Sansamp vs Ampeg SVT Preamp

Mr.Nase

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Moien

Also ich suche ein Preamp um ihn mit einer Pa-Endstufe zu betreiben.

Zur Auswahl stehen einmal ein Sansamp Bass Driver Di[URL]https://www.thomann.de/de/tech_21_bass_driver.htm[/url] bzw ein Prog. Bass Driver[URL]https://www.thomann.de/de/tech_21_progr_sansamp_bass_driver_di.htm[/url] und der Preamp des org. SVT's aus dem Jahre 1972. Da ich einen in Technik sehr begabten Freund habe würd ich mir den Preamp des SVT's nach folgendem Schaltplan selber bauen...[URL]http://members.aol.com/portaflex/schems/svtpream.gif[/url]

Das ganze soll wie gesagt über eine Endstufe und einer FMC Box laufe. Entweder die 6 x 10er oder 4 x 10er Perfomer oder die Blaue Elise...

Mein Traumsound: Mittig, knurrend, rotzig, immer mitten in die Fresse
[8D] Meistends hört man es nur live

Was ich nicht mag: Badewannen Sound mit extrem viel Höhen der angezerrt ist und wo man den Plekanschlag hört

Was ich hasse: Einen extrem runden Sound mit relativ viel Bass wie es zb oft bei Him zu hören ist...[:-(]



Welche der beiden Preamps ist dafür besser geeignet? Oder ist für meine Soundvorstellung keiner der beiden in Ordnung?


Schöne Grüße
Mr.Nase
 
Ich hab beides. [;-)] Den Sansamp BDDI und den Ampeg SVP.

Bass --> Ampeg --> Sansamp --> QSC --> FMC 12/3pro

Entgegen den Produktbeschreibungen, dass der Sansamp auch als Overdrivepedal vor dem Preamp verwendet werden kann, hab ich ihn mal danach angeschlossen. Klingt meiner Meinung nach um einiges besser. Falls Du dich entscheiden müsstest: mit dem Preamp alleine, also in meinem Falle dem SVP CL, wirst du den "immer mitten in die Fresse"-Sound nicht 100%ig hinbekommen, da die Röhrenendstufe eben auch einen großen Teil dazu beiträgt (auch wenn viele was anderes behaupten, hat einfach doch noch mehr "Punch"). Der Sansamp simuliert ja die Kompression einer 8*10"er Box, bzw die Endstufensättigung. Falls es nur einwas sein sollte, dann wohl eher Sansamp. Am besten kommt es wie ich finde aber immer noch zusammen. Der SVP tut seinen Zweck als Röhrenpreamp, färbt den Sound schön und der Sansamp simuliert dann noch die Röhrenpower dazu.
Mit der 6x10"er Box wirst Du sicher viel Freund damit haben.
Was auch garantiert immer für guten Knurr sorgt kannst Du dir ja denken. [;-)]

 
Wie wird eig der typische Ampeg Sound auf Platte aufgenommen wenn so viel Sound aus der Endstufe bzw aus der Box kommen?

Ich meine bei manchen Liedern von Hatebreed oder Bullet for my Valentine klingts teilweise ziemlich fett nach Ampeg... [?]

Grüße
Hendrik
 
Sound nicht unbedingt aus der Endstufe, das sind vielleicht 5-15%. Röhren in der Endstufe bringen einfach nur mehr Punch, mehr Dynamik wie ich finde.

Wie genau die CDs aufgenommen wurden weiß ich nicht, wahrscheinlich DI + Mikros.

 
Aber mann will ja eig diese typische Endstufensättigung und ich glaub net das im Studio nen 8 x 10er Stack aufgebaut wird und so weit aufgedreht bis das Top in die Sättigung kommt. [...][...] (Wäre aber lustig)

Danke für die Antworten bisher [:-)]
 
Ganz genau so läufts... ist doch kein Problem ein Top in die Sättigung zu fahren im Studio. Micro vor die Box und gut ist. Den Mix gibts dann über offene Kopfhörer und schon passts.

Hab für unsere neue Platte ne Menge Bassfeedback aufgenommen... dafür war der Amp auch jenseits von gut und böse aufgerissen...
 
Also bei Hatebreed spielt der Basser Sansamp, live wie im Studio (war Backstage als sie in München gespielt haben und hatte einen kleinen Plausch mit Chris)

Sansamp und SVP CL, beide geil, Sansamp ist der absolute Killer in sachen Handlichkeit... passt ins Gigbag und auf ner Bühne kannst du direkt in die PA und dich über den Monitor richtig gut hören, oder du ziehst eben dein Stack mit dir.. Aufnahmen sind damit auch extrem Leicht zu erledigen... kein Boxengeschleppe usw.

Solltest du den SVPCL wollen... keine schlechte entscheidung, aber teuerer... und ich finde du solltest diese Preisdifferenz eher in die Boxen bzw. Endstufe stecken. UND du solltest dich beeilen.. Loud, der Distributor von Ampeg in Deutschland hat den Vertrieb der Preamps auf weiteres eingestellt.....
 
Zitat:Original erstellt von: xkoalox



Sansamp und SVP CL, beide geil, Sansamp ist der absolute Killer in sachen Handlichkeit... passt ins Gigbag und auf ner Bühne kannst du direkt in die PA und dich über den Monitor richtig gut hören, oder du ziehst eben dein Stack mit dir.. Aufnahmen sind damit auch extrem Leicht zu erledigen... kein Boxengeschleppe usw.
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Und nicht vergessen: Im Gegensatz zum SVP CL hat man beim Sansamp die 8x10, die Mittenkompression der Box, die Abnahme mit dem Mikro und die Endstufensättigung mit drin - und das alles für läppische 250 EUR in der Größe eines großen Zigarettenschachtel. Ob Studio oder Live - einfach den Sansamp-Bassdriver gezückt und instant und kontrollierbar einen guten Sound - ob Motown oder Punk......
Basshole
 
Zitat:Original erstellt von: xkoalox

Also bei Hatebreed spielt der Basser Sansamp, live wie im Studio (war Backstage als sie in München gespielt haben und hatte einen kleinen Plausch mit Chris)
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Also als ich die in Münster live gesehn hab (scheiße war das geil^^) hat er einen SVT Classic mit einer 8x10er von Ampeg UND einen SVT II + eine Ampeg 8x10er... aber naja das tut ja eher weniger zur Sache...

Aber mal das ich den Sansamp nehm... Entweder den Porg Bdass Driver oder ich versuch den RBI gebraucht zu ersteigern [ooo]

Danke für eure Antworten

LG
Hendrik
 
Zitat:Original erstellt von: Mr.Nase

Zitat:Original erstellt von: xkoalox

Also bei Hatebreed spielt der Basser Sansamp, live wie im Studio (war Backstage als sie in München gespielt haben und hatte einen kleinen Plausch mit Chris)
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Also als ich die in Münster live gesehn hab (scheiße war das geil^^) hat er einen SVT Classic mit einer 8x10er von Ampeg UND einen SVT II + eine Ampeg 8x10er...
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Viele haben einen SVT-Stack auf der Bühne - hauptsächlich als Monitor (und es sieht gut aus [:-PP]). Sehr oft ist das Signal zum Mischpult aber der Sansamp mit vielleicht etwas Mikrosignal von der Box.

basshole
 

Stimmt.. Das sieht schon ziemlich fett aus wenn man da so zwei 810er hinter sich hat, auf jeder Seite der Drums eine [...][...]
 
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