The Lakland-Home

Wer alte (bis 2006) und neue (ab 2007) 44-02 und 55-02 Modelle kennt…

Die Barts hatten ja nicht unbedingt einen hohen Output, aber der Bart-Preamp hatte einen Boost, damit kam man auf eine vernünftige Signalstärke.

Die LH3 PUs sind den Barts offenbar sehr ähnlich, nur leider ist der LH3 Preamp auf 1:1 aktiv/passiv abgestimmt. Ich habe seit ein paar Tagen so einen 44-02, und der Output ist echt mau. Da das ansonsten aber ein Superteil ist, habe ich mir einen Uni-Retro 5 bestellt, der entsprechende Trimpotis hat. Bin gespannt, wie das zusammenpasst. Außerdem bekomme ich dadurch eine separate passive Höhenblende.

Bin ich der einzige, der sich an dem schwachen Output des LH3 Preamps stört?

Die Kombi Bart J/MM mit J-Retro habe ich in meinem LuK, und das funktioniert wunderbar.
 
AchimII schrieb:
Bin ich der einzige, der sich an dem schwachen Output des LH3 Preamps stört?
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Ich hatte einen 55-94 mit Barts von 2002 und einen mit LH Pickups/Preamp von 2017. Der von 2017 hatte einen massiven Output. Das ging schon in die Richtung meines Yamaha BBNE-2. Aber eigentlich ist es mir fast egal wie hoch der Output eines Basses ist. Mir reicht der Output eines passiven Fender auch. Ich hab ja den Amp/Preamp zum laut machen und wenn der Preamp ordentlich ausgelegt ist, habe ich da auch keine Probleme.
 
AchimII schrieb:
AARRGGHH!!!

Ich hatte zwar reingeschaut, aber eher nach so nem schicken weißen Plastik-Kreuzschlitz gesucht...:bang: Das kleine Ding habe ich nicht als Schraube interpretiert.

Danke!!!

Das Ding boostet ja wirklich bis der (Ohren)arzt kommt.

Ich fürchte, ich hab' ne Uni-Retro übrig...
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Hahaha ja das ist mal wirklich ein preamp :-)
Viel Spaß beim erkunden. Mit den dipswitches sind auch haufenweise verschiedene centerfreqs für die mitten möglich.
 
Komme grade von nem Sub-Gig heim, den ich mit dem 55-02 gespielt habe. Kannte die Band nicht und musste mich daher erstmal einfinden. Das Programm war komplett 80s und zwar Genre übergreifend. Mit dem Lakland ist man da sound-technisch wirklich mega flexibel aufgestellt und in puncto playability sind die sowieso über jeden Zweifel erhaben :-)
Der Name steht zu Recht als hervorragendes Werkzeug für den working musician.
 
Ja, aber das scheint auch die Crux zu sein. Sie haben ein breites Soundspektrum, aber nichts wirklich eigenes. Ich weiß nicht, wieviele -94 und -02 verkauft werden, aber gefühlt sieht man eher JO, DJ und BG (wie immer die jetzt auch heißen). Wahrscheinlich sieht man noch eher 5-Saiter wegen der strammen B-Saite und 35“. Den einzigen, den ich mal mit nem 44-94 auf einer Bühne gesehen habe, war Daryl Stuermer mit Genesis.
 
