Rickenbacker 4003
- Ersteller dirkbass
- Erstellt am
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Das da auch "Rickenbacker" draufsteht. Ach ja, ... dass er in Ordnung ist.[
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Am besten stellst Du die Frage [url="https://www.bassic.de/forum/topic.asp?whichpage=739,72&TOPIC_ID=14783459#801064"]hier[/url] noch mal. []
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Oli Wan
Verrickt
..uuuund da fängst schon an mit den wissenden beiträgen..
ein ric hat ZWEI halsstäbe, in den 70ern gabs keine 4003.
ein ric hat ZWEI halsstäbe, in den 70ern gabs keine 4003.
Oli Wan
Verrickt
hohe saitenlage ist unsinn. der hals sollte schon sehr gerade, aber natürlich nicht völlig gerade sein. es ist ein durchgehender hals da geht das.
frühe 90er oder späte? in jedem fall dürfte da mit den halsstäben kein problem sein, 4003er sind dafür nicht anfällig.
worauf achten, hmm..ausser dem üblichen, was ric-spezifisches: achte auf rappeln von nicht sauber aufliegenden böckchen in der bridge. kann man natürlich hinbekommen. achte auf taillift, also wie weit das tailpiece am bassende hinten vom korpus absteht, sollte nicht mehr als ca. 2mm sein.
achte auf die buchsen, ob da keine wackler sind. ablösungen des bindings.
cracks im pickguard, besonders um die schrauben des hals-tonabnehmers.
im grunde gibts nichts, was man beim 4003 nicht hinbekommt, kacke sind runtergespielte bünde.
frühe 90er oder späte? in jedem fall dürfte da mit den halsstäben kein problem sein, 4003er sind dafür nicht anfällig.
worauf achten, hmm..ausser dem üblichen, was ric-spezifisches: achte auf rappeln von nicht sauber aufliegenden böckchen in der bridge. kann man natürlich hinbekommen. achte auf taillift, also wie weit das tailpiece am bassende hinten vom korpus absteht, sollte nicht mehr als ca. 2mm sein.
achte auf die buchsen, ob da keine wackler sind. ablösungen des bindings.
cracks im pickguard, besonders um die schrauben des hals-tonabnehmers.
im grunde gibts nichts, was man beim 4003 nicht hinbekommt, kacke sind runtergespielte bünde.
Man lernt nie aus.
Meine pers. Checkliste ist jedenfalls:
-Zustand des Halses: Der Hals muss gerade und nicht verdreht sein. Eine leichte Krümmung nach vorne (vom Spieler weg) ist oft normal, am besten ist eine möglichst gerade Halskrümmung.
-Halsspannstab: Muss intakt und verstellbar sein. Ein nicht funktionierender Spannstab führt zu einem Instrument, das nicht richtig eingestellt werden kann, eine Reparatur ist kostspielig. Ein kaputter Halsstab kann also ein echtes Manko sein, und ist meist ein Kriterium dafür, den Bass nicht zu kaufen.
-Zustand der Bünde: Hier sollte man darauf achten, dass die Bünde nicht zu abgespielt sind. Sind die Bünde zu niedrig, schnarren die Saiten. Eine Neubundierung oder Abrichtung der Bünde ist aufwendig und teuer.
-Ausfeilung des Sattels: Ist der Sattel zu hoch, ist die Saitenlage unbequem, ist der Sattel zu niedrig, Schnarren die Saiten.
Oft liegt ein Schnarren an einem dieser vier Gründe, oder einer Kombination aus mehreren. Man sollte Wert auf ein Instrument legen, dass bei flacher, angenehmer Saitenlage ohne Schnarren spielbar ist. Bei sehr günstigen Instrumenten müssen da allerdings kleine Abstriche gemacht werden. Einem hochklassigen Instrument muss man aber eine tadellose Performance abverlangen.
-Intakter Hals: Ein sogenannter "Halsbruch" ist ein stark wertminderndes Merkmal. Hierbei ist die Kopfplatte teilweise oder ganz abgebrochen gewesen. Soll ein Bass trotz eines Halsbruches gekauft werden, weil er ansonsten gut dasteht und ansprechend klingt, sollte unbedingt die Qualität der Reparatur geprüft werden. Ist das bei einer Fachwerkstatt gemacht worden, kann eine Reparatur dauerhaft halten, minderwertige Reparaturen bereiten in der Zukunft oft Probleme.
-Elektronik und Pickups: Beim Einstellen der Potis sollte man keine oder nur geringe, tolerierbare Nebengeräusche hören. Erhöhte Nebengeräusch oder Brummen kann einen Defekt anzeigen. Elektronikprobleme bei einfachen Schaltungen (passive Precision- oder Jazz-Bässe) können meist schnell behoben werden (evtl. nur eine Lötstelle neu machen), es kann aber auch sein, dass ein Poti ausgetauscht werden muss.
-genereller optischer Zustand: Ist der Bass sehr lädiert, hingefallen, mit Nikotin und Schmutz bedeckt, muss man sich fragen, wie er behandelt und gelagert wurde. Auffälligkeiten an der Lackierung (wurde mal etwas überlackiert?) oder am Holz können auf einen Unfall oder schlechte Lagerung zurückgeführt werden. Wurde der Bass zum Beispiel im Keller zu feucht gelagert, riecht er vielleicht muffig? Schlechte Behandlung und Lagerung können Lack und Holz, Bünde und Hardware sowie Pickups und Elektronik schaden.
Oli Wan
Verrickt
end-90er bedeutet dickerer hals, auch ein eher "stabiler" ton, nicht so rotzig wie die früheren oder die neuen. (alles natürlich tendenziell) noch kein vintage-switch, liesse sich aber nachrüsten. preis sollte ca. 1600 nicht übersteigen, je nach zustand natürlich.
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