Tablet ersetzt Textordner

beate_r schrieb:
Du benötigst doch nur einen PDF-Reader. Weil ich irgendwelche alternden Notebooks und ein Steinzeit-Smartphone besitze, benötige ich nicht auch noch so ein doofes Tablett. Meine Rechner ziehen zusammen eh schon zu viel Strom.
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So einfach ist das nicht. Auf der Bühne macht sich halt ein PC mit Monitor nicht so gut. Sinn und Zweck des Tablets (was übrigens nur einen Bruchteil Strom eines PC`s benötigt) ist halt auch, dass man nicht mit der "Hand" blättern muss. Nicht jeder PDF Reader auf dem Tablet kann mit Airturn per Fußschalter "blättern", dafür funktioniert z. B. Onsong. Und was TriggerSneaker meint ist, dass Du das IPAD auch als z. B. Aufnahmemedium nutzen kannst, d. h. Du hast eine "stromsparende Variante" eines Hobbytonstudios, Du kannst das IPAD auch als Kopfhörerverstärker nutzen und noch tausend andere Dinge, die bei Android nicht möglich sind. Ob man das braucht steht auf einem anderen "Tablett", allerdings gibt es diese sinnvolle Technik und dann kann man sie auch nutzen.

Was ich hier manchmal nicht verstehe, seid mir nicht böse, immer wenn es was Neues gibt mit dem man sich das Hobby erleichtern kann, heißt es, das brauch ich nicht, das haben wir schon immer schon so gemacht. Wenn das alle machen würden, dann würden wir die Noten noch heute in Steintafeln meiseln.
 
Ich nutze Live ein Nexus 7, nicht für Texte, wobei das auch ohne Probleme gehen würde - sondern um unsere Samples zu triggern. Ich nutze noch einen Notenständer dafür, aber der Ständer hier im Thread würde ich mir mal näher anschauen. Sieht auf den ersten Blick vernünftig aus. Das Nexus 7 kostet ca 200€ und hält auch ca 10 Stunden. PDFs etc kann es auch anzeigen.
 

Logabass schrieb:
So einfach ist das nicht. Auf der Bühne macht sich halt ein PC mit Monitor nicht so gut. Sinn und Zweck des Tablets (was übrigens nur einen Bruchteil Strom eines PC`s benötigt) ist halt auch, dass man nicht mit der "Hand" blättern muss. Nicht jeder PDF Reader auf dem Tablet kann mit Airturn per Fußschalter "blättern", dafür funktioniert z. B. Onsong. Und was TriggerSneaker meint ist, dass Du das IPAD auch als z. B. Aufnahmemedium nutzen kannst, d. h. Du hast eine "stromsparende Variante" eines Hobbytonstudios, Du kannst das IPAD auch als Kopfhörerverstärker nutzen und noch tausend andere Dinge, die bei Android nicht möglich sind. Ob man das braucht steht auf einem anderen "Tablett", allerdings gibt es diese sinnvolle Technik und dann kann man sie auch nutzen.

Was ich hier manchmal nicht verstehe, seid mir nicht böse, immer wenn es was Neues gibt mit dem man sich das Hobby erleichtern kann, heißt es, das brauch ich nicht, das haben wir schon immer schon so gemacht. Wenn das alle machen würden, dann würden wir die Noten noch heute in Steintafeln meiseln.
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Ja ... viele Musiker sind da halt fürchterlich konservativ ...
 
Ich arbeite jetzt seit ca. 1,5 Jahren mit meinem Tablett ('nen Acer) und bin sehr zufrieden.
Allerdings nehm ich als Software Songbook: http://linkesoft.de/songbook/android.html
Synchronisieren mach ich per Dropbox. D.h. ich habe auf meinem PC immer alle aktuellen Daten. Das beste ist aber, ich brauch keine PDF Dateien. Die Blätter sind chordPro Dateien. Wechseln geht mit Finger, Bluetooth usw. Die Appleversion kann sogar gemeinsames Blättern... also 1. blättert und die anderen kriegen ihre richtigen Noten. Transponieren ist kein Problem. Auf der Probe was ändern auch nicht. Datensicherung inklusive. Und falls mal was schiefgeht, auf meinem handy geht das ganze auch. So als Backup reicht selbst das.
 
