Rock bass um 250 Euro?!?

so ich hatte endlich mal zeit zum in ein musikhaus zu gehen und mal bässe zu testen, leider war die auswahl nicht wirklich gross :-( in meiner preis klasse hatte es nur den oben bereits aufgelisteten bc rich bass und einen cort bass. diesen hier: http://www.cortguitars.de/productde...load=X&name=X&Pcode=&description=&PPP=-1&SP=0
hab ja total keine ahnung wie ein guter bass klingen soll, aber persönlich hat mir der cort besser gefallen... hab auch mal nen teureren bass in die finger genommen, aber da war der klang nicht vergleichbar, gegenüber den anderen 2! klang irgendwie viel schöner ;-)
meine frage ist, was ihr von dem erwähnten CORT NEW ACTION BASS haltet?!?
 
Zitat:
hab ja total keine ahnung wie ein guter bass klingen soll
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Siebentausendmal heruntergebetete Standardantwort #27: Ein guter Bass ist für dich einer bei dem DU sagst "klingt gut!". Natürlich gibt es für einen "guten" Bass weitgehend objektive Kriterien (Verarbeitungsqualität, Oktavreinheit, stimmfeste Mechaniken, etcetcpp.) aber du fragtest ja explizit nach dem Sound. Da kann man dir wirklich "fast" nicht helfen. Allerdings sollte ein guter Rockbass seine Stärken in den Tiefen und den Mitten haben. Er sollte also "fett" klingen und knurren!! Aber das ist nur meine Vorstellung von einem Rockbass... Obwohl ich diese mit den meisten teile. Sonst wäre der Preci nicht einer DER Rockbässe (und überhaupt Bässe [8D]) schlechthin (jaja, "Fresst Scheiße!! Billionen Fliegen können sich nicht irren!" [:-P]). Cort ist im allgemeinen einen gute Marke. Die Curbow Bässe besitzen einen ausgesprochen guten Ruf. Wie es in diesem Preissegment um 200€ UVP aussieht weiß ich wiederum nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich weiss dass ich das selber testen muss, aber wenn ich null erfahrung habe, weiss ich auch nicht wie ein guter bass klingen soll... so ein gefühl bekommt man doch erst mit der zeit! deswegen frag ich hier nach! und ich will fragen ob die cort action bässe gut sind?!? ob jmd erfahrung damit hat?!? ob jmd den cort action bass kennt! ob cort im allgemeinen gute bässe herstellt!

MfG Machino
 
Ich könnt auch nur den RBX 374 empfehlen..guter Einsteigerbass, die 2 Humbucker machen mit der Aktivelektronik schön Druck...
hab den auch selber zu hause stehen..und er ist in schwarz erhältlich ;-)
 
Also ich spiele einen T-Bird und einen Precision, für mich 2 der besten Rockbässe überhaupt, wenn man noch dazu auf Klassiker steht, mit dem Precision ist ein Anfänger aber auf jeden Fall besser bedient, denn er ist deutlcih vielseitiger (wenn man das bei einem Preci so sagen kann) , ich spiele einen Mexico Fender aber die Squier die ich bis jetzt so probiert habe waren fast alle echt i.O. der OPL Stingray ist aber auch ok. ist eine Geschmacksfrage ![

quote]Original erstellt von: Khayman

Zitat:Original erstellt von: LoveHunter

@ Khayman

- der thunderbird hat einen fetteren hals als ein precision (am sattel 1,73" oder sowas in der art)
- lange mensur
...
...

ich mein, dass ein passiver mm einfach nicht so drückt. ein splitcoil wie ein preci drückt ja so schon wie sau. aktiver precision ??? neeeeeeeeee das geht irgendwie nich. aktiver mm muss aber sein, sonst ist er ziehmlich matt und schwach auf der brust.

