Unterschiede Fender P-Bass Tonabnehmer

[seppblind]

und eine Studioabhöre belauscht mag das eine Riesen Rolle spielen...aber wenn der Drummer anzählt, ist der Ofen eh aus.

Traurig aber wahr, wenn diese knüppler reinlangen dann ist der im wohnzimmer gerade noch feststellbare feine klangunterschied zwischen zwei mit viel liebe ausgetesteten PUs meist im arsch.

Da hilf nur inearmonitoring, und den drummer und den gitarristen komplet aus dem mix nehmen.

 

[precision78]

Erstmal Danke.


Hätte ich das vorher gewusst, das sagt natürlich alles

Wollte evtl. mal nen anderen PU in meinem MiM Fender einsetzen,
weiß jemand welcher PU dort Werksmäßig eingebaut ist?
Weil wenn es der Vintage eh schon ist, hätte sich das erledigt.

Spar dir dein Geld! Habe auch mal bei meinem Ex-50s MiM den PU getauscht (Vintage-PU). Gebracht hat es: NIX!!! Der Bass war shyce und blieb es. Wenn dir am Instrument irgendwas nicht gefällt, liegt es nicht am PU...

 

[Chuck]

dann ist der im wohnzimmer gerade noch feststellbare feine klangunterschied zwischen zwei mit viel liebe ausgetesteten PUs meist im arsch.

Wo er auch meiner bescheidenen Meinung nach auch hingehört. Mein Gitarrist hat vorher noch eben verkündet "Keine Gefangenen!" und dann hat die Band losgerockt. Wir spielen hier auf bassic doch überwiegend Rockmusik - auch wenn jeder was anderes drunter verstehen mag: Wohnzimmerlautstärke spielen wir nicht.

 

[alice d.]

nein, fnüdeljazz. wir spielen cocktail- und fnüdeljazz. da kommt so etwas ganz prächtig raus.

ich denke immer, daß pickupwechsel sich eh nur lohnen, wenn man ganze preisklassen wechselt oder komplett andere charaktere nimmt.
lustig finde ich immer nur, daß sich fender anscheinend was denkt mit den vier verschiedenen pickups, die ja alleine messtechnisch schon mal ziemlich andere werte haben, und thomann dann jegliche vergleichbarkeit mit seinen nichtssagenden produktbeschreibungen niederbügelt.

 

[pitsieben]

Spar dir dein Geld! Habe auch mal bei meinem Ex-50s MiM den PU getauscht (Vintage-PU). Gebracht hat es: NIX!!! Der Bass war shyce und blieb es.

Das sollte noch mal unterstrichen sein.

Ein Wechsel macht aus Scheiße kein Gold. In meinem Falle wurde ein modern klingender Preci durch den SPB3 noch etwas moderner, wenn man so will, und ein eh schon oldschoolig angelegtes Brett wurde durch den Vintage so richtig knorzig, sodass Jamerson vermutlich seine helle (hihihi) Freude daran gehabt hätte.

 

[Eisenkopf]

Nein, keine Angst. Hab keine Scheiße in den Händen
Will einfach nur mal ausprobieren, weil: Versuch macht Kluch

 

[precision78]

Versuch macht Kluch

oder ärmer...

 

[Chuck]

oder ärmer...

Das auf jeden Fall...

 

[Eisenkopf]

Warum gibt es denn so viele verschiedene Hersteller bzw. Varianten vom selben Typ wenn das alles nichts bringt???

 

[schafhalter]

Hehe...
Wenn ich nur noch wüßte, welches geschätzte bassic-member mal über seinen Pup-Tausch berichtete. Der Kollege war ziemlich enttäuscht, er hatte sich mehr erhofft.

Insgeheim war das wahrscheinlich fast jeder

 

[Shim]

Warum gibt es denn so viele verschiedene Hersteller bzw. Varianten vom selben Typ wenn das alles nichts bringt???

Das bringt 'was, und zwar dem Hersteller und dem Handel.

Subjektiv bringt das aber auch dem Benutzer etwas. Nach einem Pickuptausch klingt es immer besser. Man hat ja schließlich Geld investiert und Zeit in die Bastelei. Und das Gemüt möchte sich für die Mühe belohnen.

Man kann aber die Gegenprobe machen, indem man nach einer Weile die alten Pickups wieder einbaut. Das sorgt für so manche Überraschung.

Shim

 

[schafhalter]

Warum gibt es denn so viele verschiedene Hersteller bzw. Varianten vom selben Typ wenn das alles nichts bringt???