AchimII schrieb:
Ja, aber das scheint auch die Crux zu sein. Sie haben ein breites Soundspektrum, aber nichts wirklich eigenes. Ich weiß nicht, wieviele -94 und -02 verkauft werden, aber gefühlt sieht man eher JO, DJ und BG (wie immer die jetzt auch heißen). Wahrscheinlich sieht man noch eher 5-Saiter wegen der strammen B-Saite und 35“. Den einzigen, den ich mal mit nem 44-94 auf einer Bühne gesehen habe, war Daryl Stuermer mit Genesis.
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Du hast schon recht mit der Anmerkung, andererseits überwiegt für meinen Geschmack die Flexibilität des Instruments in dem Fall diesen Vorbehalt.
Bei nem Covergig, wie dem heute, kommt es mir persönlich nicht darauf an, exakt so zu klingen wie die Vorlage. Solange der Bass im Mix gut sitzt und für den jeweiligen Song hinreichend den gewünschten Ton liefert, bin ich glücklich! It's a Job.
In Livesituationen checkt eh zu 99% niemand, ob da jetzt n Stingray, preci oder jazz gespielt wird.
Nen DJ5 hab ich auch, für die Situationen (bspw. Aufnahmen), bei denen ich den jazzbass Sound definitiv will - gleiches gilt für meinen fender precision.
Es galt heute von country, über punk, latin, New wave bis southern Rock einen Haufen Musikstile zu bieten. Fazit des Tontechnikers: Der Bass hat abgeliefert 🤷‍♂️ need I say more? ;-)
 

Ich weiß, was du meinst, der 5er ist wohl das Universalwerkzeug schlechthin, und als Skyline auch noch halbwegs bezahlbar. Ich hab meinen verkauft, weil 5-Saiter nicht meins sind, deshalb hatte mich gewurmt, daß der 4er so leise ist. Gut, das hat sich ja jetzt erledigt😉

Ich vermute mal, live kannst du bei ner Coverband zwischen Fodera 6-Saiter und Jack Casady mit Flats wechseln, und die meisten Zuschauer halten es immer noch für eine Gitarre🤷🏼‍♂️
 
AchimII schrieb:
Ja, aber das scheint auch die Crux zu sein. Sie haben ein breites Soundspektrum, aber nichts wirklich eigenes.
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Das finde ich nicht. Die Kombination MM und J-Pickup gab es damals nicht so oft und die klingt schon eigenständig.
AchimII schrieb:
Ich weiß nicht, wieviele -94 und -02 verkauft werden, aber gefühlt sieht man eher JO, DJ und BG (wie immer die jetzt auch heißen). Wahrscheinlich sieht man noch eher 5-Saiter wegen der strammen B-Saite und 35“. Den einzigen, den ich mal mit nem 44-94 auf einer Bühne gesehen habe, war Daryl Stuermer mit Genesis.
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Wenn man sich die Liste auf der Website anschaut, sieht man eine Menge Bekannter Gesichter, die 4-Saiter spielen.
Ich habe das erste mal einen Lakland bei Rhonda Smith und Prince gesehen und fand den sowohl vom Klang als auch vom Aussehen extrem attraktiv. Das waren auch 4-Saiter.
 
Hallo allerseits,

ich gehöre jetzt auch zur Lakland Gemeinde. Mir gehört seit Donnerstag ein 55-02 Custom in Schwarz mit Ebenholz Griffbrett. (Bild wird nachgeliefert). Die Bespielbarkeit ist wirklich hervorragend. Zwar war das Setup nicht so optimal ,aber die Saitenlage konnte ohne irgendwelche Problem auf ein niedriges Niveau bringen. Der trockene Sound ohne Amp erstklassig. Die Saiten sind aktuell Elixier 130-45 Extrar Long Scale.

Mal eine Frage zur LH3 Elektronik, die ich nicht so prickelnd finde. Vielleicht habe ich zu wenig rumprobiert, aber vor allem den Bass Regler finde ich sehr "doomig". Die Einstellung an meinem Amps (Reidmar 750, Eich T100) sind neutral. Meine anderen Bässe (Human Base, GMR, Spector) haben Noll oder Glockenklang Klangregelungen. Ich habe noch eine Glockenklang 3 Band rumliegen, und überlege, die einzubauen.

Hat das schon mal jemand probiert? Mich würde Eure Meinung dazu interessieren.
 
Brunt schrieb:
Hallo allerseits,

ich gehöre jetzt auch zur Lakland Gemeinde. Mir gehört seit Donnerstag ein 55-02 Custom in Schwarz mit Ebenholz Griffbrett. (Bild wird nachgeliefert). Die Bespielbarkeit ist wirklich hervorragend. Zwar war das Setup nicht so optimal ,aber die Saitenlage konnte ohne irgendwelche Problem auf ein niedriges Niveau bringen. Der trockene Sound ohne Amp erstklassig. Die Saiten sind aktuell Elixier 130-45 Extrar Long Scale.

