Dieses Mal stellen wir euch RoxyB5 ( Bass & Singlemalt) aka. Freddy als User of the Month für März 2014 vor. Freddy selbst schreibt über sich Folgendes:
"Hallöle Bassergemeinde!
Man nennt mich schon eigentlich immer „Freddy“, auch die Variation „Fred“ gibt es in meinem Umfeld, so dass ich schon fast gar nicht mehr weiß, dass mein römisch-germanischer Urvorname eigentlich Gottfried lautet. Ich komme aus dem Rhein/Erft-Gebiet, um genau zu sein aus Kerpen, das eigentlich durch Kolpingstadt (Geburtshaus Adolf Kolpings) und „Schumitown“ ziemlich bekannt geworden ist. Ich bin 1962 geboren und habe einen echten Traumjob: Seit 30 Jahren arbeite ich in der gleichen Firma und bin dort seit 10 Jahren Schlossermeister. Da ich oft am PC sein muss, wegen SAP-Anbindung zur Auftragsvergabe, Bestellungen etc. bin ich auch oft „online“ und das dann natürlich auch hier auf bassic. Jetzt wisst Ihr auch warum ich so oft im „Asso-Trööt“ unterwegs bin.
Tja – ich bin zum Bassspiel gekommen durch 2 Erlebnisse, die mich ziemlich umgehauen haben. Ich spreche von 2 Herzinfarkten und die Aussage des Kardiologen: „Wenn Sie nur für Ihren Job da sein wollen und keinen Ausgleich schaffen, dann ist Ihr Leben bald Geschichte“...
Wenn man so etwas verinnerlicht, seine Familie im Sinn hat und dann mal Alles aus einer gewissen Distanz betrachtet, kommt nur ein "Umdenken" in Frage – habe also mein ganzes Leben geändert, meinen Job abgespeckt, meine Ernährung umgestellt und das beste Hobby der Welt für mich entdeckt: Bass - und somit auch bassic.de! Spätberufen, aber dafür mit „Herz“ und Sinn dabei! Meine Herzgeschichte ist nun 3,5 Jahre her und seit dem spiele ich beinahe täglich Bass. Ich habe ein (wie ich finde) super Equipment mit einer 2x12 er Box und einem Mini-Amp von TC-Eletronics (BH 250 mit Tone-Prints) vor wunderschönen Bässen (Human Base RoxyB5, Ibanez EDB 550, Squire Precision-Umbau und ein Yamaha BB 614 fretless) und 2 Übungsverstärker (EDB Session 120 und GK 112 Backline) habe ich auch noch. Ich spiele mittlerweile seit 2,5 Jahren bei uns in der Gemeinde die tiefen Töne und ab und an (leider zu wenig) in einer Hobby-Coverband, die Nirvana, Porcupine Tree oder The Police spielt. Allerdings recht amateurhaft und somit (noch) nicht Gig-fähig. Mal schauen was da noch geht in Zukunft. Warum Bass? Weil ich schon 30 Jahre klassische Gitarre gespielt hatte, aber meine kurzen Wurstfinger die ganze Palette an Barre-Griffen nicht so recht greifen konnten – das wäre stressig geworden und das ist ja in meinem Fall kontraproduktiv. Zur Rythmusbildung spiele ich auch ab und zu ein Meinl-Cajon und eine "Naturfell-Konga" aus Gabun - ein Geschenk meiner Schwester - das macht Spaß und gibt mir das Gefühl für den "Takt" und den "Groove".
