Hallo zusammen,
gerne stelle ich den Link zu meinem Video von "Get´em Out By Friday" hier rein:
Es war ein hartes Stück Arbeit, die schnellen Parts hinzubekommen, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
Ich habe das Tempo nach der von Markus vorgeschlagenen Methode erhöhen können, muss aber auch sagen, dass es recht lange gedauert hat, bis ich da angekommen war, wo ich hin wollte. Im Ganzen ist die Methode jedoch zielführend. Bei allen weiteren Songs mit schnellen Parts (bin gerade bei "Watcher Of The Skies" werde ich genauso vorgehen.
Schönes Wochenende,
Octopus
Moin Bassic, Moin Octopus,
klasse, dass Du Dein Video hier geteilt hast. Das ist doch auch eine tolle Motivation für alle anderen Bassicer, die gerne an Ihrem Speed arbeiten möchten. Das es sich lohnt zu üben. Das es sich lohnt "richtig" zu üben und diszipliniert dran zu bleiben!
Und wie schon erwähnt: Das Ergebnis ist doch toll! Glückwunsch!
Und zu Deinem Hinweis "dass es recht lange gedauert hat" ein paar Anmerkungen:
Das Zeitfenster, indem der Übende einen bestimmten Part oder ein musikalisches Motiv auf "das Tempo" bekommt, ist von vielen Faktoren abhängig:
Wie gut ist die benutzte Technik schon ausgebildet?
(Falls nicht vervielfacht das die Zeitdauer!)
Kommen bestimmte rhythmische Elemente vor, die ich noch nicht kenne?
(Falls nicht verlängert das die Zeitdauer!)
Kennen meine Finger das Tempo schon? Also ist die Geläufigkeit schon vorhanden, oder muss sie noch ausgebildet werden?
Geht es nur darum, einen bestimmten motorischen Ablauf zu internalisieren / automatisieren?
(Falls ja verkürzt das die Zeitdauer enorm!)
Wie konzentriert und diszipliniert übe ich? Wie strikt halte ich die Methode ein?
und, und, und...
All diese Punkte und noch viele mehr gilt es dann im Selbstreflexionsprozess oder eben unter Anleitung oder Moderation eines "Lehrers" zu beachten oder eben abzuarbeiten. Manchmal auch mit rudimentäreren allgemeinen oder eben speziellen Übungen, die den Übenden genau auf diesen "Ablauf" vorbereiten oder ihn dafür präparieren. Manchmal sind also auch die "gefühlten" Rückschritte unheimlich wichtig und zielführend, um eine Thematik wirklich substantiell zu verinnerlichen.
Und immer gilt: Go the extra mile, it´s never crowded!
Allen ein schönes Wochenende, Markus
