Sound of Wild Night
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Schwierig. Im Video spielt Sie ja einen Gibson Les Paul Bass. Ob Sie den auch bei der Aufnahme verwendet hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Ich würde aber mal vermuten, Sie hat den Stegtonabnehmer mehr aufgedreht als den Halstonabnehmer. Mit der Hand auch eher zum Steg hin, aber nicht Jaco-Style. Evtl. die Höhen leicht gedämpft, aber nicht komplett weg. Da ist definitiv noch ein kleines bisschen Draht im Sound. Hört man bei dem Triller ganz gut. Und natürlich gut komprimiert.
Wie und womit hast Du den versucht den Sound zu erreichen? (Bass, Amp, im Proberaum, zu Hause am Computer)?
Ich würde aber mal vermuten, Sie hat den Stegtonabnehmer mehr aufgedreht als den Halstonabnehmer. Mit der Hand auch eher zum Steg hin, aber nicht Jaco-Style. Evtl. die Höhen leicht gedämpft, aber nicht komplett weg. Da ist definitiv noch ein kleines bisschen Draht im Sound. Hört man bei dem Triller ganz gut. Und natürlich gut komprimiert.
Wie und womit hast Du den versucht den Sound zu erreichen? (Bass, Amp, im Proberaum, zu Hause am Computer)?
Scorn8
Well-Known Member
In dem Video bei 0:18 (soweit man das erkennen kann) spielt sie die sechs Töne der Strophe mit dem Zeigefinger wie ein Plek.
Davor bei 0:16 nur Wechsel.
Im Refrain dann alles nur mit Wechselschlag.
Bei einem Live Video wo es ein anderer Bassist spielt,sieht das ähnlich aus.
Davor bei 0:16 nur Wechsel.
Im Refrain dann alles nur mit Wechselschlag.
Bei einem Live Video wo es ein anderer Bassist spielt,sieht das ähnlich aus.
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Bassgrooves
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ich habe das gestern Abend mal mit meinem Sandberg California JM versucht. Der hat ja einen Humbucker in Stegposition.
Mit folgenen Einstellung kam ich der Sache schon ziemlich nah:
Den Pickup Blend Regler auf 90% Stegpickup eingestellt
Spielposition über Stegpickup.
Dann aktive Tonregler: Bass voll auf, Höhen zu , hier habe ich aber auch noch mit etwas mehr Höhenanteil getestet. War auch nicht verkehrt.
Dann am Amp (EBS Reidmar) Bass auf 2 Uhr und Mitten bei ca. 800-1000hz auf 2 Uhr angehoben. Höhen neutral.
In der Signalkette hatte ich dann noch den EBS Multicomp mit Ratio auf 12 Uhr und Gain auf 9 Uhr
Das Ganze habe ich allerdings über Kopfhörer gemacht, auf einer Box kann es dann doch wieder anders klingen.
So einen ähnlichen extrem growligen unf singenden Sound hat auch der Bassist in dem Video, das Markus Setzer hier vor kurzem gepostet hatte. Aber da vermute ich, ist noch ne Menge Technik mehr im Spiel.
So locker wie der Basser dort die Saiten streichelt und dabei ein solchen mächtigen presänten Ton erzeugt, kann nicht nur aus dem Instrument und der Spielweise kommen. Ich habe den Basser in einem andern Video mit einem andren Bass gesehen und da klang der Sound trotzdem sehr ähnlich. Hier spilet er einen 5 Saiter Jazzbass Typ mit Singlecoils, in den anderem Video waren es zwei Humbucker.
Beitrag im Thema 'Setzers Corner - sanfte Wiederbelebung'
https://www.bassic.de/threads/setzers-corner-sanfte-wiederbelebung.14840172/post-17612844
Mit folgenen Einstellung kam ich der Sache schon ziemlich nah:
Den Pickup Blend Regler auf 90% Stegpickup eingestellt
Spielposition über Stegpickup.
Dann aktive Tonregler: Bass voll auf, Höhen zu , hier habe ich aber auch noch mit etwas mehr Höhenanteil getestet. War auch nicht verkehrt.
Dann am Amp (EBS Reidmar) Bass auf 2 Uhr und Mitten bei ca. 800-1000hz auf 2 Uhr angehoben. Höhen neutral.
In der Signalkette hatte ich dann noch den EBS Multicomp mit Ratio auf 12 Uhr und Gain auf 9 Uhr
Das Ganze habe ich allerdings über Kopfhörer gemacht, auf einer Box kann es dann doch wieder anders klingen.
So einen ähnlichen extrem growligen unf singenden Sound hat auch der Bassist in dem Video, das Markus Setzer hier vor kurzem gepostet hatte. Aber da vermute ich, ist noch ne Menge Technik mehr im Spiel.
So locker wie der Basser dort die Saiten streichelt und dabei ein solchen mächtigen presänten Ton erzeugt, kann nicht nur aus dem Instrument und der Spielweise kommen. Ich habe den Basser in einem andern Video mit einem andren Bass gesehen und da klang der Sound trotzdem sehr ähnlich. Hier spilet er einen 5 Saiter Jazzbass Typ mit Singlecoils, in den anderem Video waren es zwei Humbucker.
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Auch wenn es weh tut, aber der Sound kommt aus den Fingern. Klar ist in ihrem Sound in Wild Nights deutlich der Steg PU betont. Guck dir mal dies Video an, am Anfang ein typischer Jazz Bass Slap Sound, dann immer mehr, dieser mittig, knurrende, nörgelige Sound.
nörgelig? hast du grad nörgelig geschrieben?
Danke für eure Antworten.
Ich denke auch dass der eigentliche Sound aus den Fingern kommt. Leider habe ich bei einem Explosionsunfall mehrere Finger verloren und kriege das so nicht hin. Aber werde mal versuchen zumindest mit der Hardware einigermaßen dorthin zu kommen.
