Sandberg Bässe

[alice d.]

hurra!! go, gesamteindruck, go!!!

preis-leistungsmäßig ist das eine kiste, die jeden fender aus dem stand nass macht. ich muß mal die neuen passiven probieren. ich hatte immer den eindruck, daß der eindruck "zu modern" von der elektronik kommt. das hat mich auch immer abgehalten, einen zu kaufen.
es gab mal die sagenumwobene passive sonderserie an jazzbässen, die für mich persönlich prägend war. wenn die aktuellen dinger das können, was dieses erweckungserlebniss von bass konnte, dann ist die sache klar. aber eben nur dann.

ein freund hat einen alten sandberg mit doppel-mm-bestückung. der ist krass, geil und so weiter. super bespielbarkeit, tolle optik... alles erste sahne. aber es will mir auf dem teil keine line einfallen, keine note, nichts. das ding ist musikalisch für mich tot. trotz all der vielen möglichkeiten und der traumhaften bespielbarkeit. ein seltsames phänomen.

 

[Gast5650]

Bespielbarkeit rules.

 

[4low]

...ein seltsames phänomen.

Nö, ganz normal! Das liegt daran, dass Bässe, die gesamt eindrücken eben nicht bespielbar sind...
Der TE hat das schon verstanden... irgendwann werden wir das auch checken...

 

[Kong]

Ich weiss nicht, mir haben die Sandberge nicht so richtig gefallen, weder die Alten noch die Neuen. Als die Bässe noch "Ray" hiessen, hatten sie mit Ihrem Namensgeber nicht viel zu tun, und der Preci-Korpus mit Split-Coil und Humbucker war für mich nicht Fisch, nicht Fleisch.

Vom Sound haben mir die Jazz-Clone von Sandberg am besten gefallen. Die Bespielbarkeit ist bei den Bässen klasse, jedoch haben die Hälse für mich zu wenig Fleisch. Der Sound: Nicht mein Ding.