Stress mit dem Drummer / Timingprobleme
- Ersteller 5Bässer
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Dann hör dir z.B. mal alte Sachen von Police an (etwa So Lonely), achte mal auf das Tempo und behaupte dann, dass Stewart Copeland kein guter Drummer ist...
DieterASchmitz
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Ein Tempo Wechsel ist noch Mal was anderes als das Tempo als einziger zu verschärfen....
Thema Police
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G
Gast24869
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Und Earth Wind & Fire „September“... hinten angekommen und dann nach vorne SkipperDann hör dir z.B. mal alte Sachen von Police an (etwa So Lonely), achte mal auf das Tempo und behaupte dann, dass Stewart Copeland kein guter Drummer ist...
Realdeal
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Das ist ja Blödsinn, ich habe hier ungewollte Tempowechsel gemeint. Copeland ändert nicht nur das Tempo sonder wechselt auch noch in verschiedene Rhytmen. Es geht hier um Drummer die besser Fahrrad fahren gehen würden, als Schlagzeug spielen.Dann hör dir z.B. mal alte Sachen von Police an (etwa So Lonely), achte mal auf das Tempo und behaupte dann, dass Stewart Copeland kein guter Drummer ist...
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DieterASchmitz
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@boeb
Nerve behale.....
Atmen
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Realdeal
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Übrigens Copeland in einem Atemzug mit irgendwelchen unmusikalische Drummern zu erwähnen , die nicht den Takt halten können, erfordert schon Mut.
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Realdeal
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Copeland in einem Atemzug mit irgendwelchen Drummern zu vergleichen die den Takt nicht halten können erfordert schon etwas Mut.Dann hör dir z.B. mal alte Sachen von Police an (etwa So Lonely), achte mal auf das Tempo und behaupte dann, dass Stewart Copeland kein guter Drummer ist...
DieterASchmitz
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@Realdeal .... Deine emojis sind out of TimingÜbrigens Copeland in einem Atemzug mit irgendwelchen unmusikalische Drummern die nicht den Takt halten können zu erwähnen erfordert schon Mut.
Auch schön wenn eine Band ihre Idiosynkrasien so verinnerlicht hat das sie es anders gar nicht mehr können. In folgendem Beispiel sitzt Dave Lombardo bei Metallica am Kit. Der ist, im Gegensatz zum festen Drummer, komplett Timingfest bei hohen Geschwindigkeiten. Man beachte den Moment nach dem Drumfill bei ~2:30:
Du hast aber nicht "ungewollt" geschrieben...
Copeland in einem Atemzug mit irgendwelchen Drummern zu vergleichen die den Takt nicht halten können erfordert schon etwas Mut.
Och, das ist ganz einfach: Copeland ist ein guter Schlagzeuger, der im Gegensatz zu unmusikalischen Schlagzeugern den Takt halten kann, wenn er es möchte...
hobbychirurg
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Vermutlich für dich eher uninteressant, weil auf einfache vorgefertigte Rhythmen eingeschränkt (aber ähnliches lässt sich bestimmt auch mit Software realisieren)
Der Gitarrist meines Irish Folk Trios (Sänger, Gitarrist, Ich an der Irish Bouzouki) nutzt schon länger dieses Teil als Stompbox www.drumport.de/drumport-stomp-tech/laser-stomp-pro/
Jetzt hat er sich eine zweites angeschafft und dieses Teil angeschlossen www.drumport.de/drumport-stomp-tech/auto-stomp-player/
Praktisch ein einfacher Drumcomputer, der in dem Tempo spielt, in dem er mit dem Fuß die Viertel angibt. Wenn kein Input mehr kommt, hört das Ding auf.
Jetzt kann er zwischen einfacher Stompbox und Drumrhythmus wechseln, ohne die Händer# von der Gitarre zu nehmen.
Wir experimentieren gerade erst damit, aber erste Live-Einsätze waren schon vielversprechend.
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Hat aber mit 370,- schon einen Einstandspreis.
Ich benutze den Digitexh SDrum mit Fußschaltern, tut auch prima mit recht lebhaften Variationen und drei Pattern pro Song, über Fußschalter steuerbar. Nur von dieser Strumming-Funktion lass ich die Finnger weg,die kann und brauch ich nicht.
hobbychirurg
Active Member
Ja, billig ist das System nicht. Dafür einfach, flexibel und intuitiv zu bedienen. Wichtig, weil wir sehr viel improvisieren (vor allem im Tempo). Die Band hat zum Glück genug Einnahmen, um solche Ausgaben zu rechtfertigen, ansonsten würde ich mir das auch dreimal überlegen.
Zudem ist es eine sehr spezielle Lösung, die ganz sicher nicht bei jedem passt.
Wenn sich alle an das angegebene Tempo halten schaut das sehr interessant aus! Mit drei Pattern lässt sich schon sehr viel machen!
Buehlie
Well-Known Member
Ich habe mich jetzt für den Korg DR 55 entschieden. Hier sind wir zwar auf vorgefertigte Pattern angewiesen. Die sind aber recht vielfältig mit diversen Variationen und jeweils zwei Fill-ins. Es lassen sich Ketten programmieren für die Songs und für Jams auch einer Fusstreterleiste Improvisationen abrufen. Cooles Teil für meine Zwecke.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Ich gehe mal davon aus, dass wir über Amatuerbands reden.
Was mich an den geschilderten Problemen stutzig macht, ist die Aussage, dass die jeweiligen Drummer das Problem offenbar negieren.