Bassic ist tatsächlich für mich ein richtiger Dauerbrenner geworden. Einige Member habe ich schon auf deren Gigs getroffen (infinity phil etc.) und mit Zweien hat sich tatsächlich eine Freundschaft entwickelt. Einer davon ist Miguel (funkyfinger) der auch ein „Urlaubsfreund“ aus Portugal ist. Man sieht sich dort, wenn er seine Eltern dort besucht (ist ja aus der Schweiz) und der andere ist leider ein Freund, der sein Leben im letzten Jahr durch Suizid beendet hatte: Member Sebastian (Basti) aus Köln, der mir im Austausch ein paar Bassunterrichtsstunden gegeben hatte – im Gegenzug lernte er von mir ein wenig klassische Gitarre, die er für seinen Job als Musiktherapeut gebraucht hatte – RIP – Basti !
Was mich mit Basti auch verbunden hatte, war der Musikgeschmack: Porcupine Tree und Steven Wilson`s Soloprojekte, Sting, Police und auch Toto! Musik, die mich schon immer inspirierte zum Bassspiel wie „Walking on the Moon“ von Police war schließlich „der Song“ der für mich das Bassspiel verkörperte, das hat sich in all den Jahren natürlich etwas verändert. Jetzt und es eher James Jamerson, Colin Edwin und Marcus Miller, die mich inspirieren. Mal schauen was noch so kommt – ich bin da eigentlich für alles offen! Ich hatte sogar einmal für ein Vorspiel für die West-Side-Story von Bernstein. Hierzu habe ich alle relevanten Musical-Songs rauf und runter geübt. Das ging allerdings leider schief, weil eigentlich ein Kontrabassist gesucht wurde, was aus der Anzeige allerdings gar nicht so hervorging. Naja – ich beschränke mein Bassspiel abgesehen von der heimischen Couch somit auf die kirchliche Gemeinde (Besetzung: Klavier, Klarinette, Querflöte, Nylongitte, Akkordeon und E-Bass). Der Vorteil meiner Gitarrenausbildung ist natürlich, dass ich (fast) alles vom Blatt spielen kann, allerdings der Nachteil ist, dass ich relativ wenig nach „Gehör“ hinbekomme – also bei mir heißt es üben, üben, üben, damit ich den jeweiligen Song in den Kopf bekomme!
Mein Zweithobby ist der Whisky – und da scheiden sich natürlicher Weise die Geister – im wahrsten Sinne des Wortes! Zum einen bin ich Herzkrank und zum anderen liebe ich die Aromen der Malts und fröne diesem Hobby schon mehr als 25 Jahren. Dadurch habe schon einige „gute Tropfen“ probieren dürfen, auch mit Miguel hat das bei mir zu Hause (oder auf der Dachterrasse in Portugal) richtig Laune gemacht. Früher hatte ich Buch geführt und bin auf etwa 50-55 gute Islays, High- und Lowland-Sorten gekommen, aber im Zuge der gesundheitlichen Veränderungen hat sich meine Einstellung zum Alkohol auch ändern müssen. Mein Alkoholkonsum beschränkt sich logischerweise auf ein paar wenige „Drams“ im Monat und das ist auch gut so. Also: Für die wenigen, die hier über meinen etwaigen Alkoholkonsum lästern (ist Euch natürlich verziehen) – das hält sich tatsächlich in Grenzen!
Zur Zeit befinden sich nur 14 Sorten Malts in meinem Besitz und am allerliebsten sind mir die „All-Days“ geworden, das heißt die nicht so anstrengenden, rauchigeren, sondern die Sherry/Port und fruchtigen Sorten. Wer immer mit Tasting von Whisky anfangen möchte, dem sei z.B. ein 12 jähriger Balvenie double-wood empfohlen und – wenn Ihr Lust habt, lest Euch doch das eine oder andere gepostete Wort aus dem „Single-Malt-Trööt“ durch – hier gibt es den einen oder anderen, der da ne Menge Gutes zu geschrieben hat!
So – jetzt wisst Ihr schon einiges über mich. Ich würde mich freuen, wenn ich noch andere Member hier etwas näher kennenlernen könnte und wünsche Euch weiterhin viel Spaß mit dem Bass und das natürlich hier, im bässten Forum der Welt für Bassisten und solche, die es werden möchten!
