Suche Jazzbass, Hilfe

... ich plädiere auch für Sandberg. In Deinem Fall California JJ passiv.

Habe selber in den letzten zwölf Monaten etliche Fender JB angetestet.

Bin auf der Suche nach nem schönen, simplen JB. Aber es wird wohl wieder ein California werden, wie damals auch.
 
bei meiner testreise in diverse läden hab ich etliche jazzbässe getestet, vor wenigen monaten. unter anderem auch sandbergs, und da muss ich leider sagen: hat mit fender nicht viel zu tun, ausser dem äusseren.
ganz anderer ton, "moderner" was ich nicht als qualitätsmerkmal verstanden haben möchte, einfach eine feststellung.
im gegensatz zum fender 75er jazz eher flacher ton, handwerklich gut, einstellung gut.
die neueren fenders, anniversary und american standard, haben mich nicht überzeugt, die vintage dinger dagegen sehr gut, vor allem besagter 75er, den ich bei mp angespielt habe, und sein japanisches pendant, in hamm, für gut die hälfte des geldes..
hervorragend sind übrigens auch blade-jazzbässe, vorzugsweise in passiv.
 
kann mich abermals oli wan´s meinung nur anschliessen...

man teste bitte unbedingt ein 75er usa reissue aus...

die liegen ganz klar vorne...haben einfach mehr growl, mehr eier....

das merkt man ganz besonders deutlich, wenn man dann den berühmten A/B test fährt...

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
der 62er reissue ist auch zu empfehlen..
hat zwar einen nachteil - das rauschen, wenn man nur einen pu aktiviert,
aber das ist auch das einzige, was ich kritisieren würde.
 
Ich habe einen Human Base JBX. Der ist auch zu empfehlen. Flexibler als die meisten anderen Jazzbässe da aktiv/passiv schaltbar mit 2-Bnd EQ/Höhenblende. Zudem der leichteste Bass den ich je in der Hand hatte!
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi

kann mich abermals oli wan´s meinung nur anschliessen...

man teste bitte unbedingt ein 75er usa reissue aus...

die liegen ganz klar vorne...haben einfach mehr growl, mehr eier....

das merkt man ganz besonders deutlich, wenn man dann den berühmten A/B test fährt...

bauschi[^]

Hmm ... genau den A/B Test mache ich ja in der Firma Sandberg. Da gibt es ja immer wieder wechselnde Modelle anderer Marken.
Aber egal ....

obwohl einen hab ich noch. Ein nicht ganz unbekannter Metal-Bassist der mit nem blauen Fender-Preci auf den Bühnen in aller Welt rumspringt, hat sich nach langer Testerei gerade nen Sandberg schicken lassen.
Bin gespannt, ob er den live einsetzen wird. Ihm geht es um einen vergleichbaren Sound, aber ohne dass sich der Hals verzieht.

Doch nun zurück zu JBs.
 
..auch der human base JBX, den ich getestet habe..klang anders als ein typischer jazz bass.....
aber ich bin auch zu sehr "fenderisiert"....ich vergleich halt immer mit dem original....

wie immer heisst die devise: selbst testen.....

bauschi
 
@moJoe:
Ohne dass sich der Hals verzieht? Da hab ich absolut null Probleme mit, weder bei JB noch bei Preci. Einmal eingestellt und gut ist! Natürlich eine pflegliche Behandlung vorausgesetzt...
 
Zitat:-Obwohl einen hab ich noch. Ein nicht ganz unbekannter Metal-Bassist der mit nem blauen Fender-Preci auf den Bühnen in aller Welt rumspringt, hat sich nach langer Testerei gerade nen Sandberg schicken lassen.

nun..solche leute lassen sich so einiges schicken..nicht nur sandberg...

völlig normale sache..da geht´s ja hie und da auch um diverse deals.

Zitat:Bin gespannt, ob er den live einsetzen wird. Ihm geht es um einen vergleichbaren Sound, aber ohne dass sich der Hals verzieht.

da hätte ich aber ein paar fragen:

WIRD er ihn auch tatsächlich live spielen? oder landet er nach einem test doch nur der ecke?

verzieht sich tatsächlich der hals bei steve´s bass?

wenn ja, wie tragisch ist das verziehen bei seinem bass wirklich?

verzieht sich ein sandberg, wenn er aus dem eiskalten flugzeug auf die warme bühne kommt, und umgekehrt, nicht?

gesetzt den fall, sein preci verzieht sich,
warum spielt er seinen preci nach jahrzehnten immer noch?
wo er doch jeden anderen bass haben könnte?

bauschi[;-)]

P.S. wie auch bei preci78...MEINE fenders verziehen sich NICHT...zumindest nicht spür-/hörbar..die hälse müssen nicht nachjustiert werden....[:-PP]

 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich glaube kaum dass sich der Hals bei einem Preci groß verzieht, auch bei Temperaturschwankungen nicht. Das sind robuste Arbeitsbässe von ihrer Konstruktion her, wie viele der "traditionellen" Modelle. Bei meinen Stingrays z.B. die ich viel live im Einsatz habe gab es auch noch kein verziehen/verstimmen beim Wechsel von warm/kalt. Sind wohl nicht ohne Grund schon so lange ohne Veränderungen auf dem Markt.

