Californio
Well-Known Member
- Beiträge
- 407
- Bassix
- ß12.301
Wie sieht denn die Multiscale-Konkurrenz qualitativ aus? Ibanez, Spector ...
Können die das Wasser reichen?
Können die das Wasser reichen?
Zuletzt bearbeitet:
Patrick@Stereomountain
Riffs / Krach / Walgesang
Ja, interpretiere die Reihenfolge wie du, die entgegengesetzte der Grafik hatte ich nicht im Kopf.
Eh. Ich finde - bei Weitem - leider nicht, aber das hab ich hier im Thread schon mal thematisiert… viel vergeudetes Potenzial. Lies dich mal ein, gibt wirklich reichlich Threads dazu, auch bei talkbass.
Ich habe neben den Dingwalls und meinem Fender Fretless noch einen Strandberg 5er im Stall: Der hat ne absolut fantastische Ansprache, ist lachhaft leicht und die Ergonomie ist (größtenteils) wirklich ein Augenöffner. Wie man Preis/Herkunftsland/Qualität zu einander in Beziehung setzt, muss jeder selber wissen.
Probier ein paar Sachen aus!
Droc 5 - was für ein großartiger Bass. Gibt es schon jemanden, der das gute Stück in den Händen haben durfte.
Passiv finde ich großartig! Ich würde mir nen programmierbaren EQ aufs Pedalboard klatschen und muss mich nie wieder um Batterien kümmern.
Zu viel Drehzeug ohne Skala usw am Bass nervt mich nur.
Beste Grüße,
Dale.
Passiv finde ich großartig! Ich würde mir nen programmierbaren EQ aufs Pedalboard klatschen und muss mich nie wieder um Batterien kümmern.
Zu viel Drehzeug ohne Skala usw am Bass nervt mich nur.Beste Grüße,
Dale.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Hab den D-Roc auf der GuitarSummit & im Laden schon gespielt. Gewohnte Dingwall Qualität, war aber irgendwie etwas "grober" in der Hand oder am Körper als die anderen Modelle. Ist generell einfach nicht meine Art Bass & Sound, kann auch mit Thunderbird & Co nichts anfangen.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
schtul
Well-Known Member
Been there. Habe auch über 1.5 Jahre auf meinen 10th Anniversary Combustion gewartet. Geduld, wird schon kommenIch hab übrigens immer noch keinen Dingwall Bass - meine Begeisterung kennt keine Grenzen..
Möglicherweise. Beim T wollte man mich auf ne Warteliste setzen mit einem Jahr. Evtl hatten die aber ja auch noch weiter verschoben, weil da vor mit noch mehr und andere Leute bestellt haben... Wer weiß das schon..?
Mein d roc 5 ist da! Ich bin hellauf begeistert. Aufgrund von latenten Lieferverzögerungen und ziemlicher Intransparenz dann zu Musikhaus Rimmel gewechselt - maximal freundlich und kompetent.
Das Teil ist der absolute Wahnsinn. Details folgern vermutlich noch irgendwo, aber ich bin schwer angetan.
Das Teil ist der absolute Wahnsinn. Details folgern vermutlich noch irgendwo, aber ich bin schwer angetan.
Mein Basskarussell hat ganz schön rotiert in den letzten Wochen 4 Bässe gekauft/verkauft.
Denn der Dingwall Combustion 5 Natural hier aus den Kleinanzeigen hat mich mit seinen banalen Neck Illusion Block-Inlay-Aufklebern irgendwie überzeugt.
Wollte eigentlich schon lange mal einen Dingwall haben, aber folgende Gründe haben mich immer davon abgehalten:
- Man hört auf den ersten Blick (gezielte promotion?) überwiegend Metal-Dingwalls
- Wenn Fanfret so gut ist, warum spielen das so wenig Leute?
- @Slapman hat mir gesagt, man muss die Anschlagsposition der Finger auf den Saiten mit der Mensur mitschieben, da sonst Soundunterschiede zu hören seien. Mal gucken, ob die nächsten Spielstunden und großen Anlagen mir das bestätigen, oder ob ich taub und gleichgültig genug dafür bin.
Da nun Stingray und Co auf dem Gebrauchtmarkt auch sauteuer geworden sind, konnte ich für ähnliches Geld also den CB5 erstehen.
Gestern erhalten, heute erste Probe mit der Akustik-Coverband und der Ton bzw. besser die Intonation sitzt ganz unauffällig da, wo er/sie soll. Wie gute Studiomonitore: Klingt ganz unangestrengt und unspektakulär. Genau das ist hier aber die Qualität. Neck-PU, Höhen ganz, Mitten leicht reduziert. AER Amp Three EQ auf 12 Uhr. Ich bin soweit erstmal happy.
