gaemschbock
Neu?
Ich bin ja selber Student. Das Studium stresst ab und zu doch gehörig. Doch wer in einer Woche 100 Stunden lernen muss, hatte vorher zuwenig gemacht und wird es in der letzten Woche auch nur noch auf ein genügendes Mass schaffen.
Unser Sänger hat nach 7 Jahren Gymnasium (also zwei Repetitionen) nun endlich den Fackel geschafft. Schwerpunkte in Bildnerischem Gestalten und Sport (also nicht unbedingt Lernfächer). Er hat heute in der Probe gesagt, dass er nach dem erfolgreichen Abschluss nun Ferien brauche und sich für die nächsten 4 Wochen verabschiede, um am spanischen Strand seine Zehen im Sand zu verbuddeln! Da kommt mir auch die Galle! Der Typ hat bisher noch nie eine Stempelkarte gesehen, er hat noch nie für Geld eine Arbeit länger als drei Wochen verrichtet und geht einfach so für fast einen Monat in die Ferien? Was passiert mit solchen Leuten, wenn die dann nur noch mehr 4 Wochen Ferien im Jahr haben und 41 Stunden pro Woche arbeiten müssen? Und ich wage es zu bezweifeln, dass die jemals ihren Traumjob antreten können!
Wie dem auch sei - ich habe aufgehört, mich über andere Leute aufzuregen. Aber dass einige Studenten dieses Cliché fördern ist mir bewusst und ich kann Leute, die die Studenten aus diesem Grund in einen Topf werfen sogar irgendwie verstehen... Aber man muss auch unterscheiden, dass es anspruchsvolle Studienrichtungen gibt, und auch weniger anspruchsvolle. Wie ein Professor von mir einmal sagte: "Ein Ingenieurstudium ist nicht nur das Lernen von Formeln und das Begreifen von Mathe und Statik, sondern auch eine Charakterschulung. Ein Ingenieur muss zuverlässig und arbeitssam sein. Ein Schriftsteller oder Historiker muss das nicht...." Diese Worte sind mir geblieben. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ein Anglistiker und oder Germanist zwangsläufig faul ist, aber wenn er es bis zum Studium war, veränderte er sich wärend des Studiums auch nicht mehr.
Und wenn jemand nicht für die Band übt, hat er keinen Spass daran und sollte es lassen. Denn so viele Frauen bekommt man als Musiker auch wieder nicht... [
]
Grüsse
Unser Sänger hat nach 7 Jahren Gymnasium (also zwei Repetitionen) nun endlich den Fackel geschafft. Schwerpunkte in Bildnerischem Gestalten und Sport (also nicht unbedingt Lernfächer). Er hat heute in der Probe gesagt, dass er nach dem erfolgreichen Abschluss nun Ferien brauche und sich für die nächsten 4 Wochen verabschiede, um am spanischen Strand seine Zehen im Sand zu verbuddeln! Da kommt mir auch die Galle! Der Typ hat bisher noch nie eine Stempelkarte gesehen, er hat noch nie für Geld eine Arbeit länger als drei Wochen verrichtet und geht einfach so für fast einen Monat in die Ferien? Was passiert mit solchen Leuten, wenn die dann nur noch mehr 4 Wochen Ferien im Jahr haben und 41 Stunden pro Woche arbeiten müssen? Und ich wage es zu bezweifeln, dass die jemals ihren Traumjob antreten können!
Wie dem auch sei - ich habe aufgehört, mich über andere Leute aufzuregen. Aber dass einige Studenten dieses Cliché fördern ist mir bewusst und ich kann Leute, die die Studenten aus diesem Grund in einen Topf werfen sogar irgendwie verstehen... Aber man muss auch unterscheiden, dass es anspruchsvolle Studienrichtungen gibt, und auch weniger anspruchsvolle. Wie ein Professor von mir einmal sagte: "Ein Ingenieurstudium ist nicht nur das Lernen von Formeln und das Begreifen von Mathe und Statik, sondern auch eine Charakterschulung. Ein Ingenieur muss zuverlässig und arbeitssam sein. Ein Schriftsteller oder Historiker muss das nicht...." Diese Worte sind mir geblieben. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ein Anglistiker und oder Germanist zwangsläufig faul ist, aber wenn er es bis zum Studium war, veränderte er sich wärend des Studiums auch nicht mehr.
Und wenn jemand nicht für die Band übt, hat er keinen Spass daran und sollte es lassen. Denn so viele Frauen bekommt man als Musiker auch wieder nicht... [
]Grüsse