@ bauschi:Ich wollte auch nicht sagen dass der JBX wie ein Fender klingt. Er ist meiner Meinung nach eine gute Alternative, da er auch auf Grund des Preamps flexibler ist und "moderner" klingt. Wer natürlich "den" Jazzbasssound sucht sollte bei Fender bleiben, da gebe ich dir Recht.
 
es gibt auch andere bässe die nach fender klingen [:-P]

die günstiger,besser verarbeitet,bessere hardware und wenn nötig sogar das passende elektonikprogramm zu bieten haben...

und klingen können sie auch noch dazu!

hrhr[:o)]
 

Ich spiele einen Fender HighWay One JazzBass mit Flats! Bin sehr zufrieden mit dem Sound, da ich Vintage mag! Aber wie gesagt, das ist Geschmacksache! Ganz anderer Sound als der mit Roundwounds Ibanez EDB500, der sehr rockig ist. 2 Bässe für 2 ganz verschiedene Sounds.
Habe auch einen Höfner 500/1 sehr alt und sehr Vintage.
Mein nächster Bass wird mit sicherheit ein Fender Precisionsbass oder ein Music Man mal sehen! Dafür muss auch das Portemonaie voll sein![;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Erzengel

es gibt auch andere bässe die nach fender klingen [:-P]

die günstiger,besser verarbeitet,bessere hardware und wenn nötig sogar das passende elektonikprogramm zu bieten haben...

und klingen können sie auch noch dazu!

hrhr[:o)]
[:D][:D][:D]
steht weiter oben nicht schon mal ELWOOD?[;-)]
[?]
 
So. Heute habe ich in Mannheim einen japanesischen 75er JB getestet. Der hatte sogar gute Saiten und war leidlich gut eingestellt. Der hat mir sehr gut gefallen und kommt in die engste Wahl. Kosten soll er 888 Euronen, muß mal nachschauen ob das ok ist. Und weiter geht die wilde Jagd.
 
sag ich doch, mit den japan-fenders..[:-)] würde ich auf jeden fall im auge behalten!
immer die gleiche leier, mit den schlechten fenders...ich behaupte: ein grossteil liegt an der schlechten einstellung, ein weiterer daran, dass gerade diese so oft in geschäften getestet werden und die saiten abgenudelt sind, und das dritte ist: es betrifft fast alle bassmarken, man weiss das nur nicht, wenn man nur eine marke daraufhin testet..ich spiel immer alles mögliche an, und weiss, dass die streuung bei anderen marken ähnlich ist, interessiert nur keinen..[:D]
 
@doublesoul: Maruszczyks werde ich am kommenden Samstag testen . Ungefähr in 10 Tagen bin ich beruflich in Essen und werde dann bei Beyer vorbeischauen.
@Oli Wan: Genau, ich verstehe echt nicht, warum die Händler ihre Ware nicht optimal präsentieren. Das gute/optimale Einstellen von Bässen sollte m. E. selbstverständlich sein. *kopfschüttel* *nochmalkopfschüttel*[?][?]
 
Zitat:es gibt auch andere bässe die nach fender klingen

die günstiger,besser verarbeitet,bessere hardware und wenn nötig sogar das passende elektonikprogramm zu bieten haben...

...nicht ganz....FAST nach fender..aber NIE ganz nach fender...

sonst müssten die kopien genauso teuer wie fender sein, genauso schlecht verarbeitet, eine genauso miese hardware und nur simpleste elektronik wie ein original fender haben.

aus VERMEINTLICH besserer verarbeitung und besserer materialien resultiert nicht zwangsläufig ein besseres handling/besserer klang.

bauschi
 
nein, sondern einfach anders!
und wenn etwas funktioniert, dann ist es in ordnung, egal wie aufwendig die konstruktion ist, oder eben nicht, es zählt, was hinten raus kommt!
und da können die meisten eben nicht mit fender mithalten, charakter zählt in der musik mehr als perfektion. ende der 80er hab ich auch den "perfekten" basston gesucht, aber man wird ja älter, lernt (wenn alles gut geht..[¦)]) und versteht irgendwann, dass es das nicht gibt, sondern nur einfach sound und handling, das einem liegt, thats it.
 

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