Und ein Muss für jeden Jimi Hendrix Fan: All is by my side!
Ist zwar nicht mal so gut... Aber deshalb ist man ja Fan...
da könnte man dann auch noch "rainbow bridge" nennen. verquastes new-age movie über gurus, meditation, horoskope, sex, verschwörungstheorien... alleine das ewig lange intro mit standbild und spoken word performance über esotherischen unsinn ist ohne massive drogenintoxikation schwer zu ertragen.
aber mit einem interviewschnipsel von einem absolut unverständlich nuschelnden hendrix, der in dem moment wohl auch ordentlich gebeamt war und einem konzert in hawai, das neben schlechter tonqualität gewohnte hendixsche meisterschaft an der gitarre zeigt, mit billy cox am bass und mitch mitchell an den drums. wenn man sonst schon alles von und über hendrix hat...
ich empfehle, den film etwa eine stunde nach der einnahme von mindestens 200 mycrogram lsd (zwei jubiläumshofmänner sollten reichen) zu schauen und über den film verteilt einige joints zu konsumieren. rotwein oder absinth sowie obst und schokokade ist obligatorisch. aber so hat der film hohen unterhaltungsfaktor.
danach kann man sich easy rider oder jimi @ woodstock reinpfeiffen. zu dem zeitpunkt ist man dann ordentlich gedengelt und sollte kurz etwas zur entspannung bass spielen, bevor man mit wattstax oder it might get loud fortfährt, falls man nicht zu the trip greift, um sich etwas weiter anturnen zu lassen und den abend mit fear and loathing zu beschließen.
zwischenzeitlich empfiehlt es sich, mit dem fahrrad eine tankstelle aufzusuchen und das süßwarenangebot zu mustern oder im baggersee schwimmen zu gehen.
