Semi Hollow Bässe Empfehlungen?
- Ersteller Kralli
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Ray Mahogany
Come as u are!
bassfritsch
Well-Known Member
Yamaha BEX4
Best of both worlds
Best of both worlds
Der Yamaha BEX 4 war ein richtig guter Bass.
Das grundsätzliche Problem der Bässe aus heutiger Produktion ist, dass die teilweise bezüglich Halbakustik durch ihre Bauart reine Blender sind.
Den schwersten Halbakustik Bass den ich im Laden an der Kofferwaage hatte wog 4,5 KG, und das lag nicht daran, dass er einen Sustainblock hatte.
Es lässt eher vermuten, dass die Hersteller sagen: Hier haben wir durch die Bauart Gewicht gespart, da können wir jetzt das schlechte, schwere Holz rein kloppen, das man sonst nicht verwenden kann.
Teilweise sind die Zargen aus gestanztem Sperrholz.
Da ist dann schon der klassische Gitarrenbau ins Absurde getrieben worden.
Legitim ist das für mich dann wenn so ein Bass 250 Eiro kostet wie die Harley Benton Modelle. Aber nicht 700 Euro.
Hohlkammer Bässe haben wieder andere Eigenschaften.
Klingen wie Solidbodys, was auch gewünscht ist, sind aber durch die Hohlkammern deutlich leichter.
Ich hatte mal von Ibanez einen in der Hand. Der hatte drei runde Schalllöcher. Das war ein richtig geiler Bass.
Das grundsätzliche Problem der Bässe aus heutiger Produktion ist, dass die teilweise bezüglich Halbakustik durch ihre Bauart reine Blender sind.
Den schwersten Halbakustik Bass den ich im Laden an der Kofferwaage hatte wog 4,5 KG, und das lag nicht daran, dass er einen Sustainblock hatte.
Es lässt eher vermuten, dass die Hersteller sagen: Hier haben wir durch die Bauart Gewicht gespart, da können wir jetzt das schlechte, schwere Holz rein kloppen, das man sonst nicht verwenden kann.
Teilweise sind die Zargen aus gestanztem Sperrholz.
Da ist dann schon der klassische Gitarrenbau ins Absurde getrieben worden.
Legitim ist das für mich dann wenn so ein Bass 250 Eiro kostet wie die Harley Benton Modelle. Aber nicht 700 Euro.
Hohlkammer Bässe haben wieder andere Eigenschaften.
Klingen wie Solidbodys, was auch gewünscht ist, sind aber durch die Hohlkammern deutlich leichter.
Ich hatte mal von Ibanez einen in der Hand. Der hatte drei runde Schalllöcher. Das war ein richtig geiler Bass.
anbra
Team Short-Scale-Love
Ganz ähnliche Brücken sind doch im Gretsch-Umfeld recht beliebt; da findet sich sicher auch was qualitativ hochwertiges. Nur günstig wird das nicht ...
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Die Dinger klingen gut. Ich hatte vor Jahren auf der Messe mal ein US-Modell in der Hand. Aber auch die hier abgebildete China-Variante ist echt cool (vor allem die Kopfplatte)
Vielleicht passt ja die Ibanezbrücke:
https://www.meinlshop.de/de/ibanez/...-string-gold-fuer-agb200-serie-2bb1hg3g?c=369
Vick
Well-Known Member
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"35 Mensur !
Ich bin auch nicht aus Zucker, aber das macht Spass den zu bändigen.
Kopflastig und "Voll-Hollow",
nicht mal ein Block innen drin, federleicht.
Und keine Rückkopplung im Live Betrieb auf der Bühne. Kann aber auch an mir liegen das ich die Finger immer drauf hatte oder akustisch gut platziert war.
Ich bin auch nicht aus Zucker, aber das macht Spass den zu bändigen.
Kopflastig und "Voll-Hollow",
nicht mal ein Block innen drin, federleicht.