Denn der Dingwall Combustion 5 Natural hier aus den Kleinanzeigen hat mich mit seinen banalen Neck Illusion Block-Inlay-Aufklebern irgendwie überzeugt.
Wollte eigentlich schon lange mal einen Dingwall haben, aber folgende Gründe haben mich immer davon abgehalten:
- Man hört auf den ersten Blick (gezielte promotion?) überwiegend Metal-Dingwalls
- Wenn Fanfret so gut ist, warum spielen das so wenig Leute?
- @Slapman hat mir gesagt, man muss die Anschlagsposition der Finger auf den Saiten mit der Mensur mitschieben, da sonst Soundunterschiede zu hören seien. Mal gucken, ob die nächsten Spielstunden und großen Anlagen mir das bestätigen, oder ob ich taub und gleichgültig genug dafür bin.
Da nun Stingray und Co auf dem Gebrauchtmarkt auch sauteuer geworden sind, konnte ich für ähnliches Geld also den CB5 erstehen.
Gestern erhalten, heute erste Probe mit der Akustik-Coverband und der Ton bzw. besser die Intonation sitzt ganz unauffällig da, wo er/sie soll. Wie gute Studiomonitore: Klingt ganz unangestrengt und unspektakulär. Genau das ist hier aber die Qualität. Neck-PU, Höhen ganz, Mitten leicht reduziert. AER Amp Three EQ auf 12 Uhr. Ich bin soweit erstmal happy.
tonedeaf
Primzahlenliebhaber
zu eins kann ich bzgl Metal nichts sagen, da nicht ganz mein Genre...
aber:
zb
Adam Neely spielt auch einen hie und da...
Stefan Lessard von der DMB spielt ihn auch hie und da Live...
Klar in Metal bzw Hard Rock kann FF natürlich gut, da der "ausgewogene" Klang aller Saiten Zerren etc sehr beindruckt.
zu zwei...
die müssen mal alle langsam auf den Markt kommen...
im KFZ Bereich würde man sagen "die Zulassungszahlen müssen noch steigen!"
aber ansonsten viel Spass noch mit dem!
Wahrscheinlich eine Mischung aus:
-"damit komm' ich bestimmt nicht klar!"
-"des hat's ja noch nie geben"
-"Leo hat das nicht gemacht".
-"schaut doof aus! Ist der Hals verdreht?!"
-"bei 35"/36"/37" brech' ich mir die Finger."
So könnte ich mir in etwa die Gründe vorstellen. Bei mir haben Punkt 1, 4 und 5 tatsächlich eine Rolle gespielt, wobei 1 und 5 durch ausprobieren vom Tisch waren und ich 4.1. gelöst habe, indem ich einen D-Bird gefunden habe... Ich finde tatsächlich, dass die der Schräge der Brücke entgegenlaufende Korpusform bei traditionellen Bodyformen irgendwie doof ausschaut, wobei die T-Birdform geradezu nach einer schrägen Brücke schreit.Dass Nick Campbell der alte Fender-Oldschooler mit einem DRoc aufgetaucht ist, hat mir auch einen Ruck gegeben.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Da gibt es doch viele Gründe und es gibt nicht nur Schwarz & Weiß-Pauschalen wie oben zitiert. Genauso wie Dingwall bei Multiscale nicht das Maß aller Dinge ist.
Wahrscheinlich eine Mischung aus:
-"damit komm' ich bestimmt nicht klar!"
-"des hat's ja noch nie geben"
-"Leo hat das nicht gemacht".
-"schaut doof aus! Ist der Hals verdreht?!"
-"bei 35"/36"/37" brech' ich mir die Finger."
Bei meinem 34-37er Brech ich mir wirklich in manchen Situationen die Finger. Bequem in den tiefen Lagen ist anders. 33-35" ist bei mir definitiv die favorisierte Mensur. Kürzere hab ich leider noch nicht getestet. Also allein aus ergonomischen Gesichtspunkten würde ich mir kein 37" Instrument anschaffen.
Bei Fanfrets verschiebt sich ggf. auch der Anschlagspunkt je nach Saite, ist ggf. nicht optimal und will nicht jeder mit angepasstem Spiel kompensieren.
Ansonsten ist es natürlich auch wieder eine reine Geschmacksfrage. Eine längere oder kürzere Mensur klingt auch anders. Gibt auch Gründe warum man einen Shortscale spielt, abgesehen von der Größe/Handling. Manchmal hat ein boomy Ton auch seinen Charme. Eine angepasste Mensur klingt halt ggf. transparenter.
