Saitenreiniger

Nee. Für die Spülmaschine brauchtse Stainless Steels von WMF oder Black Nylons von Tupperware...
:gruebel:

Aber Quatsch bei Seite. Guter Tipp. Werde ich auf jeden Fall testen. V.a. weil ich auf die teuren Cobalt Slinkys umgestiegen bin.

Grüße

Roman
 
TheBass schrieb:
Ich verwende hauptsächlich D'Addario EXL. Lt. Angaben von D'Addario sind das Saiten mit Nickelbeschichtung. Klappt das damit auch ?
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Ich bin kein Metallurge, aber Nickel dient als Säureschutz, rostet zwar nicht, kann aber oxidieren. Ob deine Saiten für Spülmaschinen geeignet sind, weiß ich nicht, aber probiert es einfach mal mit einem uralten Satz aus, dann ist im Zweifelsfall auch nichts verloren.
 
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Doc schrieb:
Ich bin kein Metallurge, aber Nickel dient als Säureschutz, rostet zwar nicht, kann aber oxidieren. Ob deine Saiten für Spülmaschinen geeignet sind, weiß ich nicht, aber probiert es einfach mal mit einem uralten Satz aus, dann ist im Zweifelsfall auch nichts verloren.
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...und das Ergebnis bitte hier posten. Würde mich auch interessieren ob das bei Saiten mit Nickelbeschichtung klappt!
 
Ich reinige trocken mit Lappen nach dem Spielen und sonst mit Lemonoil oder anderen Ölen. Jetzt probiere ich mal das mit dem Spiritus.

Die Spülmaschine hat meine (alten) D´Addario Nickel ruiniert. War ja glücklicherweise nur ein Testlauf. Hab sie nach der Reinigung entnommen und getrocknet. Dennoch oxidierten sie. Aufgrund dieser persönlichen negativen Erfahrung gibts dafür ein "nicht empfehlenswert".

Jetzt gibt´s noch ´nen Schwaben-Tipp ;-)

Ich kaufe meine Saiten vorwiegend über Foren/Ebay/Kleinanzeigen und spare dabei bis 40% ggü. den üblichen Shops. Da kann ich problemlos auch öfters mal wechseln ^^
 
Spülmaschinen verwenden Regenerationssalz (=>Halogenide), welche Nickel angreifen und eine sog. Pitting-Bildung (Lochfraßkorrosion) verursachen.... Meist in Verbindung mit Kontaktkorrosion (Nickel auf Stahl), was man anfangs nicht sieht, aber unschön das Material stresst...
 
Ens schrieb:
Hat Jemand von Euch das Zeug schon mal ausprobiert?
Ich schon!

Tut es bloß nicht!!!!
Am Anfang ist das echt ein interessantes Spielgefühl! Die Finger gleiten schneller über die Saiten, es entsteht spürbar weniger Reibung...ganz toll eigentlich. Aber nach 2 Tagen, wenn das Zeug einigermaßen eingetrocknet ist...sind die Saiten faktisch tot!
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Ja, habe ich probiert, ich verwende "das Zeug" seit Jahren auf allen Bässen (und den verschiedensten Saiten) mit einem sehr guten Ergebnis.

Nach jedem Einsatz:

1. Saiten mit Tuch "trocken" abwischen.
2. 65 drauf (sparsam)
3. Saiten mit Lappen abwischen
 
Ich habe bisher immer eine Saite nach der anderen ausgetauscht und mir nie Gedanken über die Spannung gemacht, weil das sich ja auf die Weise einigermaßen im Rahmen hält. Aber entspannt ihr auch die Halsschraube, wenn ihr alle Saiten abnehmt, um sie zu reinigen?
 
Pavel schrieb:
Aber entspannt ihr auch die Halsschraube, wenn ihr alle Saiten abnehmt, um sie zu reinigen?
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Nein. Ich ziehe alle Saiten runter, reinige dann das Griffbrett mit Zitronenöl, poliere danach den Korpus und ziehe dann die neuen Saiten auf, stimme die Saiten ganz grob ein und lasse den Bass dann mal 10 Minuten stehen. Danach dehne ich die Saiten durch und stimme dabei....das mache ich 3-4 mal und dann ist der Bass wunderbar "in tune" und bleibt es für gewöhnlich auch, wenn er mal 1-2 Wochen an der Wand hängt...(solange die Temperatur im Raum sich nicht drastisch verändert) :-)
 
Pavel schrieb:
Ich habe bisher immer eine Saite nach der anderen ausgetauscht und mir nie Gedanken über die Spannung gemacht, weil das sich ja auf die Weise einigermaßen im Rahmen hält. Aber entspannt ihr auch die Halsschraube, wenn ihr alle Saiten abnehmt, um sie zu reinigen?
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Ich wechsle Saitenweise. Lediglich zur Griffbrettpflege kommen alle runter. Aber auch dann bleibt der Stab, wie er ist.

Ansonsten hatte ich immer zwei gleiche Sätze am Start: Einer gereinigt, einer aufm Bass.
Vorteile:
1. Man kann Saitenweise wechseln und gleich weiter spielen. Der Hals bliebt, wie er ist. Gereinigt wird dann in Ruhe.
2. Man hat immer Ersatzsaiten ähnlichen Alters. Grad beim Gig ganz praktisch.
Dann immer schön Protokoll geführt auf der Schachtel: Alter, wie oft gereinigt, welcher Bass...

Inzwischen spiele ich Elexir und Thomastik, da sieht's bissi anders aus. :zyklop:

Ansonsten: In den Ultraschschaller kann man auch Spiritus kippen. Auch gut: Heißes(!) Wasser mit Spüli.
 
Was immer geht sind Gebissreinigungstableten, also Corega-Tabs und Co. Nach dem Bad die Saiten gut trocken reiben. Fertig. EInziges Problem - allerdings auch bei den bereits vorgestellten Lösungen: Die Kerben, die aufgrund des Drucks auf die Bundstäbe entstehen, bekommt man natürlich nicht mehr weg. Das führt dann dazu, dass die Saiten nicht mehr wirklich rund schwingen. Aber der Klang wird noch einmal für eine begrenzte Zeit aufgehellt, was den Effekt hat, als würden die Drähte fast neu klingen. Lösung hält leider nicht Monate.
 
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