Und keine Rückkopplung im Live Betrieb auf der Bühne. Kann aber auch an mir liegen das ich die Finger immer drauf hatte oder akustisch gut platziert war.
Mein American Vintage '58 Precision wiegt 3,5 Kg.Danke für Eure Tipps!... stimmt, den Guild und den Rumblekat (der heißt offiziell: Allen Woody, oder?) hatte ich noch nicht auf der Liste ...
Der Vorschlag von @derBassjung gefällt mir gut... so einen Chambered-Jake habe ich schon mal irgendwo angespielt, der hatte sogar Häussel-Pickups ... ich vermute auch, dass die Semis alle eher nach Oldschool klingen und für eine allzu laute Rockband nicht so gut geeignet sind ... von Sandberg gibt's ja jetzt auch eine Super-Light-Weight-Serie aus Paulownia-Holz - mal schauen ...
Edit sagt, dass vielleicht auch einer der schicken neuen Fender-Mustangs in Frage kommt ... die dürften doch auch so um die 3,5 kg haben, oder @Jogi68 ?
Es gibt ja schon leichte Bässe. Muss man nur finden.
Ich habe schon lange einen Hagstrom Viking, der mir noch immer ausserordentlich gut gefällt vom Klang her und auch die Optik ist meiner Meinung nach etwas vom besten, was es bei halbakustischen Bässen gibt. Die Verarbeitung ist auch exzellent und klanglich ist er enorm vielseitig. Allerdings finde ich ihn doch nicht ganz so leicht. Ich könnte meinen sonst einmal kurz auf die Waage stellen, falls dich ein Hagstrom weiterhin interessiert..Ich greife den Thread nochmal auf, weil die letzten Erkenntnisse zu diesem Thema doch schon ein paar Jährchen zurückliegen ...
Aufgrund von Rückenproblemen überlege ich, mir einen Semi-Hollow-Bass zuzulegen ... das Instrument sollte auch in einer Rock/Pop-Band bestehen können, also nicht allzu oldschoolig bzw. auch mit Rounds gut klingen ... ob Shortscale oder nicht, ist mir eigentlich egal - kommt halt auf das Gesamtgewicht an ... und womöglich nicht mit allzu großem Korpus ...
In der engeren Wahl stehen aus preislichen, klanglichen und optischen Gründen momentan der Epiphone Jack Casady oder ein Hagstrom Viking .... gibt's weitere Vorschläge, die in diesem Thread noch nicht genannt wurden? ...
Angebote werden ebenfalls entgegen genommen
Wenn es etwas altes sein darf....vielleicht ein framus atlantik?
hab grad kein bild von meinen da, aber ungefähr so: https://reverb.com/item/7076517-framus-atlantic-5-144-60-s-sunburst
hab grad kein bild von meinen da, aber ungefähr so: https://reverb.com/item/7076517-framus-atlantic-5-144-60-s-sunburst
Ich hole den Thread mal wieder aus der Versenkung. Hollow Body ist ja immer aktuell:
Den hab ich mir auch gerade gegönnt und jetzt ein paar Tage . In weinrot sieht der dann so aus:
Ein ganz feiner Hobel! Mit seiner 35er Mensur und dem vergleichsweise kleinen Korpus natürlich kopflastig, ist aber auf dem Schoß ganz wunderbar zu spielen. Zumal er mit 3,3kg auch ein leichter Vertreter ist. Ein für mich perfektes flaches C-Halsprofil, selbst mit ausgewachsenem 43mm-Sattel wirkt er fast wie ein schmaler Jazzy-Neck. Butterweich zu spielen, resonant (ach was?!), top Saitenlage und ein Sound zum Niederknien!
Knurrt, schnurrt, ja schmatzt in den Mitten fast wie ein Kätzchen. Wirkt dabei in den Obertönen fast wie sahnig übersteuert mit warmweichen Bässen, die aber nicht die Kontur verlieren, schnell anspringen und laaaange ausklingen. Besonders auch die höheren Saiten/Lagen behalten ein gutes Fundament.
