Solton Röhrenamp für die Bastelspezies

[beate]

Ui, das hört sich interessant an. Tätste da u.U. was veröffentlichen. Ich hab hier noch ein Low Watt Projekt fertig zu stellen und dann wollte ich mich mal an was bassiges machen. Da wär ne Alternativvorstufe mit Mywatt-Anklängen genau das Richtige.

Schau mal hier: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=33&t=3451&p=96694#p96464

Wird ab sofort regelmäßig genutzt. Es fehlt noch ein zweiter Kanal und ein paar "Gimmicks" wie Bright-Switch ein Schalter für die Tiefbässe. Und ein "kleines Schwesterchen" mit halber Leistung und halbem Gewicht.

 

[Tornadone]

Bedankt. Wird auf jeden Fall weiter verfolgt.

rüße

Roman

 

[mucbass56]

Na eigentlich sollte ich mir als Niederbayer den Amp restaurieren. Sein Geburtsort liegt ja nicht weit von meinem Heimatort-und mein BV60 stammt auch aus Pocking.
Ich würde mir einen anderen NT einbauen um unter 800V zu kommen, insgesamt eine "standfestere" Gigant-Stromversorgung mit mehr Sicherungen analog Dynacord dazu eine VoxAc30 Vorstufe (klingt in meinem Novanex clone absolut Klasse) oder Trace V-type preamp und fertig wäre die Kiste.
Fragt sich nur wie sich der AÜ verhält. .. im BV 60 sind ja welche vom Pietsch und Henisch aus Simbach und die kann ich klanglich nicht wirklich bewerten....
Albert Kreutzer - ich hatte früher Kontakt mit ihm- hat auch modifiziert, aber sich für die HiWatt Version entschieden.
Platz wäre in der Kiste ja für Experimente.
Offensichtlich sind die Solton Conqueror bzw. A.P. aber ziemlich ausgestorben wegen ihrer feuergefährlichen Probleme...
Gigant& Co sind problemloser.


Norbert

 

[Radunt]

So, ich habe mal ein paar Fotos vom Innenleben gemacht.
Wenn jemand Interesse hat, bitte melden.

 

[oldschool]

Da waren die Konstrukteure wohl auch eher Bastler...

 

[cfortner]

Was ist eigentlich aus dem Solton geworden?

 

[mucbass56]

...das wollte ich auch schon fragen.
Jedenfalls sieht der Conqueror genauso bastelmässig aus wie der BG100 aus ca. 1976 mit 2xEL34 und 800V Kamikaze-Schaltung. Hatten wir in einer längst aufgelösten Band. Nicht nur das Schaltungsdesign als auch die elektrische Sicherheit (primär und sekundäre Spannungen über die blauen Stecker) und der hochgelegte 2. C für die Anode nur mit Gewebeband und Schnellbinder unter dem Trafo fixiert. Ist beim vorliegenden Amp ja mit Print-C's auf der Platine gelöst, von daher o.k.
Standy-Schalter war auch nur ein 250V- StandardSchalter der weit über der zul. Spannung betrieben wurde.

Lege da mal ein besonderes Augenmerk drauf. Ich bin sonst nicht übervorsichtig. Aber neben der Trans-Vorstufe eigentlich der Grund warum ich den damals nicht mehr reparierte.

Norbert

 

[Radunt]

Moin, habe den Amp als defektes Bastelobjekt verkauft. Ging an einen Nachrichtentechniker und ich gehe davon aus, dass er ihn wieder brauchbarer macht.