Singlecut - Unboxing the Caveman BP1 Compact

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Weihnachten ist geschafft, Silvester steht vor der Tür und Host Hen nutzt die Zeit zwischen den Jahren um einmal ausgiebig der Community für ein großartiges zweites Jahr TiefTonTalk zu danken! Mit dabei hat er seinen frisch geschossenen Preamp Cavemamn BP1 Compact, den er in dieser Folge einem Unboxing-Test unterzieht. Seit also live mit dabei wie Hen das Gerät anspielt und seinen Gedanken freien Lauf lässt. Viel Spaß!

Der Caveman neben einem Mono Lite Board:
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Die Testbässe:
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Einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Grüße Hen
 
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Moin Hen, hmm... eine neue Singlecut Folge ist ja schön, aber du bist uns seit Juli den Teil 2 des ersten Singlcuts schuldig ;-)
Die Bässe im Mix, jetzt wirklich im Mix. Oder hab ich die verpasst?

Ebenso eine guten Rutsch :-)
 
CPerschke schrieb:
Moin Hen, hmm... eine neue Singlecut Folge ist ja schön, aber du bist uns seit Juli den Teil 2 des ersten Singlcuts schuldig ;-)
Die Bässe im Mix, jetzt wirklich im Mix. Oder hab ich die verpasst?

Ebenso eine guten Rutsch :-)
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Hehe ja die kommt auch noch, wird verknüpft mit einem Artikel von Amazona und da gibt es ja ne Timeline die nicht allein von mir abhängig ist... Aber wird kommen, versprochen! :-)

Grüße Hen
 
Moin Hen,
schön mal wieder was von Dir zu hören. Man merkt, wie sehr Dir der Podcast insgesamt am Herzen liegt. Alleine schon der Jahresrückblick wars wert, sich das anzuhören.
Sehr liebevoll gemacht das unboxing, auch wenn ich wohl für den High-End Veredler Markt lebenslänglich verloren bin. 600 Steine für 'ne Kiste, die ein büschen Bauch macht...nein, das wär unfair, 'ne aktive DI mit Tuner-Out und Effektloop, mir fehtlt schlicht das Problem, glaube ich.
Trotzdem hörenswert, eher wegen der Vorstellungen, die Du mit den einzelnen Bässen verbindest;-) also eher weniger technisch, als persönliche Soundentwicklung. Finde ich extrem interessant und auch wertvoll.
Nur der Sado...ich hab ja extra nochmal die guten Kopfhörer rausgekramt, da klingt er dann nicht nur wie ein Blecheimer, sondern wie ein Blecheimer mit Gebläse... sowas passt dann im Mix?
 
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whitewater schrieb:
Moin Hen,
schön mal wieder was von Dir zu hören. Man merkt, wie sehr Dir der Podcast insgesamt am Herzen liegt. Alleine schon der Jahresrückblick wars wert, sich das anzuhören.
Sehr liebevoll gemacht das unboxing, auch wenn ich wohl für den High-End Veredler Markt lebenslänglich verloren bin. 600 Steine für 'ne Kiste, die ein büschen Bauch macht...nein, das wär unfair, 'ne aktive DI mit Tuner-Out und Effektloop, mir fehtlt schlicht das Problem, glaube ich.
Trotzdem hörenswert, eher wegen der Vorstellungen, die Du mit den einzelnen Bässen verbindest;-) also eher weniger technisch, als persönliche Soundentwicklung. Finde ich extrem interessant und auch wertvoll.
Nur der Sado...ich hab ja extra nochmal die guten Kopfhörer rausgekramt, da klingt er dann nicht nur wie ein Blecheimer, sondern wie ein Blecheimer mit Gebläse... sowas passt dann im Mix?
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Ich gebe dir völlig recht, die beiden Preamps Sadowksy&Caveman zusammen überzeugen mich auch wenig. Der Onboard des Basses ist sehr dominant und stark, da braucht es keinen weiteren Verstärker. Allerdings klingt dieser in einen Röhrenpreamp bzw DI wie meinen Gnome von WRA extrem gut, toller druckvoller Sound der im Mix sitzt wo er sein muss - nicht zu weit hinten aber auch nicht zu weit vorne, das kann der Sadowksy wie kein anderer. Aber besonders letzteres finden ja viele Bassisten ganz ganz toll, andere Instrumentalisten jedoch nicht, die wollen uns nicht so present im Vordergrund. Ich bleibe da realistisch, nicht alles was uns gefällt ist in der Band zielführend, vor allem nicht im Bereich Rock/Pop bei der wir zu 99% ein reines Begleitinstrument sind.

