Simples aber gutes Aufnehmen vom Einzelinstrument

Mudskipper

Mudskipper

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Bassix
ß528.605
Moin!

hier soll es einfach um qualitativ gutes Aufnehmen des Basses im Solobetrieb gehen. Den normalen Recordingkrempel haben wir im Proberaum, daher heißt die Devise für mich tatsächlich so gut und simpel wie möglich. gut und simpel bedeutet für mich:

- kompakte Lösung, muss nicht tausende Funktionen haben
- Rechner unabhängige Lösung, einfach nur eine nette Recorder-Geschichte reicht.
- verhältnismäßig einfache Bedienung
- das interne Mic muss nicht der Hammer sein (habe brauchbare Mics)aber sollte befriedigene Ergebnisse liefern können.
Ich will das Ding einfach nur vor meine 1x10 Wohnzimmerbox stellen, wo Bass Amp und Pedalboard dranhängt und loslegen.
Zoom, Roland, Tascam, Olympus - da gibt es ja so Einige, aber bei dem Part des Hobbys bin ich leider nicht so Gear-Nerdy und verspüre da wenig Lust mich hart durchs Netz zu ackern.
Seht es mir nach:II bzw. berichtet doch einfach von euren simplen aber coolen Aufnahme-Settings.
 
Moin Mudskipper,

bin auch nicht der Pc Freund wenns um Musik geht.
Habs gern kurz und knackig ohne viel klick klick in Programmen, will ja Bass spielen ...

Doch es ist halt bei einer Direktabnahme zuhause etwas doof, denn man spielt ja nicht in solchen Laustärken die alles andere überdecken und somit hat man jeden mist mit drauf, wenn du zu nahe bist vllt sogar deine Spielgeräuche, je nach dem wie gut das Mic ist ...

Welche Qualität möchtest du den erreichen ?
 
A lunatic schrieb:
Doch es ist halt bei einer Direktabnahme zuhause etwas doof, denn man spielt ja nicht in solchen Laustärken die alles andere überdecken und somit hat man jeden mist mit drauf, wenn du zu nahe bist vllt sogar deine Spielgeräuche, je nach dem wie gut das Mic ist ...
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Ich habe zu Hause den Vorteil das ich sogar relativ laut aufdrehen kann - und ein bisschen Ambient im Hintergrund finde ich(ab und an) sogar ganz cool. Wenns arg ist kann ich auch noch direkt von einem guten Preamp mit Cabsim abnehmen.

A lunatic schrieb:
Welche Qualität möchtest du den erreichen ?
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So, das es einfach gut brauchbar klingt, wenn man es über Kopfhörer oder Boxen abhört.Das muss nicht High End sein, einfach das man nachvollziehen kann was man da eingespielt hat wenn man es hört ohne große Frequenzverluste, fiesem Rauschen usw.
Ich bin da leider seit Jahren etwas raus was Recording angeht und wollte mich voll reinknien...und mache es nicht weil unser Drummer da fit ist. Bei solchen Sachen bin ich echt lazy.
 
Hi, ich habe mir letztes Jahr dieses Teil hier gekauft:

https://www.thomann.de/de/boss_micro_br_br80.htm

Überzeugt hat mich vor allem der Sound und die simple Bedienung. Auch Bandaufnahmen klingen völlig brauchbar mit den internen Mikrofonen. Zum Jammen gibt es einiges an Licks und Drumloops, so dass man sich schon gut die Zeit damit vertreiben kann.

Klarer Nachteil: es gibt eigentlich gute Tools zum editieren und bearbeiten sowie klingende Amp- und Boxensimulationen. Das Teil kann viel, ist recht einfach aufgebaut und es klingt auch.

Allerdings müsste man sich dann mit diesem unsäglichen Drehrad rumschlagen. Keine Ahnung warum Boss an diesem Bedienelement festhält.

Für einfache Aufnahmen und Mittschnitte braucht man das Rad nicht, dafür ist es uneingeschränkt zu empfehlen.

Beim tiefer greifenden editieren und bei Mehrspuraufnahmen etc. nervt dann doch die Bedienung. Dann sollte man den Boss vielleicht doch eher als usb interface nutzen und am Pc arbeiten.
 
Hmm also wenn's nur um's spontane Festhalten von Ideen geht, würde ich auch einen simplen Field-Recorder nehmen.

Ich hab ein Olympus-Gerät (Vor-Vorgänger von dem hier: https://www.thomann.de/de/olympus_ls_12.htm).

