-look" nicht zwangsläufig das Ergebnis schlechter Behandlung sein, sondern kann auch von intensiver Nutzung zeugen.
 
hmmm..nymi....du hast ja einen richtig geschulten blick fürs detail.....ich glaube..du kannst dich als "detective" bewerben....[:D][:D][8D]

und es stimmt...fender hat umgestellt....weg von den nitro lacken und die weissen schlagbretter haben sich auch nicht mehr so verfärbt.

was einem besser gefällt, bleibt einem natürlich selbst überlassen.


bauschi[^]

 
Zuletzt bearbeitet:
also mein ibanez, den spiel ich getz ich seit 6 jahren, hab ihn gebraucht geholt, getz isser 16 jahre alt, seit 4 jahren zock ich den inner band, und da der bass da für mich eher ne art arbeitsinstrument darstellt, sieht er auch äußerst gebraucht aus...
bridge ist schon ausgetauscht, neue war ma schwarz, jetzt eher so dunkel vermackt an den meisten stellen
pickups sind total verkratzt
bünde so ziemlich im arsch
am hals unten rillen von den saiten drinen, also man kann hinter dem letzten bund die wicklungsabdrücke im holz sehen
unzäjlige macken an der kopfplatte
hals durchgewetzt, alslo kein lack mehr
den korpus hab ich ma mattgeschliffen weil die kratzer ungefähr 80 des glanzes genommen haben....

so muss das sein...n arbeitstier halt, kliongt nich merh ganz so iwe am anfang, aber für screamo reicht es noch
 

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