Bis denne – vielleicht im „Real-Life“ - FREDDY! "
"Hallöle Bassergemeinde!
Man nennt mich schon eigentlich immer „Freddy“, auch die Variation „Fred“ gibt es in meinem Umfeld, so dass ich schon fast gar nicht mehr weiß, dass mein römisch-germanischer Urvorname eigentlich Gottfried lautet. Ich komme aus dem Rhein/Erft-Gebiet, um genau zu sein aus Kerpen, das eigentlich durch Kolpingstadt (Geburtshaus Adolf Kolpings) und „Schumitown“ ziemlich bekannt geworden ist. Ich bin 1962 geboren und habe einen echten Traumjob: Seit 30 Jahren arbeite ich in der gleichen Firma und bin dort seit 10 Jahren Schlossermeister. Da ich oft am PC sein muss, wegen SAP-Anbindung zur Auftragsvergabe, Bestellungen etc. bin ich auch oft „online“ und das dann natürlich auch hier auf bassic. Jetzt wisst Ihr auch warum ich so oft im „Asso-Trööt“ unterwegs bin.
Tja – ich bin zum Bassspiel gekommen durch 2 Erlebnisse, die mich ziemlich umgehauen haben. Ich spreche von 2 Herzinfarkten und die Aussage des Kardiologen: „Wenn Sie nur für Ihren Job da sein wollen und keinen Ausgleich schaffen, dann ist Ihr Leben bald Geschichte“...
Wenn man so etwas verinnerlicht, seine Familie im Sinn hat und dann mal Alles aus einer gewissen Distanz betrachtet, kommt nur ein "Umdenken" in Frage – habe also mein ganzes Leben geändert, meinen Job abgespeckt, meine Ernährung umgestellt und das beste Hobby der Welt für mich entdeckt: Bass - und somit auch bassic.de! Spätberufen, aber dafür mit „Herz“ und Sinn dabei! Meine Herzgeschichte ist nun 3,5 Jahre her und seit dem spiele ich beinahe täglich Bass. Ich habe ein (wie ich finde) super Equipment mit einer 2x12 er Box und einem Mini-Amp von TC-Eletronics (BH 250 mit Tone-Prints) vor wunderschönen Bässen (Human Base RoxyB5, Ibanez EDB 550, Squire Precision-Umbau und ein Yamaha BB 614 fretless) und 2 Übungsverstärker (EDB Session 120 und GK 112 Backline) habe ich auch noch. Ich spiele mittlerweile seit 2,5 Jahren bei uns in der Gemeinde die tiefen Töne und ab und an (leider zu wenig) in einer Hobby-Coverband, die Nirvana, Porcupine Tree oder The Police spielt. Allerdings recht amateurhaft und somit (noch) nicht Gig-fähig. Mal schauen was da noch geht in Zukunft. Warum Bass? Weil ich schon 30 Jahre klassische Gitarre gespielt hatte, aber meine kurzen Wurstfinger die ganze Palette an Barre-Griffen nicht so recht greifen konnten – das wäre stressig geworden und das ist ja in meinem Fall kontraproduktiv. Zur Rythmusbildung spiele ich auch ab und zu ein Meinl-Cajon und eine "Naturfell-Konga" aus Gabun - ein Geschenk meiner Schwester - das macht Spaß und gibt mir das Gefühl für den "Takt" und den "Groove".
Bassic ist tatsächlich für mich ein richtiger Dauerbrenner geworden. Einige Member habe ich schon auf deren Gigs getroffen (infinity phil etc.) und mit Zweien hat sich tatsächlich eine Freundschaft entwickelt. Einer davon ist Miguel (funkyfinger) der auch ein „Urlaubsfreund“ aus Portugal ist. Man sieht sich dort, wenn er seine Eltern dort besucht (ist ja aus der Schweiz) und der andere ist leider ein Freund, der sein Leben im letzten Jahr durch Suizid beendet hatte: Member Sebastian (Basti) aus Köln, der mir im Austausch ein paar Bassunterrichtsstunden gegeben hatte – im Gegenzug lernte er von mir ein wenig klassische Gitarre, die er für seinen Job als Musiktherapeut gebraucht hatte – RIP – Basti !