Hab damit schon so ziemlich alles aufgenommen. Reicht auch für'n Probemitschnitt, damit man sich nachher an alles erinnern kann. Oder Bass von der Box abnehmen. Oder Fieldrecordings machen. Eigentlich hab ich das Teil fast immer dabei.

Einschalten, kurz Pegeln, läuft. Spontaner geht's eigentlich nicht. Und notfalls hätte man sogar einen Line-In (leider keine Mic-Preamps).
 
UweBoll schrieb:
Überzeugt hat mich vor allem der Sound und die simple Bedienung.
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Schon mal notiert; ich war da erst misstrausch da ich mir mal einen der Vorgänger geliehen habe, dessen Bedienung mich in den Wahnsinn getrieben hat.
HArpuner schrieb:
Meine Empfehlung ist immer noch das Zoom R16 SD-Card Recorder
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genau das Ding haben wir im Proberaum|), ist dort aber so schön mit PC und anderem Kram verkabelt - und auch nicht gerade kompakt, bleibt also im Raum.

Nymi schrieb:
Ich hab' das Zoom H1:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/zoom-h1.html

Das reicht für Deinen Zweck völlig aus.
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Simpel aber wohl gute Aufnahmequali und gute Mics, das klingt schon mal gut!
TriggerSneaker schrieb:
Einschalten, kurz Pegeln, läuft. Spontaner geht's eigentlich nicht. Und notfalls hätte man sogar einen Line-In (leider keine Mic-Preamps).
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Wird angeguckt, danke!
joe.wa schrieb:
sennheiser md 421, für mich das ultimative
mikro für bass, egal auf welchen recorder.
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Auf jeden Fall - und ist auch vorhanden:-).
 
Muddi, du hast jetzt nicht zufällig ein Iphone oder Ipad das Du dafür benutzen könntest?
 

Womit biste denn unterwegs?
Also bevor ich mir heute einen Recorder kaufen würde (habe selber nen guten alten Zoom H2), würde ich eher mal Phones checken und beim nächsten Kauf darauf achten. Inner Jazz-Kneipe bei ner Session haben letztens welche nen Test gemacht, Sony gegen Samsung gegen Apple. Alle nebeneinander und dann danach an die Stereoanlage, Sony hat gewonnen, keine Ahnung was für'n Modell.
Oder hast Du ein Win-Phone? Dann hol Dir ein USB-Mikro. Android soll von den Treibern immer Gewürge sein.
 
W.A.S.P.chen schrieb:
Womit biste denn unterwegs?
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Mein aktuelles Phone ist Crap, ein älteres Android, bin aber auch einfach nicht sehr Phone-affin, wobei dieses Jahr tatsächlich ein Neues anstehen wird - habe da aber kein Bock groß Geld reinzustecken für das bisschen Tel. und die dreieinhalb Apps die ich nutze.
 
Für schnelle Direktaufnahmen (überall) nutze ich das Olympus LS3.

Was ich gut finde und worauf nicht verzichten würde:
- gute Aufnahmequalität (auch ohne eingeschaltetes Mittelmikrofon. Die Bonedo-Aussage "Kondensator-Mikros ohne Mittelmikrofon im Bassbereich etwas dünn
halte ich für Schwachsinn. Vermutlich hatte der Tester den 100Hz Hochpassfilter an...)
- verschiedenen Aufnahme-Szenen speicherbar (z.B.: vor der Box, im Proberaum, in der Oper)
- abschaltbarer Kompressor !!! (kann nicht jedes Teil, ist aber sehr wichtig)
- ab-/zuschaltbarer 100Hz-Hochpass (Trillschallunterdrückung)
- Lautsprecher eingebaut, so dass man auch ohne Kopfhörer mal eben hören kann, ob die Aufnahme ok ist.
- läuft mit 2 AAA-Bats ewig und 3 Tage
- Akkubetrieb ohne Probleme möglich
- Stativgewinde
- absolut superhandlich
- funktioniert seit 3 Jahren völlig problemlos.

Was besser sein könnte:
- etwas fummelige Bedienung, wenn man die weniger oft gebrauchten Funktionen benutzt

was mit fehlt:
- WIFI und Bluetooth, damit man die Songs ohne Kabel auf den PC laden kann.

Leider gibt es das LS3 nicht mehr, vermutlich sind die Nachfolger aber auch einen Blick wert.
 
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