U Tube: P-Bass comparison

[Davros]

Der kackbraune Preci ist einfach der Hammer

 

[BassPapa]

so einen hatte ich auch mal, war ein 77er oder 78er

Ja - ich auch. Nur nicht in Kackbraun, sondern klar lackiert. Der war vom Handling her nicht so prickelnd und Blei-schwer. Da hatte ich aber noch keine Ahnung, wie man was aus einem Bass machen kann und ich war sehr .. äh .. ziehrlich gebaut. Heute schiebe ich ja eine wenn auch kleine "Ablage" vor mir her und habe mehr "Gegengewicht"
Heute ärgert mich der Verkauf.

 

[ba6]

Mit seinem verbasteltem Preci.

@Paulito


Wenn der Forumswarwick eine vernünftige Tonblende hätte, würdest Du den VLE vom Markbass gar nicht brauchen - den diese Tonblende ist imo eine Fehlbesetzung bei dem Bass; da haut man mit ner Passenden viel mehr raus. Ich weiß aber nicht mehr was für einen Wert das Ding hatte, passte jedenfalls nicht optimal zu den PUs.

Den Warwick spiele ich zur Zeit ausschließlich aktiv, weil der mir so am besten gefällt. Mit der passiven Klangreglung tue ich mich etwas schwer, die ist seltsamerweise bei dem Exemplar, das ich jetzt habe, anders als bei dem, den ich damals getestet hatte. Bei dem jetzigen wirkt sich die passive Höhenblende auch auf den Sound im Aktivmodus aus, das war bei dem anderen Bass nicht so.
Und der VLE-Regler beim Markbass wirkt je nach Bass unterschiedlich. Mit dem Forumswarwick passt das perfekt, mit dem Sandberg weniger gut.

 

[Bass@JMB]

Bei dem jetzigen wirkt sich die passive Höhenblende auch auf den Sound im Aktivmodus aus, das war bei dem anderen Bass nicht so.

Ist ja komisch. Dann wurde die Höhenblende da vielleicht hinter den Preamp gesetzt, kann also gar nicht mit den Pickups arbeiten wie eine die richtig sitzt? Würde ich mal überprüfen.

 

[ba6]

Ist ja komisch. Dann wurde die Höhenblende da vielleicht hinter den Preamp gesetzt, kann also gar nicht mit den Pickups arbeiten wie eine die richtig sitzt? Würde ich mal überprüfen.

Die Höhenblende arbeitet aber auch im passiven Modus (wie auch die Bassblende). Ich habe leider keine Ahnung, wie das verdrahtet sein müsste, da lasse ich lieber einen Bassbauer ran.

 

[Mudskipper]

Den Warwick spiele ich zur Zeit ausschließlich aktiv, weil der mir so am besten gefällt. Mit der passiven Klangreglung tue ich mich etwas schwer, die ist seltsamerweise bei dem Exemplar, das ich jetzt habe, anders als bei dem, den ich damals getestet hatte. Bei dem jetzigen wirkt sich die passive Höhenblende auch auf den Sound im Aktivmodus aus, das war bei dem anderen Bass nicht so.

Ich weiß leider nicht mehr wie das bei dem Bass war, den ich hier hatte, meine aber auch das die passive Klangregelung griff wenn er aktiv geschaltet war. Ich meine es wäre ein 22nF Kondensator drin gewesen; der macht nicht so schön tiefmittig dicht wie ein 47er. Da heben die Warwicker bestimmt einfach einen 22er aus der Gitarrenabteilung genommen. (Btw, der 70s Preci im Vergleich des Topics wird ein 33nF drin haben - das war zu der zeit üblich und würde auch zu dem Sound passen, da der Tonregler den preci auch nicht richtig "dicht macht")

So wirklichen Plan habe ich aber auch nicht davon, um den Bass zu optimieren würde ich echt mal einen Auskenner an das Instrument lassen - ist doch doof so ein wertiges Teil nur mit halbgarer Elektronik zu fahren.
Mein MuMan Big Al hat neben einer top aktiven Elektronik passiv einen tollen Tonregler an Board - das ist schon eine tolle Sache so was am Start zu haben. Wenn man schon passiv schalten kann, dann wenigstens richtig.