V-V-T-Regelung. Der Hals-PU butterweich, der Neck-PU knurrig mit ordentlich Druck und mehr Power, als z.B. ein Jazz-Single Coil. Beide PU auf und man erhält einen charakterstarken Allroundton.
Hatte sowohl den Jack Casady (mein Favorit bis dahin, der Auslöser mich mal mit Hollow Bodies zu befassen und lange auf der GAS-Liste), als auch den Viking zum Test. Aber die 35er Mensur macht bei dem Gerät hier echt Sinn und hat letztlich den Ausschlag gegeben.
Auch wenn der Premier bei Jazzern beliebt sein soll, wie man so liest, stilistisch deckt der sicher eine breitere Palette ab. Rock, Funk, Blues, R&B,..
Oder hier im moderneren Kontext, da zeigt Rene ganz gut den Charakter des Basses mit Flats. Mit Rounds kommt nochmal ne Prise mehr Rotz in den Ton.
Fingerstyle, schätzungsweise Neck-PU:
Oder hier mit Plek, tippe auf alle Regler voll auf:
Den hab ich mir auch gerade gegönnt und jetzt ein paar Tage . In weinrot sieht der dann so aus:
Ein ganz feiner Hobel! Mit seiner 35er Mensur und dem vergleichsweise kleinen Korpus natürlich kopflastig, ist aber auf dem Schoß ganz wunderbar zu spielen. Zumal er mit 3,3kg auch ein leichter Vertreter ist. Ein für mich perfektes flaches C-Halsprofil, selbst mit ausgewachsenem 43mm-Sattel wirkt er fast wie ein schmaler Jazzy-Neck. Butterweich zu spielen, resonant (ach was?!
), top Saitenlage und ein Sound zum Niederknien!Knurrt, schnurrt, ja schmatzt in den Mitten fast wie ein Kätzchen. Wirkt dabei in den Obertönen fast wie sahnig übersteuert mit warmweichen Bässen, die aber nicht die Kontur verlieren, schnell anspringen und laaaange ausklingen. Besonders auch die höheren Saiten/Lagen behalten ein gutes Fundament.
V-V-T-Regelung. Der Hals-PU butterweich, der Neck-PU knurrig mit ordentlich Druck und mehr Power, als z.B. ein Jazz-Single Coil. Beide PU auf und man erhält einen charakterstarken Allroundton.
Hatte sowohl den Jack Casady (mein Favorit bis dahin, der Auslöser mich mal mit Hollow Bodies zu befassen und lange auf der GAS-Liste), als auch den Viking zum Test. Aber die 35er Mensur macht bei dem Gerät hier echt Sinn und hat letztlich den Ausschlag gegeben.
Auch wenn der Premier bei Jazzern beliebt sein soll, wie man so liest, stilistisch deckt der sicher eine breitere Palette ab. Rock, Funk, Blues, R&B,..
Oder hier im moderneren Kontext, da zeigt Rene ganz gut den Charakter des Basses mit Flats. Mit Rounds kommt nochmal ne Prise mehr Rotz in den Ton.
Fingerstyle, schätzungsweise Neck-PU:
Oder hier mit Plek, tippe auf alle Regler voll auf:
Ich könnte auch einen Semi-Hollow ins Rennen schmeißen. Ein Mensinger Joker B5. 3,56Kg, Passiv. Die beiden Bassculture Humbucker sind jeweils splitbar in seriell/parallel/single Coil. Ist jetzt nicht so der "klassisch" anmutende Semi Hollow, klingt aber ziemlich geil und ist sehr flexibel.
Zuletzt bearbeitet:
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Der D'Angelico hat vor allem diesen geilen Headstock. Aber ich bin standhaft. ich brauche keinen Bass....
anbra
Team Short-Scale-Love
Die Eigenschaft, die mich von D'Angelico bisher erfolgreich fernzuhalten wusste: diese hässlich barocke Kopfplatte ...
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