Grüße Hen
 
Moin Hen, hab ich das richtig verstanden, dass du beim Caveman den Klinken Output verwendet hast und bei der Radial den XLR out?

Grüße
Ralf
 
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RalfGauck schrieb:
Moin Hen, hab ich das richtig verstanden, dass du beim Caveman den Klinken Output verwendet hast und bei der Radial den XLR out?

Grüße
Ralf
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Hallo Ralf,

ja genau so habe ich es gemacht. Die Radial J48 braucht Phantomspeisung, daher musste ich über den Preamp des Interface gehen. Der Caveman läuft über 12V, über ein Vovox Klinke-Kabel bin ich direkt in die Eingang rein um den reinen Sound des Geräts zu haben und nicht zusätzlich noch den Preamp des Interface. Ist daher natürlich kein 100% aussagekräftiger 1:1 Vergleich aber zeigt Tendenzen.

Ich habe heute den DI des Caveman getestet und den selben Sound bekommen wie über den Amp Out Klinke Ausgang.

Grüße Hen
 
RalfGauck schrieb:
Hallo Hen,

ich habe den großen Bruder des BP1, da macht es schon einen Unterschied, ob ich den XLR Out oder den Amp Out verwende ...

Liebe Grüße Ralf
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Ok spannend, wie würdest du den Unterschied denn beschreiben? Ich konnte für mich heute nichts wesentliches hören außer etwas weniger Druck im Signal da ich mit dem XLR in den zusätzlichen Preamp des Interface bin. Zugegebenermaßen habe ich aber nicht nochmal den Amp Out in den selben Eingang getestet. Wie schon gesagt, war auch ein reines Unboxing und kein Test auf Herz und Nieren.

Grüße Hen
 

Kleiner Nachtrag:

Gestern war Orchestermugge, da konnte ich nichts mehr Testen, heute jedoch war das erste nach dem Aufstehen direkt ein Vergleich zwischen den beiden Ausgängen "DI-Out" und "Amp Out" - ich wollte es unbedingt genau wissen... ;-)

Nach einigen hin und her Stöpseln in den gleichen Eingang des Interface zwischen den beiden Outputs kann ich grundsätzlich erstmal @RalfGauck recht geben, es ist ein Unterschied zu hören. Dieser ist jedoch so wahnsinnig verschwindend gering, dass ich ihn in der Praxis für absolut unwichtig halte. Der DI-Out per XLR ist etwas heißer und hat mehr Lautstärke, wirkt im ersten Moment also dynamischer und detailreicher. Gleicht man das jedoch an, höre ich keinen wirklich nennenswerten Unterschiede, selbst beim allein gespielten E-Bass. Bei einem der beiden Signale klingt es im Bassbereich geringfügig voller mit ein klein wenig mehr Druck, allerdings ist das eine Nuance die sich für meine Ohren nur mit dem Studiokopfhörer bemerkbar macht. Ich habe auch eine Theorie woher das kommt aber dazu später mehr... Wie dem auch sei, in dem Moment wo ein anderes Instrument dazu kommt ist das sowieso vorbei, da hört man meiner Meinung nach nichts mehr, das ist dann gefühlte Psychoakustik.

Natürlich wäre für einen wirklich perfekten 1:1 Vergleich auch zwei identische Kabel notwendig. Damit kann ich nicht dienen, das Klinke-Klinke Patchkabel ist 30cm lang von Vovox, das XLR-Kabel ist von der Marke Sommer mit der gleichen Länge. Trotzdem habe ich mir erlaub mal einen kleinen Vergleichstest in die Runde zu werfen. Zweimal die selbe Bassline in der tiefen Lage mit meinem Knut 5er, einmal DI-Out, eimal Amp Out. Welcher ist nun welcher? Ich löse dann irgendwann mal auf wenn wir ein repräsentatives Bild haben!

