Thereminchen
Well-Known Member
1980 mit dem ersten Azubigehalt auch den ersten eigenen Bass gekauft.
Ein Framus, neu aus dem Musikgeschäft.
Sind also 45 Jahre...
Ein Framus, neu aus dem Musikgeschäft.
Sind also 45 Jahre...

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Neenee, Ringe, also Birdseyes und Flammen haben nichts mit Oxydationsschichten zu tun. Und auch wirklich Zero mit der Oberflächenbehandlung, die bringt das nur mehr oder weniger fett zur Geltung. Das ist der Faserverlauf. Wenn Du eine wellenförmige Faser glatt hobelst, dann gibt es eine Flamme, bein Knötchen halt Birdseyes. Würdest Du die Stücke nicht hobeln, sondern spalten, spalten die sich halt wellig oder knotig.ich nehme an, Holz arbeitet und atmet immer, selbst bei einer äußeren Lackschicht bleiben Öffnungen in der Stabbohrung und im Halsstock.
Die Ringe sind Oxidationsschichten
Das ist schön, zu erkennen, dass der gesamte Hals Jahresringe zeigt. Man sieht, wie er geschnitten wurde, was der Stabilität zuträglich ist
Hab mal 2 Jahre im Wald gearbeitet
hast du wieder deinen Klug......schlüppi anNeenee, Ringe, also Birdseyes und Flammen haben nichts mit Oxydationsschichten zu tun. Und auch wirklich Zero mit der Oberflächenbehandlung, die bringt das nur mehr oder weniger fett zur Geltung. Das ist der Faserverlauf. Wenn Du eine wellenförmige Faser glatt hobelst, dann gibt es eine Flamme, bein Knötchen halt Birdseyes. Würdest Du die Stücke nicht hobeln, sondern spalten, spalten die sich halt wellig oder knotig.
Sowas kommt auch nicht mit der Zeit, das ist drin seit der Baum gewachsen ist. Wenn die angeschnittenen Fasern anders nachdunkeln, als die die parallel zur Oberfläche laufenden, kann sich der visuelle Eindruck verstärken, aber die Struktur ist von Anfang an drin.
Nicht weinen, für diese umfassende Abhandlung hast Du Dir ernsthaft ein Fleißbienchen verdient.hast du wieder deinen Klug......schlüppi an
du kannst so gemein sein, schneuz
Anhang anzeigen 895743
nenn es wegen mir "atmen". Fakt ist, dass im Holz immer ein Austausch mit den Luftbestandteilen stattfindet - neeee neee neee neennt sich O2, Co2 und H20 und die Klugscheisser-Edelgase dazu, was diese Veränderungen, die, wenn du die Berichte der Spieler gelesen hast, erklären
Instrumente und Luftfeuchtigkeit | FABIVS GARGAZONENSIS (fabiusgargazonensis.com)
Der Bau eines Instrumentes beginnt mit dem Fällen eines Baumes. Jenseits der idyllischen Überlegungen, dass ein stilles Lebewesen einem unbelebten Klangobjekt zum klingen bringt ( „Viva fui in sylvis / Sum dira excissa securi / Dum vixi tacui / Mortua dulce cano“ ), soll man wissen, dass Holz ein poröses und hygroskopisches Material ist, das ständig Wassermoleküle mit der umgebenden Luft austauscht; und vor allem auch, dass dieser Prozess nie aufhört.
Zum Zeitpunkt des Schneidens besteht etwa die Hälfte oder mehr des Gewichts des Stammes aus Wasser, dann beginnt die Trocknung und das Material verliert langsam Feuchtigkeit, bis es ein Gleichgewicht mit der Umgebung erreicht hat.
Solange das Holz noch 30 % Feuchtigkeit enthält, ändert sich das Volumen des Stammes nicht. Unterhalb dieser Grenze beginnt das Material zu schwinden: bis es vollkommen getrocknet ist, verliert Holz etwa 10-20% seines Volumens!
Noch schlimmer ist, dass Holzschwund je nach Faserrichtung unterschiedlich ist: dadurch entstehen unweigerlich grobe Risse, von der Mitte ausgehend, wie man sie auf unverarbeitete Stämme betrachten kann. Um dies zu vermeiden wird das Baum noch vor der Trocknung in wesentlich dünnere Bretter geschnitten.
In der Längsrichtung verändert das Holz seine Abmessungen nur ganz geringfügig und so kann die Länge praktisch als fest angesehen werden.
In Radialrichtung , d.h. mit stehenden Jahresringe, schwindet das Holz je nach Holzart um ca. 3-6% . In Tangentialrichtung, also mit liegenden Jahresringe, schrumpft das Holz ungefähr doppelt so viel (ca. 6-12%).
Aus diesem Grund verwendet man für das Resonanzboden, mit wenigen Ausnahmen (Zypresse), nur Holz mit stehende Jahresringe, welches viel stabiler ist.
Sobald das Holz so weit getrocknet ist, dass sich sein Feuchtigkeitsgehalt mit der Luft im Gleichgewicht ist, kann man es verarbeiten. Das Ende des Trocknungsprozesses bedeutet leider nicht, dass das Material seine endgültige Größe erreicht hat, sondern nur ein Gleichgewicht mit der Umgebung. Jedes Mal, dass die Luftfeuchtigkeit zunimmt, neigt das Holz dazu, zu quellen und jedes Mal, dass diese abnimmt, wird es dazu neigen, zu schrumpfen. Amen.
Jahresringe - Geigenbau Leonhardt - Mittenwald (violin-leonhardt.de)