Soundclips - Saitenvergleich vom Bassprofessor

Klaus

Klaus

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Hallo Leute,

wundert mich fast das dies bisher nie diskutiert wird. Habe mir - wegen dem schönen Thunderbird Bericht - kürzlich mal den Bassprofessor gekauft - und in dem Heft ist auch ein interessanter Saitenvergleichstest.

Die Essenz findet sich hier in den Soundclips wieder:

http://www.bassprofessor.info/index.php/bass-professor/bp42012/bp-42012-saitentest

Bin noch fleissig am renhören was mir am besten gefällt.
Da ich mit Pick spiele sind vor allem die Beispiele für mich interessant.

Bisher habe ich auf meinen Thunderbirds D'Addarios EXL170 und auf meinen RICs GHS BassBoomers drauf. Habe diese Saiten durch viele rumprobieren für mich als ideal rausgefunden. Beim Preci bin ich mir aber nicht so sicher. Von den Soundfiles hier tendiere ich zu Fodera. Sind leider ziemlich teuer.

Was gefällt Euch? Einfach mal reinhören ... ist echt interessant, weil die Saiten auf gleichem Bass, mit gleichem Lick wirklich gut vergleichbar aufgenommen sind.
 
bin bei meinem Preci irgendwann bei DR Lo-Rider gelandet(Stahl-Saiten).
die haben einen guten tiefen "Growl" und sind doch relativ brillant in den Höhen. im allgemeinen ziemlich ausgewogen,auch die balance von Saite zu Saite.
ab und zu auch mal Flats (D'Addario chromes)
 
Danke für den Link! So was wollte ich schon immer haben/hören. Ich finde die Unterschiede kleiner als gedacht. Ein etwas anderer Anschlag, andere Position plus evtl. etwas EQ nach der Aufnahme und man kann wohl das alles mit einem Saitenset haben.
 
Zitat:Original erstellt von: pbass

Danke für den Link! So was wollte ich schon immer haben/hören. Ich finde die Unterschiede kleiner als gedacht. Ein etwas anderer Anschlag, andere Position plus evtl. etwas EQ nach der Aufnahme und man kann wohl das alles mit einem Saitenset haben.
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-> Soundtechnisch sicher - das habe ich mir auch gedacht - ich habe mit grösseren Klangunterschieden gerechnet. Doch vom Spielgefühl, der Spannung/Härte, etc. gibts wohl doch starke Unterschiede. Und wenn man die Saiten selbst auf dem Bass aufzieht und vergleicht hat man nochmals einen ganz anderen Eindruck. Wie gesagt, mir persönlich gefallen die GHS Boomers immer total gut ... doch hier beim Anhören, hatte ich nicht den Eindruck, dass sie so "rausstechen"! Da ist wohl viel Haptik, Wohlfühlen, persönliche Spielweise die durch bestimmte Saiten noch verstärkt wird mit im Spiel.

 
Zitat:Original erstellt von: KlausDoch vom Spielgefühl, der Spannung/Härte, etc. gibts wohl doch starke Unterschiede. Und wenn man die Saiten selbst auf dem Bass aufzieht und vergleicht hat man nochmals einen ganz anderen Eindruck.
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Ohne Zweifel! Leider kann ich das nicht beurteilen, weil ich bis auf Fender keine dieser Saiten kenne.

Jetzt noch so ein Vergleichstest für die Flats und auch die Jungs von dem anderen Ufer sind glücklich :-)
 
Vielen Dank für den Link!
Auf so einen Test vom B-Prof. hab ich schon lange gewartet.

Ich bin sehr angetan von den Fodera-Saiten. Egal ob 4er oder 5er Satz. Wollte die schon immer mal auf meinem Bass testen. Werde ich jetzt tun.

 
interessant wäre noch,wie stark der Einfluss auf die Frequenzen,durch die digitalisierung der sounds ist... hatte den Eindruck,dass bei mir der Unterschied zB. zwischen den Boomers und D'Addario gerade im attack/presenzen doch extremer war...

hat jemand den selben Eindruck?
oder liegt es,wie Klaus sagte eher mit dem eigenen Spiel,Empfinden usw.zusammen.....?

aber super sind die Vergleichstests vom Bassprof allemal!
 
Ja, die Fodera kommen gut raus bein den Soundfiles. Kann sein, dass die wirklich ihren höheren Preis wert sind, oder sie passen halt gut zu dem verwendeten Bass und der Spielweise des Testers ... doch für mich waren gleich ab dem ersten Durchhören auch die Fodera-Saiten der eindeutige Gewinner!
 
