Slapability eines Basses...

McSohm

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Meine Welt is fürn Arsch...

Ok, letztens im Musikladen

Da hing so ein komischer Cort in der Auslage, irgendwo um die 500€, Naturlack, einfach ein Prügel Holz...

Ich wollte sowieso noch den Sansamp anspielen (geiler Sound btw, vorallem der SVT Set) und hab mir den Cort gegriffen. Als erstes merkt man natürlich die Abstammung vom Jazzbass... Schwanenhälschen, J Pickups, Korpusform.

Aber was mich wunderte: Das ding war beim Slappen die reinste Speed Hölle! ich mein bei meinem Ibanez (jaja billig GSR...) ist Slappen dagegen ja schwerstarbeit. Auf dem Bass hatte ic hviel weniger Probleme mit den "zwischen-den-Saiten" Pops und den schnellen Melodie Slaps.. das ganze klang bei mir auf einmal rund und groovig, sonst bin ich eigentlich nicht gerade der Slap-König ^^

Dagegen spielt sich der Stingray mit normalem Fingerstyle schnell wie die Hölle, dagegen ist mein Ibanez ja ne Parkkralle..

Aber was ich mich eigentlich frage.. können diese "paar €" (also vom Ibanez zum Cort, Musicman mal aussen vor) wirklich den enormen Unterschied machen? auf dem einen Bass slapkrücke, auf dem anderen geht man ab wie Schmidts Katze?

Ich brauch Geld... schnell...

€dit: Bass wars der https://www.thomann.de/at/cort_gb75_opn.htm]hier[/url], nur als 4 Saiter
 
liegt nicht nur am Geld.... das hat auch mit Vorlieben zu tun.
Wenn Dir der Bass wirklich so gut liegt, soltest Du in Erwägung ziehen, ein bisschen zu sparen und ihn Dir dann zu kaufen. Aber teste ruhig noch andere Instrumente, es gibt noch andere, die sich gut spielen lassen!
Aber meiner Meinung nach ist Cort bei den Bässen mit TOP-Preisleistungsverhältnis ganz vorne mit dabei!!
 
ich hab mir dohc erst grad nen RB700 gekauft und ne 15"er , jetzt wollte ich mir eigentlich noch die 410 leisten, dann noch der nächste bass... gott wenn der unterschied nicht soooo groß wäre würde ich mir denken "scheiss drauf" aber da sind einfach welten dazwischen (in der spielbarkeit, der cort ist ja grad mal 30% teurer)
 
Zuletzt bearbeitet:
*hrhrhr* Glückwunsch, hast Deinen ersten GAS-Anfall!
Das hält ne Weile! [:D][:D]
Vielleicht versuchst Du auch erstmal Deinen Bass nochmal ordentlich einzustellen, was Saitenlage uns Halskrümmung angeht, damit gehts meist schon schneller von der Hand.
 
Das war wohl dann ein GB 74! Schöner Bass, ist mir auch schon ins Auge gestochen, hab ihn allerdings noch nicht in der Hand gehabt. Und runde 500,- Euro ist doch nicht die Welt! Also, wenn er dir liegt und klingt, schlag zu!
Mit dem Slappen gehts mir wie dir, bei manchen Bässen flutscht das einfach besser als bei anderen...
 
Meiner Meinung nach ,liegt das vorallem an den Einstellungen wie Saitenlage,Halsneigung.. .Dann natürlich Stringpacing und Saiten.
Ich wage zubehaupten,dass wenn man lange genug probiert,jeder Bass zum Rennbass werden kann.
 
Zitat:Original erstellt von: BiBaBass

Meiner Meinung nach ,liegt das vorallem an den Einstellungen wie Saitenlage,Halsneigung.. .Dann natürlich Stringpacing und Saiten.
Ich wage zubehaupten,dass wenn man lange genug probiert,jeder Bass zum Rennbass werden kann.
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Ja klar, man kann aus jedem Ackergaul ein Rennpferd machen... [;-)]
 
Das ist das gleiche wie wenn ich sage , ich mach auch mit nem Golf1 nen Ferrari an der Ampel fertig wenn ich nur lang genug das Schalten übe... ich will einfach nicht dass mic hder Bass mehr einbremst als mein eigenes unvermögen zu spielen, gutes Equipment is wohl nötig ....
 
mit Squiers hab ich bis jetzt leider keine allzu guten Erfahrungen gemacht.... ich find in der Preisklasse Yamaha, Ibanez und Cort weitaus besser.
 

Ich hatte bis dato auch keine gute Erfahrungen mit Squier gemacht, aber ein Bekannter von mir hat sich den Squier Mod. JB von seinem Weihnachtsgeld gekauft und ich muß sagen ist wirklich ein klasse Bass, braucht sich hinter meinem MIM nicht zu verstecken. Einen Vergleich zu dem Cort kann ich nicht sagen,den habe ich noch nicht angespielt. Habe den Thread von Prec.78 vor einger Zeit gelesen und werde sicherlich den das nächste Mal bei Thomann anspielen.
 
habem einen Streamer Stage 1 vornehmlich fürs fingern, dat ding is für schnelle slap-Passagen IMHO nich soo geeignet. Dafür nehm ich meinen ESH Various IV --- slappt sich v.a. in den tiefen Lagen erstklassig und superleicht. Kann damit z.b. Level42-Sachen relativ bequem spielen --- mit dem Warwick trotz niedrigster Saitenlage und duenner,weicher Saiten für mich nicht möglich...
 
ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht mit meinem ersten Bass (Standart Fernandez -> immerhin 5 Jahre gespielt) als ich im Unterricht mich and die Slap-It von Tony Oppenheimer gemacht habe. Anfänglich ging das mit dem alten auch ganz gut nur ab der Hälfte der Schule kam der einfach an seine Grenzen und ich kam nicht weiter, weil man einfach zu viel Mühe aufbringen musste. Man Basslehrer meinte das gleiche.
Ich hab dann (toller Zufall) einen Fender Jazzer, US left (bin Lefty -> jeder Lefty kennt die Schwierigkeit einen guten Bass zu kriegen) in die Hände gekriegt und zapzarap, das Ding hat sich wie Butter gespielt. Slap, warmer Fingersound, funkiger knochiger Fingersound. Also, abgekauft ! :-))

Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin durchaus auch der Meinung, dass an einem bestimmten Punkt einfach ein neues Instrument kommen muss um weiter Freude haben und Vorstritte zu machen.
 
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