Da können bei einem deckend lackierten Industriebass sehr unansehnliche, aus ungleichmäßigen Streifen zusammengesetzte Holz-Machwerke zum Vorschein kommen. Und dann wäre eh eine Neulackierung fällig. Was wiederum schwierig wird, wenn man schon mit Öl und Wachs dabei war.
"Früher" hat man sich das Setup auch ohne Gitarrenbauerhilfe eingestellt!
naja ^^ ...was willste denn auch mit einem Loch im Body?
Mach' das nicht zu extravagant. Extravagante Optik unterliegt häufig einem Zeitgeschmack, der einem nach ein paar Jahren ganz schön auf den Keks gehen kann. Neutrale, zeitlose Lackierungen sind m.M.n. auf längere Sicht die bessere Wahl (Schwarz, Weiß, Sunburst, etc.).
), ein grau-blau (bisschen retro) oder einfach candy-apple-red-metallic. Würden alle auch zum weißen MOP-Pickguard passen (wenn 's denn wieder drauf soll) und auch zum Ahorngriffbrett...
Nein! Nicht machen!!! Das wird nicht so schön und vor Allem nicht so stabil. Z.B. Reibst du beim spielen mit deinem Arm am Body... Das wird auf Dauer kleben und dann verträgt sich das nicht mit Gitarrenständern usw.Die Option mit Smart-Repair-Anbietern für Autolacke behalte ich im Auge
Was haltet Ihr denn grundsätzlich von Folgendem:
Da ich keine Lackierpistole besitze, könnte ich dies nur mit Autolack aus der Dose machen.
- kompletten Body bis zur Grundierung schleifen und mit 400er- und 800er Nass-Schleifpapier glattschleifen. Die alte Grundierung möchte ich der Einfachheit halber erhalten oder spricht etwas dagegen?
- eine dünne Farbschicht aufsprühen und nach Durchtrocknung erneuten Nass-Schliff
- dann noch eine Wiederholung
- das Gleiche mit 2-3 Klarlackschichten, die letzte Klarlackschicht ohne Nachschliff
- zuletzt mit Politur aufpolieren
So würde ich mir lokale Ausbesserungsversuche ersparen und komme mit 10% der Kosten einer professionellen Neulackierung weg. Zwei linke Hände habe ich zwar nicht, frage mich aber, ob das Ergebnis mit 'ner Sprühdose einer Lackierung mit einer richtigen Sprühpistole sichtlich nachsteht...
Bei den Farben würde ich mich für das Orange entscheiden. (Nein, ich bin kein Niederländer)Ich habe bisher unter anderem so 'n orange-metallic anvisiert, wie man 's bei Musicmännern auch finden kann, lime green (wow, das ist krass
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.... Hätte ich selbst nicht gedacht, aber als ich mir die Farben live bei ihm anschaute passte sie sofort. Tja, nicht old-school wie einst gedacht......
... Bei solchen Investitionen in einen simplen Ibanez ATK wird so mancher vielleicht den Kopf schütteln, aber ich find die Bässe halt geil. Eine nette Ergänzung zu meinem Jazz-Bass...So, mal 'n kleiner Zwischenstand:
der Body liegt beim Gitarrenbauer
Nach vorheriger Absprache mit ihm hatte ich den Body an- und feingeschliffen bis auf 600er Körnung. Die alte weiße Lackierung dient als Grundierung.
Die Lackierung wird nun doch ein Grün metallic
Es wird halt ein Zweitbass, der einfach mal "anders" und "funky" sein soll. Durch den metallic-Effekt wirkt er recht edel. Sieht UNGEFÄHR so aus:
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Sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber mir gefällt 's - besonders in Kombination mit dem Ahorngriffbrett, dem white pearl-Pickguard, dem reichlichen Chrom am ATK (Bridge) und dem Humbucker mit offenen Polepieces und Gehäuse in Optik weißen Gesteins und einer 2mm dicken durchsichtigen Acrylglas-Platte auf dem PU. Hatte vorher ein recht dunkles Palisandergehäuse. Habe ich in der letzten Woche (um)gebaut:
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Und wo kommen die Scheinwerfer hin?
Das blendet doch bestimmt auf der Bühne?
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