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Zitat:Original erstellt von: qolume
ja, @wickermann: das würd ich ja gerne, nur: der vaddi hat das zeugs wegen uns angeschafft (wir haben nicht gesagt, dass wir das wollen), und dann können wir natürlich auch nicht einfach sagen "nimm das zeugs nach hause, wir brauchens nicht mehr". da sind nämlich schon ein paar tausend euronen reingeflossen von denen.
na und wie ihr das könnt, und zwar bei der nächten gelegenheit wenn sie die anlage als druckmittel benutzen, sagst du dem gitarristen oder seinem papi, er kann sich die pa sonstwohin schieben.
ich hasse leute, die einem auf nett kommen, aber eigentlich erpressen ...
Jepp, das geht irgendwie gar nicht!
Ist außerdem eh kein Argument, weil selbst WENN ihr euch von dem Gitarristen trennt (abgesehen von der blöden Situation, dass ihr euch dann neues Zeuchs suchen müsst), ist der Kram, den Papi da herangekarrt hat ja nicht von heute auf morgen Wertlos. Sie können es immer noch Verticken (an finanzielle Verluste muss man sich als Musiker in der Regel eh gewöhnen), oder einfach für Sohnemanns nächste Band aufsparen (es sei denn, der Junge ist so frustriert, dass er die Musik an den Nagel hängt).
Ansonsten, irgendwie seid ihr dem guten Mann zwar etwas schuldig (auch wenn ihr nicht danach gefragt hat), aber nicht so viel, dass es auf Kosten eures Bandklimas geht.
An eurer Stelle würde ich eurem Gitarristen (und nur dem!) ein Ultimatum stellen.
Forderung 1) Wenn ihr als Band entscheidet, etwas zu tun, dann tut ihr es. Eine Band sollte demokratisch entscheiden.
Forderung 2) Wenn Sohnemann nicht in der Lage ist, eine eigene Entscheidung zu treffen und immer Papi konsultieren muss, ist das sein eigenes persönliches Problem - aber nicht eures. Er kann ja gerne den Rat seines Vaters einholen, deswegen zählt seine Stimme trotzdem nur für eine. Und wenn ihr in der Band etwas beratschlagt, dann hat Papi den Raum zu verlassen, weil ihn das nichts angeht. Scheut euch nicht, ihn tatsächlich vor die Tür zu setzen, und wenn er zetert, verlagert ihr die Bandberatungen eben woanders hin, meinetwegen in die Lieblingskneipe.
Und wenn Sohnemann das nicht will (oder nicht gegen seinen Vater durchgesetzt bekommt), dann Tschüss Sohnemann, Tschüss Papi und Tschüss Equipment ...
Das ist es nicht wert ...
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