So bezahlt man Betrüger

:O!
Hast das bei Baader-Meinhoff abgekuckt?

Lass Dir doch gleich ne aktuelle Tageszeitung mit gut sichtbarem Datum drauf legen. :-)

Nee, das mit dem Zettel als "Besitz-Beweis" ist ne gute, brauchbare Methode.
 
Imageedited ist ein Spielzeug - fotoforensics funktioniert recht gut, setzt aber Wissen voraus.
Photoshop war (weil sehr verbreitet) nur als Beispiel angeführt,
du weisst auch, dass gute Bildmanipulationen immer möglich sind . . .
 
Nicht so kompliziert. Man wünscht sich ein Detailfoto in guter Auflösung, beim Bass z.B. den Übergang Hals/Korpus oder einen Blick ins Elektronikfach.
 
Und auch wenn der Verkäufer das Ding besitzt, heißt es ja nicht zwingend, dass er es auch schickt.

Persos können geklaut sein (und ich würde einen Teufel tun und meinen Perso ungeschwärzt ins Netz zu geben -> Identitätsdiesstahl)

Ich weiß nicht wie sicher EbayKleinanzeigens „sicher Bezahlen“ ist, obwohl da wohl eher das Risiko beim Verkäufer zu liegen scheint.

Am Sichersten ist persönlich abholen.

Ich hatte letzte Woche sogar eine, die sich nur im Café mit mir treffen wollte.
 

Super vielen Dank für die Erläuterungen. Auch ich würde kürzlich betrogen. War eine andere Masche und ich war selbst schuld, weil mit Paypal an Familie und Freunde gezahlt habe…🙈
Auch da war Verkäufer gut informiert und konnte gezielte Fragen auch mit Fotos beantworten. Sein FB Profile wirkte absolute vertrauenswürdig. War wohl ein Profi…🙁
 
Haben wir das Thema Anzahlung eigentlich schon diskutiert? Die Idee kam mir neulich, als ich einen Verkäufer nicht so recht einschätzen konnte.

Angenommen es geht um ein Effektgerät im Wert von 300,- Euro. Die Idee wäre, dass der Käufer 150,- anzahlt und den Rest nach Erhalt.
Ist der Verkäufer ein Betrüger, verliert der Käufer nur 150,- statt 300,- und umgekehrt.

Das Bauchgefühl etc. darf man natürlich trotzdem nicht außen vor lassen, aber immerhin würde sich das finanzielle Risiko, dass man eingeht, deutlich reduzieren...
 
Flox schrieb:
Haben wir das Thema Anzahlung eigentlich schon diskutiert? Die Idee kam mir neulich, als ich einen Verkäufer nicht so recht einschätzen konnte.

Angenommen es geht um ein Effektgerät im Wert von 300,- Euro. Die Idee wäre, dass der Käufer 150,- anzahlt und den Rest nach Erhalt.
Ist der Verkäufer ein Betrüger, verliert der Käufer nur 150,- statt 300,- und umgekehrt.

Das Bauchgefühl etc. darf man natürlich trotzdem nicht außen vor lassen, aber immerhin würde sich das finanzielle Risiko, dass man eingeht, deutlich reduzieren...
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Für 150% des Preises kann man normalerweise schon das Gleiche neu bzw. aus den sicheren Quellen wie eBay oder Reverb kaufen.
 
Flox schrieb:
Den Witz verstehe ich nicht... 🤔
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn Du eine Anzahlung machst und wirst betrogen, verlierst Du 50% des Preises. Und kaufst ein vergleichbares oder gleiches Ding sonstwo für 100% des Preises. Sprich, Du nimmst in Kauf, dass Dich das Ersehnte bis zu 150% des Preises eines gebrauchten kosten könnte. Aber wenn so, dann warum nicht gleich auf die Nummer sicher zu gehen?
 
andrey.novikov schrieb:
Wenn Du eine Anzahlung machst und wirst betrogen, verlierst Du 50% des Preises. Und kaufst ein vergleichbares oder gleiches Ding sonstwo für 100% des Preises. Sprich, Du nimmst in Kauf, dass Dich das Ersehnte bis zu 150% des Preises eines gebrauchten kosten könnte. Aber wenn so, dann warum nicht gleich auf die Nummer sicher zu gehen?
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Okay, jetzt verstehe ich die Rechnung. 🍻

Aber es geht ja nicht um die Frage gebraucht kaufen oder nicht, sondern darum, wie man einen Gebrauchtkauf evtl. etwas sicherer machen kann.
 
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