Nu muss ich logabass doch mal widersprechen
audio evolution für Android ist ein komplettes Tonstudio. Wenn man schon was schreibt sollte man sich vorher informieren ob es auch stimmt. Wir wollen doch bass spielen und wenn man es sich vereinfachen kann, OK ' aber ein Produkt in den Himmel loben und das andere system verteufeln, was soll das. Aber hier geht es ja um Notenlesen auf einem Tablett, so war jedenfalls die Frage und das können beide systeme
 
ums Texte lesen.... - also zumindest isses meine Intention... - - aber macht nur weiter.. hilft mir alles bei der Entscheidungsfindung.. :D

Und vielen Dank euch fürs diskutieren hier.. ;-)

Gruß
Les
 
Eigentlich ne coole Idee.
Mich würde da doch mal interessieren wie ihr
damit umgeht wenn des Ding runtereiert un bruch is
 
Cold Prepy schrieb:
Eigentlich ne coole Idee.
Mich würde da doch mal interessieren wie ihr
damit umgeht wenn des Ding runtereiert un bruch is
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Ach, die Dinger halten mehr aus als man denkt ... mein altes Android-Tablet ist mir ein paar mal runtergefallen, einmal auch aus Standhöhe auf harten Fliesenboden, und mein Vater ist auch mal draufgetreten.

Da hatte das Display zwar ein paar unschöne Sprünge, aber es läuft noch ... ok, zwischendurch war die Reaktion des Bildschirms mal etwas hakelig, aber das hatte sich nach 'ner Zeit wieder erholt.
 
Des waere ein Punkt wo mir nich gefällt.
Naja mal schau.
Im Grunde isses ja ne gute Sache
 
RR schrieb:
Nu muss ich logabass doch mal widersprechen
audio evolution für Android ist ein komplettes Tonstudio. Wenn man schon was schreibt sollte man sich vorher informieren ob es auch stimmt. Wir wollen doch bass spielen und wenn man es sich vereinfachen kann, OK ' aber ein Produkt in den Himmel loben und das andere system verteufeln, was soll das. Aber hier geht es ja um Notenlesen auf einem Tablett, so war jedenfalls die Frage und das können beide systeme
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Ich hab meinen Beitrag gerade nochmal durchgelesen und gebe Dir recht. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass es in dem Threat nicht darum geht, ob man das Tablet braucht, sondern das die Technik, so wie jede andere vorher seine Berechtigung hat und man sich das Hobby hierdurch m. E. vereinfachen kann. Ich wollte hier auch nicht Android Tablets verunglimpfen (man kann aber meinen Beitrag so lesen, da er scheiße formuliert ist), sondern war bis dato der Meinung, dass Android im Musikbereich Apple noch hinterherhinkt. Diese vermeintliche Weisheit habe ich anderen Treats hier im Forum von Android Nutzern entnommen, aber ich lasse mich hier gerne belehren. Richtig ist auf jeden Fall, mit beiden Systemen kann man wunderbar seine Texte / Noten verwalten und über Fußschalter auch noch "handfrei" blättern. Wenn es nur hierum geht, würde ich wahrscheinlich auch ein Android Tablet kaufen, da diese in der Anschaffung wesentlich günstiger sind.
 
Cold Prepy schrieb:
Eigentlich ne coole Idee.
Mich würde da doch mal interessieren wie ihr
damit umgeht wenn des Ding runtereiert un bruch is
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Im Regelfall hast Du das Tablet ja fest im Halter, der z. B. auf einem Mikroständer montiert ist. Folglich muss hier schon jemand den ganzen Ständer umwerfen. Wenn Du das mit einem hochwertigen Mikro machst, ist das wahrscheinlich auch defekt und der Abend auch gelaufen. Ich nutze das Ganze jetzt seit fast 4 Jahren und hatte noch nie das Problem, dass mir der Ständer mit Tablet umgefallen ist. Ich nutze mein Ipad täglich, auch beruflich, d.h. die Musik ist eigentlich mir ein Nebennutzung und da kommt es schon mal vor das es runterfällt, da ich aber eine dicke Lederhülle habe, gab es bisher noch nie einen Schaden.

Umgekehrt muss man sich aber auch mal fragen, wie oft hat der Wind mir die Blätter schon weggeweht, oder das Licht zu dunkel war und wie blätter ich jetzt um.
 
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