Tech Frage Fender Dual Showman

max_digit

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Ich spiele Bass über meinen '75er Fender Dual Showman in eine Aguilar GS210 8Ohm.
[URL]http://i64.photobucket.com/albums/h193/OldogNewTrick/MyStuff.jpg[/url]

Eigentlich war der Plan die GS210 mit einer GS115 o. GS212 zu kombinieren, daher die 8 Ohm. Da ich aber zur Zeit nur zu Hause spiele, ist die Erweiterung erstmal auf Eis gelegt.

Nun ja, Dual Showman 4Ohm und GS210 8 Ohm, keine ideale Sache.

Jetzt meine Frage an alle, die sich mit Röhrenendstufen auskennen, vielleicht sogar einen Fender hatten/haben:

Lohnt es sich einen Anpassungsübertrager zu kaufen?
Pro: Röhren, Sockel + Ausgangsübertrager werden nicht überlastet, das Frequenzband verschiebt sich wieder etwas nach unten.
Con: (manche sagen) solange nicht wirklich laut gespielt wird, wird auch nichts richtig überlastet und eine Veränderung im Sound hört man auch nicht wirklich.

Also: theoretisch gut - praktisch ohne Nutzen ?
Notwendig oder Quatsch ?

Was macht einen guten Anpassungsübertrager aus ?
Gibt es einen Klangunterschied zwischen einem der Glockenklang 4:8 und dem TAD 2/4/8/16 ?

Keep on groovin' !!
 
schon mal einen Dual Showman von hinten gesehen ???

definitiv nur 4 Ohm...

überlege zur Zeit den Ausgangsübertrager gegen einen mit 4+8 Ohm Ausgängen zu wechseln.
Hab in meiner Suche mittlerweise einige interessante Stellen gefunden.

greetz
 
der Fender ist noch orginal, bin Erstbesitzer [8D]

eine zweite Box ist momentan schwierig, aber langfristig schon vorgesehen.
Ich möchte halt nicht den Amp beschädigen...

@ TheBass - ja, der Sound ist fein, hab auch lange nach einer Box gesucht, die gut mit dem Amp (und meinem Bass) harmoniert. Deshalb möchte ich auch nicht "irgendeine" weitere 8 Ohm Box dazu stellen, die mir aus meinem sorgfältig ausgetesteten Sound irgendeinem Matsch produziert.
Für zu Hause ist aber z.B. die Kombo mit einer GS212 brutaler Overkill und benötigt zu viel Platz...

Es gibt halt viele Meinungen zu dem Thema, nicht alle basieren auf technischem Sachverstand...

Hab mich ausgiebig auch auf etlichen amerikanischen Foren rumgetrieben um mehr Info zu finden.

Die Impedanzwandler Lösung ist garnicht so teuer...
Der Glockenklang Trafo kostet 120 Euronen, der vom Tubeampdoctor 95, und einer von Peavey (Auto-Match II) 45 Euro (in England).
Der Peavey ist ein Trafo mit nur einer Primärwicklung mit unterschiedlichen Anschlüssen für 4/8/16 Ohm, daher kleiner, leichter, billiger. Den Nachteil, dass die Ampseite und die Boxenseite elektrisch nicht komplett getrennt sind, soll nach Aussage vom einem technisch recht fittem Ami egal sein, da dies bereits vom Ausgangsübertrager sichergestellt sei.

Was kaufen?
a) Nichts - b) den Glock (teuer, schwer, klappt aber ganz sicher) - c) den Peavey (soll auch klappen, kleiner, günstig)

Was meint ihr ?
 
Ich würde an deiner Stelle auf die Kollegen hören, die da sagen: Pfoten weg- lasses wie es ist!!! Ein Röhrenamp ist nicht sooooooo anfällig gegen "falsche" Impedanzen......nur Leerlauf ist tödlich!!!!!!!!!!!! verwirf den Plan, in deinem Amp rumzubasteln und spare mittel/langfristig auf ne 2.Box.
 
der Anpassungsübertrager wird extern verkabelt, also am Amp wird nichts gebastelt.
Amp raus -> Anpassungsübertrager 4Ohm Seite rein -> 8 Ohm Seite raus -> Box rein.
Der Amp sieht also eine induktive Last von 4 Ohm (bei 100W 20V RMS), die 8Ohm Box erhält aber eine Spannung von 28 V (entspricht 98W RMS).

Fender Röhrenamps sind relativ tolerant gegen Fehlanpassungen nach oben. Ampeg und Marshall dagegen gar nicht. Da führt das zu ausgebranntem Ausgangstrafo und verbrannten Endröhrensockeln....

Die Anpassungsübertragergeschichte dient also hauptsächlich zum Schutz des Amps...

Leider gehen die Meinungen über die Toleranzspanne zwischen Theorie (siehe oben) und Realität (Praxiserfahrungen) ziemlich weit auseinander...

Letzte Frage: den Thread im Forum lassen oder löschen ???
 
Möchte jemand meinen Glockenklang-Überträger haben? Seit ich eine gebrückte Crown-Endstufe fahre benötige ich ihn nicht mehr. Für einen Fuffi + Versand wechselt er seinen Besitzer (siehe Kleinanzeigen unter Stärvärkah).
 
@ E-A-D-G

so, jetzt kommen wir der Sache schon näher...

das mit dem 2. Hochpassfilter war der Grund, warum ich mir überlegt hatte eventuell den Ausgangsübertrager gegen einen mit 2 Ausgängen zu tauschen. Dann fällt das Problem weg.

Ich habe noch einen weiteren Thread im Vintageamp Forum aufgemacht.
[URL]http://www.vintageamps.com/plexiboard/viewtopic.php?t=48336[/url]
Mal sehen, ob's da weitere Erkenntnisse/Erfahrungsberichte gibt...
Momentan scheint der allgemeine Konsens zu sein, nicht ideal, aber problemlos...

Es gab jetzt schon 3x die Empfehlung 2 Endröhren raus zu ziehen. Dann hätte ich einen 50W in 8Ohm (Bassman 50).
Aber ich weiß nicht, hab da etwas Bauchschmerzen.

50Euro in einen gebrauchten Glock Trafo zu investieren ist keine große Sache. Wenn der Sound leidet wird er halt wieder verkauft...
Oder ich mach halt nicht [**/]

Eins scheint wohl sicher, es besteht kein dringender Handlungsbedarf.
 
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