Ich habe einen Ampeg SVT-5 Pro und ein dbx 160a sowie einen Warwick Thumb NT. Werde versuchen damit die Tipps von Bassgrooves umzusetzen.
Ich denke auch dass der eigentliche Sound aus den Fingern kommt. Leider habe ich bei einem Explosionsunfall mehrere Finger verloren und kriege das so nicht hin. Aber werde mal versuchen zumindest mit der Hardware einigermaßen dorthin zu kommen.
Ich habe einen Ampeg SVT-5 Pro und ein dbx 160a sowie einen Warwick Thumb NT. Werde versuchen damit die Tipps von Bassgrooves umzusetzen.
Ich bin mir sicher, wenn jemand anders den selben Bass -ich meine nicht den gleichen-, gleiche Saiten, mit den gleichen Einstellungen auf identischen EQs und was im Studio noch alles benutzt wurde, klänge es anders. Insofern kommt der Sound wirklich aus den Fingern.
Ich frage mich eher, wie ich bei so einem Stück einen guten Sound mit meinem Zeug hinbekomme. Würde sich jemand echt -um das Stück zu covern- jetzt den Bass xy kaufen, wenn bekannt wäre, dass dieser für die Studioaufnahme benutzt wurde?
Ich frage mich eher, wie ich bei so einem Stück einen guten Sound mit meinem Zeug hinbekomme. Würde sich jemand echt -um das Stück zu covern- jetzt den Bass xy kaufen, wenn bekannt wäre, dass dieser für die Studioaufnahme benutzt wurde?
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Ich könnte mir vorstellen, daß der Thump NT das Problem ist, auch wenn @Herr Mosa das mit seinem hinbekommt.
Du siehst hier, daß der Stegpickup des Thump noch weiter zum Steg sitzt als sogar bei einem 70er Jazzy, insofern wird das immer etwas zu hart/knöchern klingen. Dazu kommt dann die Anschlagsposition. Wenn Du Deinen Daumen auf dem Stegpickup aufstützt, dann wird der Ton nochmal zu hart.
Ich meine sogar aus meiner Spielerfahrung, daß das zweite das entscheidendere ist. Mein Status hat einen ähnlich weit hinten sitzenden Stegpickup, nachdem ich ihm eine Ramp spendiert habe, die vom Stegpickup Richtung Saitenmitte sitzt, funktioniert das, auch trotz der extremen PU Position. Es verliert nur ein kleines bisschen Punch dadurch, daß der Anschlag nicht genau am Pickup ist.
Du siehst hier, daß der Stegpickup des Thump noch weiter zum Steg sitzt als sogar bei einem 70er Jazzy, insofern wird das immer etwas zu hart/knöchern klingen. Dazu kommt dann die Anschlagsposition. Wenn Du Deinen Daumen auf dem Stegpickup aufstützt, dann wird der Ton nochmal zu hart.
Ich meine sogar aus meiner Spielerfahrung, daß das zweite das entscheidendere ist. Mein Status hat einen ähnlich weit hinten sitzenden Stegpickup, nachdem ich ihm eine Ramp spendiert habe, die vom Stegpickup Richtung Saitenmitte sitzt, funktioniert das, auch trotz der extremen PU Position. Es verliert nur ein kleines bisschen Punch dadurch, daß der Anschlag nicht genau am Pickup ist.
whitewater
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Die Frage hab ich mir auch gestellt. Ich hab den vielleicht etwas schrägen Ansatz, daß ich im Prinzip jedes Stück mit jedem meiner Bässe spielen kann. Natürlich stellen solche Sachen wie 4 oder 5 Saiten oder Fretless Herausforderungen dar, die dann teils erhebliche Änderungen erfordern, aber das Beispiel haben wir selber im Programm, und ich bringt das brauchbar und ohne solchen erheblichen Änderungen über die Bühne, egal, ob ich den Sterling mithabe, den Status, den Jazzy oder meinen 8502.Ich bin mir sicher, wenn jemand anders den selben Bass -ich meine nicht den gleichen-, gleiche Saiten, mit den gleichen Einstellungen auf identischen EQs und was im Studio noch alles benutzt wurde, klänge es anders. Insofern kommt der Sound wirklich aus den Fingern.
Ich frage mich eher, wie ich bei so einem Stück einen guten Sound mit meinem Zeug hinbekomme. Würde sich jemand echt -um das Stück zu covern- jetzt den Bass xy kaufen, wenn bekannt wäre, dass dieser für die Studioaufnahme benutzt wurde?
Davon ausgehend nehme ich schlicht an, daß @Brilo den Sound an sich geil findet und ihn, unabhängig vom Stück hinbekommen möchte.
rob_bob
Well-Known Member
Tolles FotoIch könnte mir vorstellen, daß der Thump NT das Problem ist, auch wenn @Herr Mosa das mit seinem hinbekommt.
Du siehst hier, daß der Stegpickup des Thump noch weiter zum Steg sitzt als sogar bei einem 70er Jazzy, insofern wird das immer etwas zu hart/knöchern klingen. Dazu kommt dann die Anschlagsposition. Wenn Du Deinen Daumen auf dem Stegpickup aufstützt, dann wird der Ton nochmal zu hart.
Ich meine sogar aus meiner Spielerfahrung, daß das zweite das entscheidendere ist. Mein Status hat einen ähnlich weit hinten sitzenden Stegpickup, nachdem ich ihm eine Ramp spendiert habe, die vom Stegpickup Richtung Saitenmitte sitzt, funktioniert das, auch trotz der extremen PU Position. Es verliert nur ein kleines bisschen Punch dadurch, daß der Anschlag nicht genau am Pickup ist.
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