Viel Spaß! :D

Grüße Hen
 

Anhänge

  • Caveman BP1 Compact - Example 1.mp3
    1,2 MB
  • Caveman BP1 Compact - Example 2.mp3
    1,2 MB
Hen schrieb:
Kleiner Nachtrag:

Gestern war Orchestermugge, da konnte ich nichts mehr Testen, heute jedoch war das erste nach dem Aufstehen direkt ein Vergleich zwischen den beiden Ausgängen "DI-Out" und "Amp Out" - ich wollte es unbedingt genau wissen... ;-)

Nach einigen hin und her Stöpseln in den gleichen Eingang des Interface zwischen den beiden Outputs kann ich grundsätzlich erstmal @RalfGauck recht geben, es ist ein Unterschied zu hören. Dieser ist jedoch so wahnsinnig verschwindend gering, dass ich ihn in der Praxis für absolut unwichtig halte. Der DI-Out per XLR ist etwas heißer und hat mehr Lautstärke, wirkt im ersten Moment also dynamischer und detailreicher. Gleicht man das jedoch an, höre ich keinen wirklich nennenswerten Unterschiede, selbst beim allein gespielten E-Bass. Bei einem der beiden Signale klingt es im Bassbereich geringfügig voller mit ein klein wenig mehr Druck, allerdings ist das eine Nuance die sich für meine Ohren nur mit dem Studiokopfhörer bemerkbar macht. Ich habe auch eine Theorie woher das kommt aber dazu später mehr... Wie dem auch sei, in dem Moment wo ein anderes Instrument dazu kommt ist das sowieso vorbei, da hört man meiner Meinung nach nichts mehr, das ist dann gefühlte Psychoakustik.

Natürlich wäre für einen wirklich perfekten 1:1 Vergleich auch zwei identische Kabel notwendig. Damit kann ich nicht dienen, das Klinke-Klinke Patchkabel ist 30cm lang von Vovox, das XLR-Kabel ist von der Marke Sommer mit der gleichen Länge. Trotzdem habe ich mir erlaub mal einen kleinen Vergleichstest in die Runde zu werfen. Zweimal die selbe Bassline in der tiefen Lage mit meinem Knut 5er, einmal DI-Out, eimal Amp Out. Welcher ist nun welcher? Ich löse dann irgendwann mal auf wenn wir ein repräsentatives Bild haben!

Viel Spaß! :D

Grüße Hen
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Täusche ich mich, oder hast Du da in zwei Durchläufen aufgenommen?
 
whitewater schrieb:
Täusche ich mich, oder hast Du da in zwei Durchläufen aufgenommen?
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Ja genau, den gleichen Riff 2 mal mit Kabel umstecken und neu einpegeln. Ich hätte natürlich auch beides gleichzeitg aufnehmen können, habe ich zu spät dran gedacht, traue mir aber zu zwei mal hintereinander gleich zu spielen... :D

Grüße Hen
 
Hen schrieb:
Ja genau, den gleichen Riff 2 mal mit Kabel umstecken und neu einpegeln. Ich hätte natürlich auch beides gleichzeitg aufnehmen können, habe ich zu spät dran gedacht, traue mir aber zu zwei mal hintereinander gleich zu spielen... :D

Grüße Hen
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Siehst Du, wenn ich da Unterschiede wahrnehme dann klingen die eher wie unterschiedlich gespielt :D No offense, zeigt nur, wie gering der Unterschied im eigentlichen Klang ist.
 
Auf Spotify ist ein „read Along“ (BETA-Version)
Das bedeutet, der gesprochenen text wird automatisch in Schriftform umgewandelt.
Teilweise sehr lustig.
“Gay ist die Eingangsempfindlichkeit…“
 
BP1 und BP1 Compact sind mW nicht exakt hinsichtlich der verwendeten Bauteile. Der BP1 soll ja etwas direkter klingen. Insofern können die von @RalfGauck beschriebenen Abweichungen beim BP1 durchaus deutlicher sein als beim Compact.
 
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