Was mich mit Basti auch verbunden hatte, war der Musikgeschmack: Porcupine Tree und Steven Wilson`s Soloprojekte, Sting, Police und auch Toto! Musik, die mich schon immer inspirierte zum Bassspiel wie „Walking on the Moon“ von Police war schließlich „der Song“ der für mich das Bassspiel verkörperte, das hat sich in all den Jahren natürlich etwas verändert. Jetzt und es eher James Jamerson, Colin Edwin und Marcus Miller, die mich inspirieren. Mal schauen was noch so kommt – ich bin da eigentlich für alles offen! Ich hatte sogar einmal für ein Vorspiel für die West-Side-Story von Bernstein. Hierzu habe ich alle relevanten Musical-Songs rauf und runter geübt. Das ging allerdings leider schief, weil eigentlich ein Kontrabassist gesucht wurde, was aus der Anzeige allerdings gar nicht so hervorging. Naja – ich beschränke mein Bassspiel abgesehen von der heimischen Couch somit auf die kirchliche Gemeinde (Besetzung: Klavier, Klarinette, Querflöte, Nylongitte, Akkordeon und E-Bass). Der Vorteil meiner Gitarrenausbildung ist natürlich, dass ich (fast) alles vom Blatt spielen kann, allerdings der Nachteil ist, dass ich relativ wenig nach „Gehör“ hinbekomme – also bei mir heißt es üben, üben, üben, damit ich den jeweiligen Song in den Kopf bekomme!
Mein Zweithobby ist der Whisky – und da scheiden sich natürlicher Weise die Geister – im wahrsten Sinne des Wortes! Zum einen bin ich Herzkrank und zum anderen liebe ich die Aromen der Malts und fröne diesem Hobby schon mehr als 25 Jahren. Dadurch habe schon einige „gute Tropfen“ probieren dürfen, auch mit Miguel hat das bei mir zu Hause (oder auf der Dachterrasse in Portugal) richtig Laune gemacht. Früher hatte ich Buch geführt und bin auf etwa 50-55 gute Islays, High- und Lowland-Sorten gekommen, aber im Zuge der gesundheitlichen Veränderungen hat sich meine Einstellung zum Alkohol auch ändern müssen. Mein Alkoholkonsum beschränkt sich logischerweise auf ein paar wenige „Drams“ im Monat und das ist auch gut so. Also: Für die wenigen, die hier über meinen etwaigen Alkoholkonsum lästern (ist Euch natürlich verziehen) – das hält sich tatsächlich in Grenzen!
Zur Zeit befinden sich nur 14 Sorten Malts in meinem Besitz und am allerliebsten sind mir die „All-Days“ geworden, das heißt die nicht so anstrengenden, rauchigeren, sondern die Sherry/Port und fruchtigen Sorten. Wer immer mit Tasting von Whisky anfangen möchte, dem sei z.B. ein 12 jähriger Balvenie double-wood empfohlen und – wenn Ihr Lust habt, lest Euch doch das eine oder andere gepostete Wort aus dem „Single-Malt-Trööt“ durch – hier gibt es den einen oder anderen, der da ne Menge Gutes zu geschrieben hat!
So – jetzt wisst Ihr schon einiges über mich. Ich würde mich freuen, wenn ich noch andere Member hier etwas näher kennenlernen könnte und wünsche Euch weiterhin viel Spaß mit dem Bass und das natürlich hier, im bässten Forum der Welt für Bassisten und solche, die es werden möchten!
Bis denne – vielleicht im „Real-Life“ - FREDDY! "
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