Mal eine Frage zur LH3 Elektronik, die ich nicht so prickelnd finde. Vielleicht habe ich zu wenig rumprobiert, aber vor allem den Bass Regler finde ich sehr "doomig". Die Einstellung an meinem Amps (Reidmar 750, Eich T100) sind neutral. Meine anderen Bässe (Human Base, GMR, Spector) haben Noll oder Glockenklang Klangregelungen. Ich habe noch eine Glockenklang 3 Band rumliegen, und überlege, die einzubauen.

Hat das schon mal jemand probiert? Mich würde Eure Meinung dazu interessieren.
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Zur Glockenklang-Elektronik kann ich leider nichts sagen. Ich bin aber sehr zufrieden mit der Elektronik die drin ist. Ich benutze sie zwar kaum, aber wenn, dann den Bassregler (eher um zu reduzieren). D(B)oomig ist der gar nicht.
Weißt Du, dass es interne Schieber gibt um die Wirkung des Mittenreglers anzupassen? Das könnte auch Einfluss auf die Bässe haben, ich habe da lange probiert.
1687763574746.jpeg



Du benutzt recht dicke Saiten. Der Bass hat ja eine 35“ Mensur, ich benutze da 40-125. vielleicht hilft das?

Das einzige, was ich bei meinem zu meckern hatte war der Sattel. Ich habe ihn oben abgeschliffen und abgerundet und habe die Kerben deutlich tiefen feilen können.
 
Danke für Deine Einschätzung. Ich werde das mal ein wenig probieren, bevor chirurgische Eingriffe vornehme.

Eine Frage noch: Wo bekommst Du Extra Long Scale mit 40-125 her? Bei mir laufen die Saiten durch den Body, was normal lange Saiten ja unmöglich macht.
 
Das scheint in der Tat ein Problem zu sein. Ich hänge die Saiten nur in die Bridge, da gehen fast alle. Through body hatte ich mal ich glaube mit DR-Strings (Sunbeams), die haben eine nutzbare Länge von 37 3/4 Zoll, das dürfte reichen. Für mich war der Unterschied nicht relevant.
 
Mein eigentliches Problem hatte ich vergessen zu beschreiben: Wenn ich den Volumn Poti zu drehe, sind auf den ersten zwe / drei Millimeter circa 80% des Sound weg. Von Lakland wurden mir zwei Volume Potis zugeschickt, die ich beide getestet habe. Exakt das gleiche Bild. Darauf hin habe ich eine Glockenklang 3 Band eingebaut Und zu meiner Verwunderug das gleiche hier! In drei meiner Bässe arbeiten Glockenklang Elektroniken mit jeweils passiven Pickups. Nirgends kann ich auch nur ansatzweise diesen Effekt feststellen.

Ein weiterer Effekt ist, das der Passiv / Aktiv Modus in der Lautstärke im stark abweicht. Alle Ton Regler auf Center, egal welcher PU.

So langsam vermute ich , das die PU's Kernschrott sind.
 
Wie oben beschrieben war ich mit den Original PUs und Elektronik nicht wirklich zufrieden. Zum Austesten habe ich mir von Bassculture / Christoph Dolf eine Satz Pickups bauen lassen und als Elektronik die Glockenklang beibehalten. Die Schaltung der einzelnen Spulen des Humbucker habe ich beibehalten. Der Single Coil ist als Stack ausgeführt. Für mich eine sehr große Aufwertung! Der natürliche Ton des Basses wird richtig gut wiedergegeben. Und die Probleme mit der Lautstärkeregelung sind jetzt weg.

Leider habe ich keine Aufnahmemöglichkeiten, meine Band will aber demnächst Aufnahmen machen. Mal sehen, vielleicht ergibt sich da mal was.
 
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