Die Foderas sind auch mein klarer Winner - zumal sie auch recht haltbar sind. Klanglich gefallen mir hier aber die Ni-Saiten viel bässer, die Steels sind eher an den DR HiBeams, sie haben das gleiche Mittenloch. Die einzigen mir bekannten Steels mit ansprechenden Mitten sind die wiederentdeckten Rotos RS66. Ich habe sie gerade mal mit den NiFods gemischt (das mache ich mit eingespielten Sätzen gerne mal, so kann ich das gut vergleichen): sehr ähnliches Spielgefühl, wie alle Steels leiser als Ni, etwas weniger rund und voll, etwas brillanter, aber insgesamt erstaunlich ähnlich und das nach 2 Runden im Kochtopf -was mich denn doch etwas übergerascht hat!
 
yo...interessanter vergleich, da hört man schon ganz gut die tendenzen jeder marke.
die fordera gehen für mich gar nicht, zu wenig warmer bottom....kenne die auch vom selbsttest.....für mich überbewertet.

auch dieser test bestätigt mir...ich bleibe bei d´addario...EXL165 in meinem fall.

bauschi
 

Eingespielt sind die Fodera gar nicht übel, die haben schöne Mitten.
Etwas besser können das die LaBella Deep talkin`Rounds, die singen richtig.
Aber auch die R.Cocco sind nicht zu verachten. Ich habe aktuell einen älteren Satz auf dem Preci und da kommen sie richtig gut:
trocken aber trotzdem schön präsent (aber nicht zu viel) in den Mitten - ein paar Höhen sind beim Plek und Daumenspiel auch noch abrufbar, aber nicht allzu viel.
Jetzt sind sie eingemuggelt und klingen gut, aber ich meine zu ahnen, das deren Zeit bald rum ist. Vorher auf dem esche JB klangen sie lange recht frisch und aggressiv - Rotos nicht unähnlich.
Cocco,Fodera und La Bella Rounds sind aber schon ähnlich im Klang, die EXL haben da wirklich eine andere Charakteristik - werden übrigens die nächsten Saiten auf dem Preci, das sollte wunderbar passen.
 
was meinst du mit weicherem spielgefühl? oberfläche und/oder saitenspannung?

ich kann meine erfahrungen übrigens nur für 4-saiter mitteilen.

bauschi
 
Ich hab die Boomers auf meinem Preci, der Klang entspricht in etwa dem aus dem Test. Gefällt mir und fühlt sich auch noch gut an. Auf dem Tbird hab ich die EXL 230 und fahre damit bisher ganz gut, nachdem ich einige andere getestet habe. War früher totaler Elixir-Fan, die mag ich heute zum Beispiel garnicht mehr.
 
ich liebe die saitenspannug der EXL....für mich genau richtig...geben mir ein sehr gutes spielgefühl...und die sind auch so bundschonend....toll.

bauschi
 
Die EXL lassen sich vor allem ganz toll in schnellen Passagen mit dem Plek spielen, haben irgendwie genau den richtigen "rebound" und klingen dabei sehr präzise.
 
Hab die Fodera Nickel, Set 45-125, vor 2 Tagen aufgezogen.
Die ersten Nickelsaiten seit 4 Jahren.

Jede einzelne Saite war luftdicht verpackt, es gab keine Probleme beim aufziehen u. sie liefern einen schön ausgewogenen Klang, sowohl ohne Amp, als auch mit. Deutlich besser als die Marleaux-Stahlsaiten, die ich nun weggeschmissen habe.
Hab vor 4 Jahren eigentlich nur Ernie Ball Nickel-Sets gespielt und bin dann auf Stahlsaiten gewechselt.
Werde, wenn die Fodera Saiten eine gute Haltbarkeit haben, wieder bei Nickel bleiben.
Grund: Auch wenn ich die Elektronik passiv schalte, sind die neuen Saiten nicht so schrill wie bisherige Stahlsaiten, klingen trotzdem pianomäßig sauber, mit schönen Tiefmitten. Fingerstyle gespielt klingts ganz anders als das Preci-Beispiel von der B-Prof.-Homepage. Liegt natürlich auch an den aktiven Pickups. Die Saiten sind ja auf aktive Fodera-Bässe zugeschnitten.
Ich finde sie jedenfalls gut.

 
Zuletzt bearbeitet:
+1; sie sind noch ausgewogener als die Sunbeams, halten länger und sind auch noch etwas weniger teuer. Ich habe spaßeshalber dann mal die nahezu unbenutzten EXLs der Werksbesaitung aufgezogen - das Blechgeklingel aber keine 5 Minuten ertragen - aber jedem das Seine!
 
Bei mir brauchen die EXL auch ein paar Stunden, bis die ganz extremen Höhen weg sind - aber dann sind sie toll.
 
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