Also sagen "Nicht ich habe das Timing-Problem, sondern xyz."
Was für eine Fehlerkultur hat so eine Band?
Darf man da Fehler machen und zugeben?
Was ist das für ein menchliches Klima?
De facto sind Temposchwankungen und unsaubere Einsätze ja über einfache Proberaummitschnitte aufspürbar, wenn man diese nachträglich mit einem Metronom unterlegt.
Zur Not spielt man den Song eben mal ohne alle anderen Instrumente nur mit Bass, Schlagzeug und Gesang ein - dann wird man fündig.
Nur wer einen Fehler als solchen (an)erkennt, kann ihn korrigieren.
Wenn es also schon daran scheitert, wäre meine Geduld schnell am Ende.
Was man da machen kann:
Die jeweilige Person (kann sich ja auch erweisen, dass es wirklich jemand anders ist, der das Timing vergrützt) zwingen, den eigenen Part immer weiter zu vereinfachen, bis es klappt.
Gerade bei unerfahreren Drummern finde ich die Idee, das Kit auf die Basics zu reduzieren, sehr gut. Weniger Fills = weniger Chancen, out of time zu driften.
Beim Bass kann es helfen, nicht unbedingt benötigte Saiten mit einem Bindfaden beiseite zu binden.
Üben mit permanentem Metronom/Click klingt für mich immer nach Strafarbeit. Ich würde eher mit Playalongs arbeiten. Und immer wieder aufnehmen und ein Metronom drunterlegen, um zu hören was abgeht.
Und ganz wichtig, ein Zuhör-Kultur entwickeln: Gerade Einsätze vorziehen oder verzögern passiert weniger, wenn man bewusst wahrnimmt, was die Anderen tun.
Live permanent mit Click spielen finde ich übrigens unschön, weil es verhindert, dass ein Song "atmet" oder "pulst". Hier wurde ja bereits das "Gasgeben im Chorus" (Copeland/Police) genannt. Ist aber sicher meinem Hörgewohnheiten . Ich habe eine Zeit lang im Duo mit Drumcomputer gespielt, da haben wir derlei feinere Temposchwankungen sogar extra einprogrammiert, weil es uns sonst zu öde klang. Ich wäre ein wwesntlich größerer Drumcomputerfreund , wenn man eine Art Gaspedal hätte, mit dem man "footish" ein paar Prozent schneller und langsamer werden könnte.
Was mich an den geschilderten Problemen stutzig macht, ist die Aussage, dass die jeweiligen Drummer das Problem offenbar negieren.
Also sagen "Nicht ich habe das Timing-Problem, sondern xyz."
Was für eine Fehlerkultur hat so eine Band?
Darf man da Fehler machen und zugeben?
Was ist das für ein menchliches Klima?
De facto sind Temposchwankungen und unsaubere Einsätze ja über einfache Proberaummitschnitte aufspürbar, wenn man diese nachträglich mit einem Metronom unterlegt.
Zur Not spielt man den Song eben mal ohne alle anderen Instrumente nur mit Bass, Schlagzeug und Gesang ein - dann wird man fündig.
Nur wer einen Fehler als solchen (an)erkennt, kann ihn korrigieren.
Wenn es also schon daran scheitert, wäre meine Geduld schnell am Ende.
Was man da machen kann:
Die jeweilige Person (kann sich ja auch erweisen, dass es wirklich jemand anders ist, der das Timing vergrützt) zwingen, den eigenen Part immer weiter zu vereinfachen, bis es klappt.
Gerade bei unerfahreren Drummern finde ich die Idee, das Kit auf die Basics zu reduzieren, sehr gut. Weniger Fills = weniger Chancen, out of time zu driften.
Beim Bass kann es helfen, nicht unbedingt benötigte Saiten mit einem Bindfaden beiseite zu binden.
Üben mit permanentem Metronom/Click klingt für mich immer nach Strafarbeit. Ich würde eher mit Playalongs arbeiten. Und immer wieder aufnehmen und ein Metronom drunterlegen, um zu hören was abgeht.
Und ganz wichtig, ein Zuhör-Kultur entwickeln: Gerade Einsätze vorziehen oder verzögern passiert weniger, wenn man bewusst wahrnimmt, was die Anderen tun.
Live permanent mit Click spielen finde ich übrigens unschön, weil es verhindert, dass ein Song "atmet" oder "pulst". Hier wurde ja bereits das "Gasgeben im Chorus" (Copeland/Police) genannt. Ist aber sicher meinem Hörgewohnheiten . Ich habe eine Zeit lang im Duo mit Drumcomputer gespielt, da haben wir derlei feinere Temposchwankungen sogar extra einprogrammiert, weil es uns sonst zu öde klang. Ich wäre ein wwesntlich größerer Drumcomputerfreund , wenn man eine Art Gaspedal hätte, mit dem man "footish" ein paar Prozent schneller und langsamer werden könnte.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Das ist mindestens genreabhängig.
Im Jazz beispielsweise würde ich mich immer eher an Hihat oder Becken orientieren.
Dito bei Drummern, die die Bassdrum gern mal freier einsetzen, wie beispielsweise Jon Bonham es tat (der aber immer felsenfest in time blieb).
Man muss halt zuhören, mit wem man welche Musik macht.
Unbedingt und das gilt nicht nur für Drummer.
Auch bei Bass oder Rhythmusgitarre werden Fills gern mal zu Kills, was das Timing angeht.
Realdeal
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Schlagzeuger mit Timingproblem ist der Killer eines Bassisten.
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