Ja, die Gummimatten (Waschmaschinen-Unterlagen für 10EUR als billige Lösung) sollen die Abgabe von Schwingungen an den Boden reduzieren, der sie dann als Körperschall recht effektiv weiterleiten würde.
Wenn man Schall im Raum unterdrücken will, muss man Absorber haben. Dazu muss das Material möglichst vom Schall durchdrungen werden, damit dann die Bewegungsernergie der Luft großflächig abgegeben werden kann. Daher ist so was immer offenporig/porös. Das gilt allgemein, bei tiefen Tönen muss das aufgrund der größeren Wellenlänge einfach nur entsprechend groß gebaut werden. Eine typische Akustikwand, die immer noch einen Anteil reflektierten Schalls aufweisen soll, hat also viele einzelne Löcher und dahinter befindet sich das Absorptionsmaterial.
Styopor ist eher schallhart und geschlossenporig. Also für den Raumklang ungünstig. Als Teil einer Isolierung gegen Körperschall dürfte es aber wohl funktionieren. Wenn ich mich jetzt nicht täusche, liegt ja der schwimmende Estrich im Fußbodenbau auch auf Styropor.
Die Steppdecke in der Türfüllung vermindert den direkt auf das Türblatt gelangenden Schall graduell. Das wird aber von der Frequenz abhängen und grade bei den ganz tiefen Tönen wenig wirken.
Vielleicht noch eine interessante Geschichte zur Körperschallisolierung. Vor vielen Jahren war ich mit Tischen für die optische Interferometrie befasst. Auf dem Tisch darf nicht einmal Schwingung von Teilen der Lichtwellenlänge auftreten, während der Tisch selbst in irgendeinem Labor in der Großstadt rumsteht. Optimale Konstruktion war ein großer Kasten mit feinem Sand, in dem Bretter unter den Tischfüßen lagen und die Tischbeine standen darauf auf Gummipuffern mit parabelförmigen Querschnitt. Die Tischplatte wog dann je nach Größe des Tisches bis zu einer halben Tonne (polierter Granit-Grabstein in groß) !!!
Wenn man Schall im Raum unterdrücken will, muss man Absorber haben. Dazu muss das Material möglichst vom Schall durchdrungen werden, damit dann die Bewegungsernergie der Luft großflächig abgegeben werden kann. Daher ist so was immer offenporig/porös. Das gilt allgemein, bei tiefen Tönen muss das aufgrund der größeren Wellenlänge einfach nur entsprechend groß gebaut werden. Eine typische Akustikwand, die immer noch einen Anteil reflektierten Schalls aufweisen soll, hat also viele einzelne Löcher und dahinter befindet sich das Absorptionsmaterial.
Styopor ist eher schallhart und geschlossenporig. Also für den Raumklang ungünstig. Als Teil einer Isolierung gegen Körperschall dürfte es aber wohl funktionieren. Wenn ich mich jetzt nicht täusche, liegt ja der schwimmende Estrich im Fußbodenbau auch auf Styropor.
Die Steppdecke in der Türfüllung vermindert den direkt auf das Türblatt gelangenden Schall graduell. Das wird aber von der Frequenz abhängen und grade bei den ganz tiefen Tönen wenig wirken.
Vielleicht noch eine interessante Geschichte zur Körperschallisolierung. Vor vielen Jahren war ich mit Tischen für die optische Interferometrie befasst. Auf dem Tisch darf nicht einmal Schwingung von Teilen der Lichtwellenlänge auftreten, während der Tisch selbst in irgendeinem Labor in der Großstadt rumsteht. Optimale Konstruktion war ein großer Kasten mit feinem Sand, in dem Bretter unter den Tischfüßen lagen und die Tischbeine standen darauf auf Gummipuffern mit parabelförmigen Querschnitt. Die Tischplatte wog dann je nach Größe des Tisches bis zu einer halben Tonne (polierter Granit-Grabstein in groß) !!!