so mein ich dat *g*

kannst jetzt zustimmen ..... bitte bitte [;-)]
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....zustimmen ?.....bei der Preci - MM Geschichte jepp, klar, wenn es dir damit besser geht, gerne! [:D]
...aber dass man als Anfänger beim kopflastigen Thunderbird mit fetten Hals besser die Finger trainiern kann, als bei einen schön schmalen, na sagen wir mal, Jazzhals, da klappts bei mir mit der Zustimmung nicht so schnell.....[8D] Ich denke, gerade als Anfänger ist es besser nen "etwas leichteren" Bass zu spielen...
na klar, kommt man mit der Thunder zurecht, spielt sich wahrscheinlich ein Jazzbass wie von selbst....ich habe keinen von beiden, allerdings ein paar Bässe die schon eher in Richtung schlank und "jazzig" gehen, der Warwick und der Vincent haben "superflinke" Hälse ...
Aber natürlich hat da jeder seine Meinung, und ich akzeptiere natürlich deine...[;-)]

In diesem Sinne...
Gruß Khayman [8D]
[/quote]
 
Ich denke ebenfalls, das am Ende du entscheiden musst was du willst. Allerdings bin ich überzeugt, dass die Wahl des ersten Basses gar nicht mal so wichtig ist. Fürs erste muss es einfach mal ein solides Arbeitstier sein, das gut zu bespielen ist und hier denke ich, erfüllen alle von dir aufgelisteten Bässe ausser dem Epiphone EB und dem Benton diese Bedingung.

Vom Warlock würde ich abraten da der Bass stilistisch am ehesten festgefahren ist und zwar an einem ganz anderen Ort, als man das von einem B.C. Rich erwarten würde. Der Bass klingt nämlich eher nach billigem Precision als nach Death Metal- Monster.

Die Squiers sind alle eigentlich ganz OK für den Einstieg, allerdings muss man hier aufpassen, den obwohl die Qualität der Squiers immer besser wird ist immer noch so ungefähr jeder zweite Bass unzureichend verarbeitet oder auf der Basis von minderwertigen Hölzern aufgebaut. Gut finde ich hier allerdings, dass du dich für Modelle mit zwei Pickups (dem berühmten P-Tonabnehmer und dem zusätzlichen J-Pickup am Steg).

Der Cort Actionbass und seine Artverwanten Modelle mit zwei Humbuckern (zweispulige Tonabnehmer) ist eigntlich ebenfalls ein ganz ordentliches Arbeitstier das in meinen Augen markant besser ist als sein Ruf und zu einem wirklich fairen Preis gehandelt wird. Allerdings würde ich dir auch hier empfehlen die Augen gut offen zu halten und aufzupassen. Bei Cort hatte ich in letzter Zeit einige sehr schlechte Bässe in der Hand. Die Qualität ist bei langem nicht mehr durchs Band so gut wie dies noch vor 3 Jahren der Fall war. Ein Geheimtipp aus dem Haus Cort dürfte noch der Curbow sein. Der Bass ist sehr speziell, hat nur einen Tonabnehmer und ist aus relativ viel Kunststoff gefertigt, was ihm einen sehr speziellen Sound gibt der abgeht wie ne Rackete. Ich persönlich würde den Bass zwar nicht spielen aber antesten schadet ja nix.

Den LTD by ESP würd ich ebenfalls streichen da die Qualität bei den Low- Budgett Bässen von LTD wirklich nicht gerade das gelbe vom Ei ist. Im gehobenen Segment sind die LTD's und ESP's absolute Spitzenbässe aber die Einsteigermodelle kasnt du getrost vergessen.

Der Yami und der Rockbass sind sicherlich ebenfalls tolle Alternativen. Mit den Yamis habe ich selber noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und bei Rockbass stimmt das Preis- / Leistungsverhältnis auf jeden Fall. Der Tipp mit dem OLP und der mit dem Ibanez BTB fand ich ebenfalls ganz gut, allerdings sind das dann bereits Mittelklassebässe und keine reinen Einsteigermodelle mehr. Aber wenn du dich schon mal soweit festlegen kannst / willst, wären diese Bässe sicherlich zu empfehlen.