Die Nuancen, die man im stillen Kämmerchen noch wahrnimmt, sind - wie pitsieben schon schrub - spätestens dann nicht mehr hörbar, wenn der Drummer einzählt.
Da machen die Finger schon viel mehr aus; v.a. bei ähnlichen TA-Typen.

 

[Red Cross]

Bei manchen Pickups sind es schon mehr als nur Nuancen.

Wobei Saiten natürlich, gerade im Zusammenspiel mit den Pickups und dem Setup so ziemlich das einzige ist, was man an einem Preci verändern kann, wenn man ihn passiv lassen will, und nicht gleich den Body oder Hals austauschen will.

Der hier:

https://www.thomann.de/de/fender_custom_shop_62_p_bass_pickup.htm

Verleiht einem MexP sicher noch ein gutes Stück mehr "knarz", ich mag den sehr gern.

Will man den typischen P-Sound nicht mehr so deutlich haben, sondern eher mehr "Schepper, Klirr und Schub", ist der Quarterpounder das Mittel der Wahl.

https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sspb3_ebasspickup.htm

Ich habe damit schon etwas "matt" klingende Bässe auffrischen können. Allerdings geht der für mich typische "knarzende" Mittenklang des Preci ein gutes Stück verloren.

 

[Schlurch]

Ein schönes Beispiel für scheißegal welcher Pickup ist hier:

Unterschiede sind hier zu hören:

Ich sehe das aber auch so wie Tiefe_Toene, Ein Unterschied zwischen den einzelnen Fender Teilen ist nicht auszumachen und spätestens wenn die Band einsetzt nicht mehr auszumachen. Aber es ist schon ein Unterschied zwischen EMG, SPB 3 oder einem Klassischen Vintage Pickup

 

[dereinevogelda]

Hör ich jetzt Gras wachsen, wenn ich beim oberen Beispiel Unterschiede wahrnehme, die für mich groß genug wären, beispielsweise den Blade-Pickup nicht haben zu wollen, weil er einfach hohl und dumpf klingt?
Der Fralin hat wesentlich mehr Höhen als der Fender Stock-Pickup.
Und ein Vergleich des Fender Stock PU und dem Antiquity aus dem unteren Beispiel zeigt mir wiederum, dass es zwischen DEN beiden wirklich egal wäre, sprich rausgeworfenes Geld.

 

[Red Cross]

Bitte nicht die Aufnahmen aus einem Youtube-Video als absolute und einzige Vergleichsquelle nehmen. Was hilft: Bass nehmen, umlöten, hören. Und selbst mit dem eigenen Equipment Vergleichsaufnahmen machen- und zwar Raum- und Speakerklang, nicht nur DI.

 

[dereinevogelda]

Bitte nicht die Aufnahmen aus einem Youtube-Video als absolute und einzige Vergleichsquelle nehmen. Was hilft: Bass nehmen, umlöten, hören. Und selbst mit dem eigenen Equipment Vergleichsaufnahmen machen- und zwar Raum- und Speakerklang, nicht nur DI.

Das hab ich Bei meinem classic 50s hab ich den original gegen den Fender Vintage getauscht und war sehr zufrieden damit. UND ich hab nach etwa 1,5 Jahren den original PU nochmal eingelötet und bin erschrocken. Allerdings nicht in die von einigen hier angedachte Richtung, denn ich erschrak, wieviel anders der klingt, obwohl ich die Unterschiede weitaus geringer in Erinnerung hatte. Der original klingt viel moderner und das habe ich (bilde ich mir zumindest ein) auch im Bandkontext gehört, da der original weniger Mitten rausschält. Ich habe mich schlechter gehört. Nein, keine Welten, aber ich habe Mitten am Amp nachgeregelt.
Wo ich völlig bei Euch bin, ist, dass ich relativ sicher keinen Unterschied in der Band zwischen dem 62er, dem Custom Shop, dem Antiquity von Seymour wahrnehmen würde. Wahrscheinlich gibts noch einige mehr, die im Kontext der Band dann alle gleich klingen.

 

[Eisenkopf]

Ok ok ok, verstanden!
Ich machs vermutlich trotzdem irgendwann

 

[precision78]

Die PUs in den Mexikanern sind nicht schlecht. Wenn der Bass nicht klingt, liegt`s am Instrument selbst und nicht an den PUs.

Edit: Ich merke gerade, dass ich mich wiederhole...

 

[Chuck]

Edit: Ich merke gerade, dass ich mich wiederhole...

Das kannst du glaub ich nicht oft genug sagen