 

[Gast17510]

auch kein schlechter vergleich.
zwar nich nur p bass aber einguter überblick über verschiedene modelle.

 

[Mr_Martin]

auch kein schlechter vergleich.
zwar nich nur p bass aber einguter überblick über verschiedene modelle.

Flatwounds klingen immer noch am besten, da ist der Bass fast egal.

 

[Paulito]

Das ist mir auch schon aufgefallen, der Mann spielt echt flockig, aber aus den Jazzys könnte man entsprechender Herangehensweise viel mehr rausholen.

Jup, beim Jazz Bass muss man auch immer etwas mehr bzw anders "arbeiten".
Er hat die typische Preci Spieltechnik. (wenn es so etwas überhaupt gibt....)
Einen Jazz muss man anders anfassen, da fehlt ihm der Focus in der rechten Hand.
Der Preci macht es einem von Haus aus leichter einen Tragfähigen Sound hinzubekommen.

Jetzt aber keine Preci vs Jazz Bass Diskussion bitte. haha

Buuuuummmmm,
Paul

 

[d0cFunkenStein]

Habe mir das Video jetzt nochmal angehört.
Ich verstehe nicht, was an dem Klang des braunen Precis so besonders sein soll. Er klingt ein wenig heller. Ansonsten klingen die Precis in dem Video größtenteil sehr ähnlich, was sicherlich auf die Signalkette beim Aufnehmen zurückzuführen ist.

 

[Paulito]

Ansonsten klingen die Precis in dem Video größtenteil sehr ähnlich, was sicherlich auf die Signalkette beim Aufnehmen zurückzuführen ist.

Ich denke mal eher, das es daran liegt, das es alles Precis sind.
Finde die aber schon recht unterschiedlich.
Für mich wäre es schon der braune.
Lieber etwas mehr Hochmitten und Höhen als zu wenig.
Was nicht passiv aus einem Bass rauskommt, kriegt man auch nicht wirklich gut hinterher reingeregelt.
Anders herum, zb. den Ton etwas weicher zu machen ist hingegen kein Problem.
Wenn ein Preci zu weich klingt, wird er mir persönlich schnell zu matschig.
Esche Body, Ahorn Griffbrett, ca 4,5kg. BANG!
So muss für mich Preci.

Buuuuuummmmm,
Paul

 

[bauschi]

Habe mir das Video jetzt nochmal angehört.
Ich verstehe nicht, was an dem Klang des braunen Precis so besonders sein soll. Er klingt ein wenig heller.

ja..offener und aggressiver...aber besonders an sich? nun ja....

Esche Body, Ahorn Griffbrett, ca 4,5kg. BANG!
So muss für mich Preci.

esche? geschmacksfrage
ahorn? geschmacksfrage
4,5kg? definitiv keine geschmacksfrage

bauschi

 

[Noble]

Lieber etwas mehr Hochmitten und Höhen als zu wenig.
Was nicht passiv aus einem Bass rauskommt, kriegt man auch nicht wirklich gut hinterher reingeregelt.

Ganz genau so sehe ich das auch. Reinregeln klingt oft aufgeblasen und Mumpf rausregeln ist ja auch nicht schön

ca 4,5kg. BANG!
So muss für mich Preci.

Mein Eschepreci wiegt 3,7...das finde ich bässer!

 

[Soulfinger]

Mit seinem verbasteltem Preci .

Na ja, es war 1973 - da hätte er auch noch seinen Jazz am Start haben können.
Der war zwar verschnitzt, aber nicht verbastelt:

 

[Paulito]

esche? geschmacksfrage
ahorn? geschmacksfrage

Ja logisch.
Es kommt auch immer auf das einzelne Instrument an.

Was das Gewicht Bzw. Masse angeht ist ein leichter Bass einem schwereren klanglich meistens unterlegen. Habe das sehr genau für mich geprüft. Leichte Bässe sind mir zu nervös. Es fehlt die Ruhe im gesamten Dynamischen Spektrum. Vor allem wenn man mit der rechten Hand mal richtig Gunmi gibt.
Ist ein komplexes Thema und ich will das jetzt nicht ins iPhone tippen.