Wie gesagt, ich denke die Wahl des ersten Basses ist gar nicht so wichtig. Fürs Erste muss es einfach mal ein solider Bass sein. Später wirst du dann selber merken, was dir gefällt und was nicht, aber um das festzustellen, brauchst du erst mal einen Bass auf dem du spielen und lernen kannst.
 
vielen dank für die ausführliche antwort, lieber schweizer nachbar ;-) naja mein erster bass isses ja nicht ganz, hab so nen billigen vision bass zu hause zum üben! ja ihr könnt mich jetzt tot schlagen weil ich mich geoutet habe mit nem vison ebay bass ;-)
momentan tendiere ich zum cort action, yamaha oder zum rockbass! rein aus dem bauch ist mir der rockbass am sympatisten ;-) und wenn mir nicht alle raten würden, ich soll zuerst umbedingt testen und nicht übers inet bestellen, hätt ich den vermutlich schon bestellt ;-) lukbass du kommst doch aus der schweiz, weisst vielleicht etwas wo man den rockbass und/oder den yamaha mal versuchen kann?!? ich hoff jetzt einfach mal dass aus meiner nähe kommst ;-)
grüsse aus dem ländle!
 
Machino, da hast du aber Glück. Ich komme arbeite in Buchs SG, also grad auf der anderen Seite der Grenze. Wenn du willst können wir mal zusammen ein paar Bässe antesten. Beim Roger Köppel vom Musikhaus Blue Wonder in Buchs sind momentan so viel ich weiss etwa drei oder vier verschiedene Cort Bässe im Angebot und dort hängt auch ein Rockbass an der Wand (allerdings kein Streamer sondern ne Corvette). Einen B.C. Rich Warlock und einen Ibanez BTB hats dort momentan auch an Lager sowie zahlreiche andere Bässe. Den Preci, den BTB und die Corvette kannst du sonst auch bei mir mal antesten wenn du Lust hast, diese Instrumente spiele ich selber (den BTB und die Corvette allerdings als Fünfsaiter).
 

hehe das ist ja ein zufall :-) würd gern mal mit nem guten basser nen paar bässe antesten, aber musst dich bei mir auf ne absolute null einstellen :S ich kann so gut wie nichts ;-) alles was ich weiss und kann hab ich mir selbst beigebracht! hast vielleicht icq oder msn?!?dann könnte man mal was ausmachen...
im bluewonder war ich letzte woche, aber in chur... meine 2 bandkollegen meinten da hätte es grössere auswahl als in buchs! naja in chur waren auch nur 2 bässe in meiner preisklasse von rund 400 franken... eben der cort action und den bc rich....

MfG Machino
 
Der Churer Laden ist auch ganz in Ordnung aber ich mag den Laden in Buchs um ehrlich zu sein trotzdem besser. Um Fr. 400.- hat er aber meines wissens auch nur diese beiden Äxte, obwohl, ich sah dort mal nen Washburn der auch etwa in dem Preis- Segment war, aber das Ding war dermassen mies... Naja, vorbeischauen kann man ja mal. Ich würde dir allerdings empfehlen noch mal hier auf Bassic in der Occasionsrubrick nachzuschauen, da gibts teilweise ganz tolle Bässe zu guten Preisen, als Anfänger sollte man keine Angst vor Gebrauchtware haben, meist bringt ein guter gebrauchter mehr als ein zu teurer Neuer. Bei einem Neuinstrument wird es mit Fr. 400.- wirklich verdammt schwierig. Ein vernünftiges Neuinstrument kostet nunmal in der Regel Fr. 600.- aufwärts.
 
ganz mieses thema, das mit dem klang. ich glaube um eine meinung ohne spielen zu haben, muss man schon sehr lange bewusst auf verschiedene bassounds auf cds geachtet haben, und nen absoluten liebling haben. und dann kommt noch hinzu dass der verstärker über den ich das ganze anspiele auch noch seinen senf dazugibt. also wirklich schwierig für nen anfänger. ich glaub der beste tipp war, einfach mal mit nem delyxebass vergleichen. und dann auch bequemlichkeit achten, also wie sich das ding anfühlt.
 
Vom BC.Rich Warlock rate ich auf jeden Fall mal ab. Ich habe so einen und benutze den noch als Ersatzbass bei Gigs, aber wenn ich wirklich das komplette Programm mit dem durchziehen müsste, könnte ich mir anschliessend wohl die Hände amputieren lassen. Die sind einfach zu anstrengend und für einen 4Saiter ist das Griffbrett viel zu breit. Allerdings weiss ich auch nicht, ob es für den Preis was wirklich besseres für Metal gibt. Immerhin sieht er gut aus. Von der Bespielbarkeit würd ich ihn aber nicht empfehlen, bevor du nicht alles andere in der Preisklasse ausprobiert hast.
Die anderen kenn ich nicht.
 
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