Buuuuummmmm,
Paul

 

[bauschi]

paulito...und ich habe zu diesem thema folgende erfahrung gemacht:

ich hatte jede menge schwere bis sehr schwere bässe und und auch viele leichte und jetzt nur noch leichte von 3,7 bis maxima l4 kg.

die schweren hatten neben dem für mich nicht mehr akzeptablen gewicht, den entscheidenden nachteil der "ruhe im gesamten dynamischen spektrum", wie du so schön formulierst.
solche exemplare klingen meist toll mit frischen saiten, aber je mehr die saite nachlässt, desto toter klingt das instrument. ich habe dieser erfahrung bei zahlreichen schweren nobelbässen die ich besass, feststellen können. ich war also ständig damit beschäftigt, saiten u reinigen oder eben neue zukaufen, um einen brauchbaren, lebendigen sound zu erzeugen.
gerade bei solchen bässen ist die qualität bzw. der zustand einer saite besonders wichtig.
bei leichten, resonanten bässen habe ich dieses phänomen nicht, ich kann die saiten ewig drauflassen und es klingt immer noch lebendig.
leichte bässe klingen für mich nicht nervös, sie klingen spritzig bzw. lebendig.
sie sprechen auf dynamik (mit der rechten hand gummi geben) sensibler an und das mag ich, ist ja schliesslich auch gewöhnungssache, dies auch ruhig und gleichmässig klingen zu lassen.

verallgemeinern tue ich dies natürlich nicht....es gibt wie immer ausnahmen.

bauschi


bauschi

 

[subsonic777]

Na ich weiß ja nicht. Solche Erkenntnisse sind Langzeiterfahrungen...und die macht man dann wohl gewöhnlich bei den eigenen Bässen. Selbst wenn viele Bässe durch die eigenen Hände gingen, bleibt die Zahl doch überschaubar um repräsentative Aussagen zu machen.

Ich habe genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Bei mir ist es aber auch mit dem Gewicht gegensätzlich...Edelbässe leicht...70er Jazz/Preci schwer. Die meisten Edelbässe verloren mit eingemuggelten Saiten. Bei denen muss man eh öfter wechseln. Preci/Jazz ist bei mir weit weg von tot. Schon ewig die EXL 165 und La Bella Flats drauf.

Ich konnte da noch keinen Zusammenhang zum Gewicht herstellen.

 

[subsonic777]

Aber wer weiß...vielleicht habe ich auch nur Glück mit meinen schweren Dingern. Glaube nicht, dass durch meine Hände so viele Bässe gegangen sind wie durch eure. Ich habe meine in der Regel lange und verkaufe selten.

 

[bauschi]

durchgehender hals und bolt-on machen auch einen immensen unterschied.....bei allen bässen mit durchgehenden hälsen, die ich besass war das dieses negative phänomen mehr oder weniger ausgeprägt.
bei dem preci vergleich-video merkt man übrigens auch deutlich, dass der sound stark von den fingern beeinflusst wird.....denn sein fingerstyle und sein plek spiel sind i.o....und bei seinem slap spiel fällt die soundqualität doch merklich ab. das sieht man schon an der handhaltung.....slappen ist nicht sein ding...aber das nur am rande.

der schoko preci von 77 klingt doch etwas blechern manchmal.....und mit zugedrehter tonblende fällt er doch recht zurück..das kann zb. der 98er besser.

bauschi

 

[subsonic777]

der schoko preci von 77 klingt doch etwas blechern manchmal.....und mit zugedrehter tonblende fällt er doch recht zurück..das kann zb. der 98er besser.

Finde ihn auch einen tick zu blechern. Aber ich stehe im Augenblick auch mehr auf die Holz-Kombi, die ich nicht habe. Vielleicht liegt es u.U. bei der Blende am Kondensator? Meine, bei meinem 78er Esche/Ahorn würde sich da viel mehr tun.